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I ran for a long time,
Repeat it all, a thousand times,
Breathing and living in my century,
I don't know what to say,
But what could I say,
Even with a lost voice,
Even if I made the wrong choice,

Pov. Jin

Kookie hatte sich schon auf meine zweiten Anruf hin nicht gemeldet, und das machte mir langsam Angst. Ich wusste, dass sein Handy auf laut geschalten war, wenn er also schlafen würde, wäre er munter. Auch auf meine Nachrichten antwortete er nicht.
Namjoon, der neben mir stand und die anderen beobachtete warf mir einen besorgten Blick zu.
"Ist irgendwas Prinzessin?", fragte er mich und ich wurde rot. Wann würde er denn bitte damit aufhören?
"Jungkook meldet sich weder bei meinen Nachrichten,  noch reagiert er auf meine Anrufe, ich mach mir Sorgen". Namjoon legte die Stirn in Falten. "Was hältst du davon, wenn einer von uns nachschauen fährt?" Ich nickte. "Daran hab ich auch schon gedacht, ich werde auf der Stelle fahren" "Was soll ich den anderen sagen?" " Sag ihnen, dass Kookie sich nicht meldet und ich darum heim fahre, ist ja nichts dabei wenn sie die Wahrheit wissen".

Ich stand auf und hastete zum Auto.
Was wenn ihm was passiert war?
Mein Gehirn überlegte sich gerne die abenteurerlichsten Sachen. Zum Glück war heute kein Stau, eigentlich waren kaum Autos zum Sehen. Besser für mich. Mit 'leicht' überhöhten Tempo raste ich auf der Autobahn während ich mit Namjoon telefonierte. Er hatte es den anderen gesagt, sie wollten jetzt auch so schnell wie möglich heim. Glücklicherweise hatte ich das Auto, denn irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das was ich gleich zu Augen bekommen würde, nicht für alle gedacht war.
Meine Sorgen wurden immer mehr, je weiter ich Richtung Dorm kam.
Ich hatte Kookie noch ein paar mal angerufen, doch er war nicht rangegangen.

Zeitsprung 10 min....

Ich kaute auf meine Lippe herum, als ich die Ausfahrt hinauf fuhr.
In mir bahnten sich immer schrecklichere Bilder an.
Ich parkte das Auto nicht mal in der Garage, sondern vor dem Haus, auf der Straße. Während ich zur Haustür rannte kramte ich den Schlüssel aus meiner Handtasche, der natürlich wieder ganz unten liegen musste.
Wo den auch sonst.
Als ich Tür endlich aufsperren konnte, zitterten meine Hände so stark, dass ich den Schlüssel fallen ließ. Ich ließ in liegen, Kookie war jetzt definitiv wichtiger.
Leise betrat ich das Haus.
Ich stand gleich im offenen Wohnzimmer, doch hier war er nicht, auch in der Küche nicht, nur sein Geschirr von der Früh stand noch da. Seine halbe Mahlzeit lag noch darauf.
Ich musste schlucken. Der Sessel war etwas zur Seite geschoben, also war er aufgestanden, aber nicht mehr zurückgekommen.
Leise schlich ich mich die Treppen hinauf. Der Gang vor mir war dunkel. Ich riss die Tür zum Badezimmer auf.
Kein Kookie.
Er konnte also nur noch in seinem Zimmer sein. Nun rannte ich zu seinem Zimmer, doch bevor ich dort ankam fiel ich der Länge nach hin. Ich war über etwas gestolpert.
Es war Kookie.
Der Kleine lag regungslos am Boden.
Schnell stand ich auf und krabbelte zu ihm. Seine Haut sah aus wie Kalk. Schnell fühlte ich dienen Puls, und ich atmete erleichtert auf als ich ihn spürte. Leicht aber immerhin etwas. Sofort kramte ich mein Handy aus der Tasche und tief einen Krankenwagen.
"Ja, guten Tag?", meldete sich eine tiefe Stimme am anderen Ende der Leitung.
"Guten Tag, ich bräuchte schnell einen Krankenwagen, mein Freund ist zusammengebrochen".
Der überaus freundliche Mann am anderen Ende versprach mir so schnell wie möglich einen zu schicken und ich hab ihn unsere Andresse.
Vorsichtig hob ich Kookie hoch und trug ihn hinunter aufs Sofa, der Boden war ungemütlich. Mir hat es im Herzen weh in so zu sehen, immerhin war ich Eomma Jin und er praktisch mein Baby. Vorsichtig strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht.
"Ach Kookie, was machst du nur?", murmelte ich leise, natürlich ohne Antwort.
Jetzt hieß es warten.

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Irgenwie bin ich mit dem Kapitel gar nicht zufrieden.
;-;

Nevermind |j.jk x k.thWo Geschichten leben. Entdecke jetzt