Kapitel 11

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Audrey's POV

Während des Essens sah mich Jason nicht an. Er ignorierte mich komplett und das machte mich aggressiv.

Zuerst küsst er mich fasst und dann ignoriert er mich? Naja eigentlich soll es mir doch egal sein, da ich sowieso Ruhe von ihm haben wollte aber es schien mir auch langweilig ohne ihn hier.

Aber ich hasse ihn doch. Dann ist es doch gut dass er mich ignoriert.

„Audrey, bist du anwesend?" fragte mich meine Mutter und ich sah sie verwirrend an.

„Äh ja" ich sah zu Jason der mich ansah aber nicht lächelte oder sonst was. Er sah mich einfach nur stumpf an und ich war jetzt die jenige die ihn ignorierte. Ich sah ihn nicht an sondern aß das was auf meinem Teller war.

„Okey ich bin fertig, kann ich hoch?" fragte ich meine Mutter und sie sah mich Stirnrunzelnd an.

„Nein. Ich habe mit Jeremy gekocht, das heißt ihr beide räumt alles auf" sagte sie und ich seufzte laut auf.

„Kann ich das alleine machen? Sonst lässt er alle Teller fallen wenn er mitmacht" sagte ich und Jason lachte auf.

„Ich habe bessere Balance als du, also wäre es unwahrscheinlich dass ich was fallen lasse" meinte er aber ich verdrehte meine Augen.

„Ne ihr beide räumt auf. Ihr beide sollt wissen wie es ist fast immer in der Küche zu sein" sage sie und keiner konnte mehr was dazu sagen da sie einfach recht hat.

Wenig später als Jason und ich den Tisch abgeräumt haben, stellte meine Mutter kleine Teller auf den Tisch und aus dem Kühlschrank holte sie tiramisu raus.

Meine Augen weiteten sich so, dass ich schmerzen bekam.

„Nachtisch" sagte sie und ich konnte meine Augen nicht von dem tiramisu abwenden.

Jason war genauso begeistert gewesen.

Warum komme ich immer wieder in meinen Gedanken auf Jason? Das ist seltsam.

Als wir gegessen haben, fingen Jason und ich an aufzuräumen.

Meine Mutter und Jeremy waren nach oben gegangen und man hörte dass die beiden die Tür abgeschlossen haben.

Jason sah immer wieder zur Treppe und dann plötzlich, ließ er die Tasse auf dem Tisch, kam auf mich zu und küsste mich.
Beim küssen drückte er mich gegen den Tresen und legte seine Hände auf meinen Hals.

Kurz gab ich nach aber als ich realisierte was hier passiert, schubste ich ihn weg und sah ihn geschockt an.

„Bist du total bescheuert oder was?" fragte ich ihn laut und er sah mich einfach nur an.

Ich kam nicht klar drauf. Was sollte das? Zuerst ignoriert er mich und dann macht er sowas.

„Mir war danach" sagte er und ich hob meine brauen.

„Dir war danach?" fragte ich ihn noch mal und er nickte.

Ich schüttelte einfach nur mit dem Kopf und räumte weiter auf. Da war es mir jetzt egal ob er mithalf oder nicht.

Excuse my fucking attitude // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt