Excuse my fucking attitude // Jason McCann FF

Kapitel 17

Audrey's POV

Nachdem wir gegessen haben, räumten wir auf und liefen ins Wohnzimmer, wo ich dann den Fernseher einschaltete und irgendein Film anmachte.

Es lief grade step up Miami heat. Ich liebe die moves die sie dort machen. Ich wünschte ich könnte auch so tanzen aber nein wenn ich anfange zu tanzen dann seh ich aus wie eine zappelnde Seerobe.

„Audrey. Jason. Wir vier fahren heute in ein Museum und es wird auch keine Diskussion stattfinden dass einer nicht mit will, denn egal was ihr sagt wir vier fahren sowieso" sagte meine Mutter als sie ins Wohnzimmer kam.

Jeremy erschien dann hinter ihr und setzte sich auf den Sessel.

Jason seufzte genervt auf und ich atmete aus.

Wer hat Lust in einem Museum sich alte Sachen anzugucken?

Nur alte Leute ist doch klar. Okey Vielleicht etwas übertrieben ist es schon aber es ist die Wahrheit.

Jason hatte genau so wenig Lust drauf wie ich aber wir hatten keine Chance.

Jeremy hatte wahrscheinlich auch wenig Lust aber wenn Meine Mutter was will dann wird das so sein.

Nach dem Film lief ich nach oben und zog mich um, da wir in ein Museum gehen, dachte ich mir ich ziehe was hübsches und provokantes an.

Meine Mutter wird mich umbringen aber wenn ich schon da mit muss dann ziehe ich wenigstens was an was ich will.

Als Jason ins Zimmer rein kam, blieb er erstmal perplex stehen als er mich sah.

„Wow dieses Outfit ist echt geil" sagte er und setzte sich auf mein Bett.

„Meine Mutter bringt mich um" meinte ich und Jason nickte zustimmend.

„Das glaube ich auch" sagte Jason, stand auf und lief auf mich zu.

Er sah sich mein Outfit aus der Nähe an und steckte seine Finger in die Kaputten Löcher des Kleides.

„Lass das sonst weitest du die aus. Die sollen schön eng bleiben" sagte ich und er grinste.

Natürlich denkt er zweideutig. Wie immer, wegen allem was ich sage.

„Wir fahren gleich" schrie Jeremy und ich schubste Jason zur Seite.

Ich nahm meine Tasche und lief aus dem Raum ohne ihn anzugucken.

Als ich unten angekommen bin und meine Mutter mich sah, seufzte sie auf.

„Audrey muss das sein?" fragte sie und ich lief an ihr vorbei nach draußen. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und lief mir hinter her.

Jeremy und meine Mutter setzten sich im Auto vorne hin und ich mich nach hinten.

Dann kam endlich Jason, setzte sich neben mich und wir führen los.

Während der Fahrt versuchte Jason seine Hand auf mein Oberschenkel zu legen aber ich schlug sie immer wieder weg.

Als wir angekommen sind, parkte Jeremy und wir stiegen aus.

Zusammen liefen wir zum Aufzug und fuhren nach oben.

Bei einer Etage blieben wir stehen. Die Türen gingen auf und zwei Typen mit ihren Eltern wahrscheinlich kamen auch rein.

Ich stand am Rand neben der Wand, Jason auf der anderen Seite aber er beobachtete mich genau und auch die zwei Typen die vor mir standen und mich grinsend beäugten.

Der eine zwinkerte mir zu und der andere wackelte mit den Augen.

Ich verdrehte nur meine Augen und sah zu Jason der aber da nicht mehr stand sonder plötzlich neben mir auftauchte und sich vor mich stellte.

Die Typen zogen sich zurück und ich sah Jason genervt an.

„Du musst nicht auf held machen" sagte ich leise und Jason Zuckte mit den Schultern.

Seufzend lehnte ich mich an die Wand und dann blieb der Aufzug stehen.

Wir alle stiegen aus und liefen zum Info Schalter, wo wir unsere Bändchen bekamen und dann in den Saal rein kamen wo die ganze Ausstellung war.

Es war alles gar nicht alt. Viele Sachen wurden sogar dieses Jahr Designed.

Es war trotzdem langweilig, die Musik die spielte war auch langweilig.

„Ich gehe Suche mal das Klo" sagte ich und lief davon.

Zuerst musste ich wirklich auf Klo, welchen ich auch fand aber dann zog ich allein los.

Ich fand ein kleinen Raum, wo es dunkel war und viele Lichterketten runter hangen. Es sah so wunderschön aus.

„Hey warum so allein" hörte ich eine fremde Stimme und drehte mich um.

Ich konnte erkennen dass es diese zwei Typen von vorhin waren. Die sahen mich grinsend an und kamen auf mich zu.

Ich schaute hin und her und suchte nach einem Ausweg aber ich hatte keine Chance vorbei zu laufen. Die würden mich kriegen.

„Ich hatte keine Lust mit meinen Eltern zu laufen" sagte ich und verschränkte meine Arme.

„Können wir dir Gesellschaft leisten?" fragte der eine und stand direkt vor mir.

Ich bewegte mich kein Stück denn ich hatte zwar keine Angst aber trotzdem machte ich mir sorgen um das was er als nächstes tun könnte.

Denn dieses Szenario sah nicht gut für mich aus.

„Nicht wirklich" Ich wollte vorbei gehen aber er hielt mich am Arm fest. Zu fest.

„Wohin so schnell?" fragte er und Hauchte gegen mein Ohr.

„Audrey" hörte ich Jason stimme und war wirklich nur dieses eine mal froh ihn zu sehen.

Ich Riss mich von ihm los und lief auf Jason zu.

„Wir sehen uns noch" sagte er mir hinter her und ich nahm Jason bei der Hand und lief mit ihm weg.

„Was war da grade los?" fragte er mich und ich sah ihm erleichtert an.

„Die haben mich bisschen belästigt aber nichts schlimmes, gut dass du gekommen bist" sagte ich und Jason wollte schon los zurück gehen aber ich hielt ihn auf.

Ich drehte ihn zu mir und sah ihm in die Augen.

„Die sind es nicht wert Jason" sagte ich zu ihm. Jason wollte mich grade küssen aber ich umarmte ihn schnell.

„Jason wir sind in der Öffentlichkeit und unsere Eltern sich nicht weit weg und könnten uns beobachten und du willst mich küssen oder was" flüsterte ich und Jason lachte auf.

„Wir können auch wo anders hin gehen, ich weiß sogar wohin" meinte er und ich schluckte.