Audrey's POV
Heute ist es soweit. Die Semesterferien fangen heute an und ich war einfach nur froh für ein paar Wochen hier raus zu sein.
Leider ohne die Mädels aber wir werden jeden Tag schreiben.
Kate, Mila und Kira waren schon weg aber wir hatten uns alle verabschiedet.
Alicias Eltern kamen an und holten sie auch ab.
„Wir sehen uns bald, viel Spaß mit deinen Eltern" sagte ich zu ihr und wir umarmten uns zum Abschied.
Sie fuhr dann weg und ich wartete auf Jason. Als ob ich das freiwillig machen würde.
Er verspätete sich. Was ein Wunder.
Ich sah wie alle anderen sich verabschiedeten oder wegfuhren und ich saß hier wie so ein Opfer und wartete auf den Typen auf den es kein Verlass gibt.
Ich sah dann wie Jason aus dem Gebäude mit einem Koffer kam und auf mich zu lief.
„Na wollen wir" fragte er mich grinsend und ich lächelte ihn nur gefaked an.
Wir liefen zu seinem Auto und er legte unsere Koffer in den Kofferraum.
Er öffnete mir die Beifahrer Tür und wollte mir die Hand geben aber ich setzte mich ohne seine Hilfe rein, er lachte nur und schloss die Tür.
Als ich mich anschnallte, stieg er ein und startete den Wagen.
2 Stunden muss ich nur noch aushalten. Dann wenn wir da sind kann ich ihm aus dem Weg gehen.
Die ganze Fahrt lang redeten wir kein Wort. Es erklang nur das Radio oder er machte hin und wieder seine eigene Musik an, die ich wirklich total scheiße fand.
Ich schrieb mit den Mädels in einem Gruppen Chat. So war es wenigstens nicht so langweilig.
Als wir endlich angekommen sind, stiegen wir aus und Jason nahm unsere Koffer.
Ich wollte mein Koffer selber nehmen aber er schubste mich weg und nahm sie selber. Er rollte sie nicht, er nahm sie einfach hoch.
Da er ein Shirt anhatte, spannten sich seine Muskeln an und sie stachen einfach total krass raus.
„Gefällt dir was du siehst?" fragte er mich grinsend als er meine Blicke bemerkte aber ich sah ihm dann in die Augen und räusperte mich.
„Naja geht so" sagte ich und lief an ihm vorbei. Naja geht so war es zwar nicht aber sein Ego will ja keiner mehr aufsteigen lassen.
Ich klingelte und Jeremy machte die Tür auf.
„Hey" sagte ich und wir umarmten uns. Meine Mutter erschien hinter ihm und umarmte mich stürmisch.
„Mein Mädchen, ich hab dich vermisst und jetzt bleibst du hier für ein paar Wochen. Das ist wie Weihnachten und Geburtstag zusammen" strahlte sie und mir zauberte es ein Lächeln ins Gesicht wenn ich sie so sehe.
Sie schien glücklich mit Jeremy. Ich bemerkte immer wieder deren blicke aufeinander. Beide waren glücklich und wenn sie glücklich ist dann bin ich es auch.
„Also ich habe euch das Zimmer vorbeireitet. Ihr könnt euch Frisch machen und dann runter kommen zum Essen" meinte meine Mutter und ich sah sie Stirnrunzelnd an.
„Warte mal, warte mal. Ein Zimmer für uns?" fragte ich sie da ich dachte ich hab mich verhört.
„Ja ihr schlaft in einem Zimmer da wir kein anderes Zimmer haben. Du weißt doch das Haus ist klein Audrey." sagte meine Mutter und ich war einfach baff.
„Aber was ist mit meinem Zimmer und dem Gästezimmer?" fragte ich und achtete nicht auf Jeremy und Jason die neben uns standen und uns amüsiert anschauten.
„Dein Zimmer hab ich bisschen umgebaut, so könnt ihr beide dort schlafen und das Gästezimmer ist jetzt ein kleines Fitness Studio" meinte sie und sah mich mahnend an. Dieser Blick sagt schon alles. Wenn ich noch weiter diskutiere dann schlafe ich für die nächsten Wochen draußen.
Seufzend lief ich an ihr vorbei und lief in mein Zimmer. Jason folgte mir und grinste über beide Ohren.
„Hör auf so zu grinsend Jason" zickte ich und er lachte nur.
Ich lief ins Zimmer rein und für ein kurzen Moment dachte ich es wäre ein Doppelbett aber es standen 2 Betten nebeneinander. 2 Nachtische und ein großer Schrank an der Wand. Die Fenster waren offener und sonst hat sich nichts verändert.
Jason legte die Koffer auf die Betten und ging dann zum Regal wo meine ganzen Bilder standen.
„Süß" grinste er und sah sich ein Bild an wo ich mit 14 in einem Bikini am Strand stand und in die Kamera lächelnd schaute.
Ich schubste ihn da weg und sah ihn genervt an.
Ich ging zu meinem Koffer, öffnete ihn und nahm mir bequeme Sachen raus. Da das Bett etwas tiefer war, musste ich mich bücken und dann plötzlich legte Jason seine Arme um mich und umarmte mich von hinten.
„Lass mich" sagte ich und versuchte seine Arme wegzumachen aber er war stärker und hob mich dann plötzlich hoch.
Ich spürte sein Atem auf meinem Hals und bekam Gänsehaut. Sein Parfüm roch so gut. Ich muss echt sagen, ich hab eine Schwäche für Männer Parfüms und er hatte grade auch noch mein Lieblings Parfüm drauf. One million.
„Du bist so leicht. Isst du überhaupt was?" fragte er mich und ließ mich dann los.
Ich stellte mich gerade hin und schubste ihn weg von mir.
„Ja ich esse wie ein normaler Mensch" sagte ich, nahm mir Sachen raus und lief ins Bad um mich umzuziehen.
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Excuse my fucking attitude // Jason McCann FF
FanficNach der High School, ist College dran. High School war schon immer für ein arsch, aber ob College besser wird, das werde ich schon rausfinden. Audrey Adams. Ehrgeizig und sagt immer was sie denkt. Jason McCann. Selbstbewusst und lässt sich von niem...