Kapitel 16

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Audrey's POV

Jason legte sein Arm um mich und ich sah ihn von der Seite komisch an.

„Was ist?" fragte er als wäre es ganz normal was er da tut.

„Mach deine Hand weg" meinte ich aber er legte sein Zeigefinger auf mein Mund und deutete mir leise zu sein, da der Film anfängt.

Er hat ‚American Pie' angemacht. Ist nicht sein ernst. Ich verdrehte meine Augen und ich glaube ich hab mein Gehirn gesehen.

Ich ging nicht weiter drauf ein, da es eh kein Sinn macht. Mit ihm zu diskutieren macht so oder so kein Sinn den er wird einfach bei seiner Meinung bleiben und man kann es ihm nicht abstreiten.

Oder ich wende mich an meine Mutter. Nein lieber nicht. Es ist zwischen mir und ihm, sonst stellt sie zu viele Fragen und genau das will ich nicht. Sie kann die Fragen so interpretieren, dass ich überhaupt keine Chance hab zu lügen weil die einfach so spezifisch sind, das ist echt Wahnsinn.

Als ich mich dem Fernseher widmete, sah ich wie der typ einfach den Kuchen missbrauchte. Das ist so widerlich. Wie kann man so notgeil sein?

„Ich frag mich wie sich das anfühlt" meinte Jason und ich sah ihn geschockt an.

„Also ich nicht" sagte ich und er kam meinem Ohr sehr nah.

„Wollen wir mal ausprobieren?" ich spürte dass er grinste aber ich schubste ihn weg und rutschte bisschen weg von ihm.

„Du bist eklig" sagte ich und verschränkte meine Arme.

„Du hast keine Ahnung" meinte er grinsend und schaute wieder auf den Fernseher.

„Will ich auch nicht wissen" sagte ich und er lachte.

Als der Film vorbei war, schaltete Jason den 2ten Teil an und so schauten wir Film für Film an.

„Audrey?" hörte ich und öffnete meine Augen.

Meine Mutter stand vor mir und Jeremy hinter ihr.
„Du bist im Wohnzimmer mit Jason eingeschlafen" sagte sie und Jeremy grinste so komisch.

Ich sah nach vorne und sah dass ich auf Jason lag und er schlief mit seinen Händen um mich.
Schnell stand ich auf und weckte somit Jason.

„Mhh leg dich wieder hin, es ist kalt" sagte er rau und sah mich an. Dann sah er meine Mutter und Jeremy und setzte sich selber dann auf.

„Ihr braucht euch nicht schämen. Es ist doch ganz normal dass sich Geschwister so nah sind" meinte meine Mutter und ging dann lächelnd mit Jeremy nach oben.

Es ist doch normal? Ne eben nicht.

„Hast du gehört? Es ist normal wie ich es dir gesagt habe" sagte er und stand auf.

„Das was wir beide gemacht haben ist nicht normal" meinte ich und ging paar Schritte zurück da er auf mich zu lief.

„Doch" sagte er und ich blieb stehen.

Ich schubste ihn auf das Sofa und er sah mich grinsend an.

Schnaubend lief ich in die Küche und machte mir was zu essen.

„Ich dachte das ist der Part wo du dich dann auf mein schoss setzt und wir dann wild rum machen" er kam in die Küche und setzte sich auf die Küchen Theke.

„Träum weiter" lachte ich und holte Eine Pfanne raus.

Wie gern ich ihm eine brettern würde mit dieser schönen Pfanne.

„Der Tag kommt noch, da flehst du mich an glaub mir" sagte er und ich lachte nur.

„Ja genau und mein Vater ist Jesus" sagte ich sarkastisch und machte mir Rühreier mit Speck.

„Machst du mir auch was?" fragte Jason und sah mich mit einem Hundeblick an. Ich weiß nicht wie aber dieser Blick hat bei mir funktioniert.

„Okey" sagte ich und rührte mehr Eier zusammen die ich dann auf die Pfanne goss und mit Speck anbratete.

Excuse my fucking attitude // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt