Kapitel 9

966 26 3
                                    

Audrey's POV

Durch kichernde stimme wurde ich langsam wach und öffnete meine Augen ein kleinen Spalt weit.

Ich sah meine Mutter an der Tür mit Jeremy stehen und mich angucken.

„Sind die nicht süß, sie sind ja schon jetzt wie richtige Geschwister" sagte sie und ich realisierte erst nach paar Sekunden dass ich nicht alleine im Bett lag, sondern mit Jason. Er lag immer noch in der gleichen Position wie vorher.

Er atmete ruhig ein und aus und es war so beruhigend dass ich wieder einschlief.

Als ich wieder wach wurde, lag keiner neben mir. Es fühlte sich so kalt an und ich schlag die Decke um mich herum.

„Guten Morgen Sonnenschein" hörte ich die Stimme von meiner Mutter, die grade ins Zimmer reinkam und die Vorhänge öffnete.

Das Licht erstrahlte und ich kniff meine Augen zusammen. Die Decke legte ich mir über den Kopf und drehte mich auf die andere Seite.

„Komm steh auf Audrey, ich hab essen gemacht" meinte sie und ich hörte wie sie weg ging und die Tür zu knallte.

Sie hatte immer das Talent die Türen zu zu knallen. Sie konnte nie die Tür leise zumachen.
Das war echt nervig.

Nach paar Minuten stand ich auf, ging auf Klo und dann lief ich runter in die Küche und setzte mich an den Tisch.

Jason saß mir gegenüber und sah mich lächelnd an.
Jeremy stand am Herd und machte grade Spiegeleier, so wie ich es riechen konnte. Meine Mutter lief auf ihn zu, umarmte ihn von hinten und küsste seine Schulter.

Die sahen echt süß aus zusammen. Ich freute mich dass sie jemanden gefunden hat, mit dem sie glücklich ist. Aber hätte er kein Sohn, währe es noch besser. Und warum Jason? Von mir aus wirklich jeder aber er?

Naja muss jetzt wohl damit leben.

Als die beiden turteltauben sich hingesetzt haben, legte Jeremy die Spiegeleier auf den Tisch und wir fingen an zu essen.

„Kinder. Wir wollen euch was wichtiges sagen" meine Mutter sah nervös zu Jeremy und lächelte uns dann nervös an.

Ich sah zu Jason der mit den Schultern Zuckte und sah dann wieder zu meiner Mutter.

„ich bin schwanger" sagte sie langsam und ich weitete meine Augen.

„Wie bitte?" fragte Jason und sah die beiden baff an.

„omg das ist doch total der Hammer!" schrie ich auf. Ich stand auf, lief auf sie zu und umarmte sie.

Jason saß immer noch da und wusste nicht wie er sich verhalten soll.

„Wisst ihr schon was es wird?" fragte Jason und meine Mutter schüttelte mit dem Kopf.

„Wir wollen uns überraschen lassen" sagte sie und ich sah sie Stirnrunzelnd an.

„In welchem Monat?" fragte ich sie und sie sah mich lächelnd an.

„im 2ten Monat. Ich habe es erst gestern erfahren. Ich war auch genauso schockiert wir ihr aber ich freue mich so sehr" sie sah zu Jeremy mit einem breiten Lächeln, der sie auch genau so ansah.

„Das heißt, du willst noch fast 8 Monate warten bis du erfahren kannst, ob es ein Junge oder Mädchen ist? Du wirst doch verrückt" meinte ich zu ihr und sie schüttelte mit dem Kopf.

„Das wird nicht passieren" sagte sie, ich schnaubte und aß weiter.

„Jason auf ein Wort" Jeremy stand auf und Jason lief ihm hinter her.

Die beiden liefen ins Wohnzimmer. Die dachten wir hören nichts aber man hörte alles was sie sagten.

„Was soll dein Gesicht die ganze Zeit huh? Hast du schlechte Laune bekommen weil sie Schwager von mir ist oder was?" fragte sein Vater ihn und ich hörte wie Jason schnaubte.

„Also erstens ist mein Gesicht in Ordnung und zweitens, ich freue mich wirklich für euch, es war nur so plötzlich, ich war echt baff. Bin ich zwar immer noch aber ich freue mich wirklich für dich und auch für sie. Du hast wirklich ein guten Fang gemacht Dad" sagte Jason und ich hörte Jeremy lachen.

Die beiden kamen wieder und Jason lief auf meine Mutter zu.

Er umarmte sie und sie sah mich leicht erstaunt an.

„Ich weiß ihr habt alles gehört aber ich meine es wirklich ernst, ich bin froh ein kleinen Bruder oder eine kleine Schwester zu bekommen" meinte er lächelnd und ich sah ihn Stirnrunzelnd an.

„Danke Jason" meinte sie und Jeremy küsste meine Mutter auf die Lippen.

Jason sah zu mir und näherte sich mir aber ich schob sein Gesicht von mir weg, verdrehte meine Augen und aß weiter.

Er lachte nur und aß selber weiter.

Excuse my fucking attitude // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt