Excuse my fucking attitude // Jason McCann FF

Kapitel 27

Audrey's POV

„wollen wir zusammen am Samstag irgendwas machen? Vielleicht ein Mädels Abend?" sagte Mila in die Runde als wir in meinem und Alicia's Zimmer waren.

„Ja klingt gut" sagte Alicia aber ich schüttelte mit dem Kopf.

„Ich kann am Wochenende nicht" meinte ich und die Mädels sahen mich fragend an.

„Was ist denn da? Kommt deine Mutter?" fragte Kate aber ich verneinte.

„Nein ich fahre weg mit meinem Freund. Wir wollen paar Tage nur für uns allein und gucken wie das funktioniert" sagte ich und die Mädels sahen mich grinsend an.

„Oh Audrey, ihr werdet sowas von zusammen schlafen" sagte Kate und ich verdrehte die Augen.

„Du weißt schon dass wenn ihr wegfährt, dann wird es ein Kinderspiel rauszufinden wer dein geheimer Freund ist" sagte Alicia und ich nickte.

„Ich würde es lieber von dir wissen und nicht von jemanden rausfinden" sagte sie und ich seufzte.

„Ok ich sag's euch aber bitte nicht ausrasten" sagte ich und plötzlich meldete sich Kate aus dem nichts.

„Ist das Jason?" fragte sie mich und die anderen hielten die Luft an.

Ich sah sie geschockt an aber nach kurzer Zeit nickte ich und atmete auf. Die alle sahen mich schockiert an außer Kate die es schon geahnt hat und ich nur da saß als hätte ich was verbrochen.

„Ist er nicht der Sohn von dem Freund deiner Mutter?" fragte Alicia.

„Ja aber in der Zeit wo wir beide dort waren, hat sich unsere Beziehung irgendwie verändert. Wir haben uns besser kennen gelernt und er wollte unbedingt dass wir es probieren." erzählte ich und die sahen mich nickend an.

„Naja es ist zwar komisch und es könnte sein dass Ihr Stiefgeschwister werdet aber trotzdem will ich dass du glücklich bist. Du hattest nie wirklich Glück damit" meinte Alicia und ich nickte.

„Jason sagte immer dass es egal ist ob wir Stiefgeschwister sind weil wir nicht Blutsverwandte sind." sagte ich und die Mädels nickten zustimmend.

Etwas später gingen Alicia und Kate in deren Zimmer, genauso wie Mila und Kira. Ich legte mich in mein Bett und schalte das Licht aus.

Heute ist Freitag und ich hatte grade meine letzte Vorlesung für diese Woche. Endlich Wochenende und in 2 Stunden werden Jason und ich wegfahren.

Ich muss mein Koffer packen. Wohin werden wir eigentlich fahren? Ich muss ihn finden.

Als ich aus dem Saal rausging, ging ich den Flur runter und schaute mich um nach ihm aber ich fand ihn nirgends.

Ich lief danach nach draußen und fand ihn mit seinen Kumpels und noch paar Mädels. Aber nur irgendwelche Mädels sondern Gina und ihre Freundinnen.

Als Jason mich sah, wollte er auf mich zu gehen aber Gina schnappte sein Arm und zog ihn zu sich. Sie wollte ihm was sagen aber er schubste sie von sich weg und kam auf mich zu.

Ich musste Lächeln, zum einen dass er so auf sie reagiert und zum anderen wie ihr Blick aussah. Ihr Blick war unbezahlbar.

„Hey Babe" sagte er und wollte mich küssen aber ich umarmte ihn und er seufzte enttäuscht.

„Wir können das später nachholen. Es sind zu viele Leute hier" flüsterte ich und er nickte dann.

Als es soweit war und meine Koffer gepackt waren, ging ich nach draußen, wo Jason schon am Auto stand und auf mich wartete.

„Wo fahren wir hin?" fragte ich als er mein Koffer nahm und ihn in den Kofferraum packte.

„In mein Ferienhaus. Da gibt es alles was zu einem Wellness Wochenende gehört" sagte er, öffnete mir die Tür, damit ich einsteige und er selbst setzte sich dann auch vorne hin.

„Seit wann hast du das?" fragte ich wieder und er sah mich lächelnd an.

„Ich hab's gekauft" meinte er und nahm meine Hand als er los fuhr.

Woher hat er das ganze Geld, um sich so ein Haus zu leisten? Ich habe ihn nie gefragt ob er arbeitet oder ob sein Vater ihm was gibt.

„Jason, wie konntest du dir das Haus leisten?" fragte ich ihn und sah ihn von der Seite an.

Ich merkte dass er sich anspannte und meine Hand losließ. Er wollte sie wohl nicht zerdrücken oder ich habe ein wunden Punkt getroffen.

„Wenn du nicht darüber reden willst, dann musst du auch nicht" meinte ich und drehte mein Kopf zum Fenster.

Ich spürte plötzlich seine Hand auf meinem Oberschenkel aber drehte mich nicht um.

„Tut mir leid, ich...ich werde es dir erzählen aber nicht jetzt" sagte er und ich sah zu ihm.

Er schaute mit glasigen Augen auf die Straße und drücke mein Oberschenkel.

Ich legte meine Hand auf seine und streichelte sein Handrücken.