Kapitel 49

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~~sexuelle Ausdrücke und Inhalte!!!~~

Jemand streichelte über mein Gesicht und schon schlug ich die Augen auf. "Guten Morgen, Prinzessin." Leon sah mir in die Augen und mal wieder hielten mich seine grau- braunen Augen gefangen. "Hast du gut geschlafen?" "Nur von dir geträumt." log ich, um sein Ego wieder ein bisschen zu puschen. "Das gehört sich auch so." Wir lächelten uns an und mir kam der Gedanke das Thema mit seinem Vater anzusprechen. "Du Baby, ich hab mal ne Frage." Er nickte nur, was ich zum Anlass nahm loszureden. "Also, ich hab da so einige Sachen mitbekommen, die deinen Vater betreffen und jetzt brauch ich Antworten. Du musst nicht darüber reden, aber es würde mir viel bedeuten." Bitte antworte mir. Meine Ansprache schrie doch schon nach Antworten, aber Leons erste Reaktion bestand darin, dass er sich anspannte und mit seinen Zähnen knirschte. "Hey, sorry, ich wollte dir nicht zu nahe treten." brabbelte ich, während meine Finger über seine Wange strichen. Sofort entspannte er sich und öffnete seinen Mund. "Nein, schon gut. Es..., es ist nicht.. also, ich weiß nicht wie..."stotterte er. "Er ist tot." Die Worte kamen beinahe emotionslos über seine Lippen. Ich wusste das schon von seiner Mutter, aber ich wollte nicht weiter rumstochern. Brauchte ich auch gar nicht, denn er sprach von selbst weiter. "Aber er hat es verdient." Eine kurze Kunstpause diente ihm tief einzuatmen. "Er war erfolgreicher Produzent. Nicht von irgendwelchen großen Filmen, aber von einigen Musikvideos für unter Anderem Pink. Er war gut, sehr gut. Irgendawann ist ihm sein Erfolg zu Kopf gestiegen und er hat Gefallen daran gefunden zu trinken. Er hat dann angefangen meine Mutter zu schlagen, irgendwann dann mich." er seufzte leise und sprach dann weiter. "Wir haben uns daran gewöhnt. Es gehörte schließlich zum Alltag dazu. Natürlich waren wir wütend, aber wir konnten uns nicht wehren. Einmal kam er völlig berauscht nach Hause und ist die Treppen, unseres damaligen Hauses, entlang geschwankt, direkt auf Isi zu. Kurz bevor er ihr was antun konnte, hab ich ihn zurück gezogen und nach draußen geschleift. Ich hatte ihn in sein Auto gesetzt und einen schweren Stein auf das Gaspedal gelegt. Dann hab ich ihm gesagt, er solle das Auto starten und ihn dann seinem Schicksal überlassen. Das Gericht hat den Fall unter 'Notwehr' abgeschlossen." Damit endete Leon seine Erzählung und sah mir wieder in die Augen. "Das, das tut mir leid." irgendwie wusste ich nicht was ich dazu sagen sollte. "Das muss es nicht. Es ist ja jetzt vorbei." Leon lächelte leicht.  "Danke, dass du mir..." ich wurde unterbrochen, als er mir einen Kuss auf die Lippen drückte. Eigentlich wollte ich noch fragen, was jetzt aus seiner Firma geworden war, aber das hatte sich gerade wohl erledigt.

Erst Recht, als er uns gekonnt drehte, sodass er auf mir lag. Mir fiel erst in diesem Moment auf, dass ich gar nichts an hatte. Wieso wohl? Unsere Lippen passten wie immer so gut zusammen. Der Kuss war gefühlvoll, doch intensivierte sich mit der Zeit. Seine Zunge bahnte sich ihren Weg in meinen Mund und kämpfte mit meiner. Es kribbelte in meinem ganzen Körper, wenn er mich nur berührte, aber wenn er mich küsste war dieses Kribbeln eher ein Stromschlag. Ich weiß nicht wie er es hinbekommen hatte, aber er zog mich hoch und setzte  uns an den Rand. Jetzt saß ich auf seinem Schoß. Meine Hände hatte ich schon längst in seinen Haaren vergraben und seine fuhren jetzt unter meinen Hintern, um aufstehen zu können ohne mich fallen zu lassen.

Leon trug mich aus seinem Zimmer in die Küche. Langsam sollten wir mal wieder Luft holen. Anscheinend sah er das genauso, denn langsam lösten wir uns. "Ich kann nicht mehr." flüsterte Leon. "Was kannst du nicht mehr?", fragte ich im gleichen Ton. "Du machst mich wahnsinnig, im positiven Sinne und wenn wir uns nicht gleich anziehen, dann sehen alle die hier auf der Straße laufen, wie wir die Küche missbrauchen." Der Gedanke daran löste ein Kopfkino in mir aus, was mich zum Lachen brachte. "Dann gehe ich jetzt lieber aus der Küche raus." raunte ich verführerisch in sein Ohr, während ich mit den Fingerspitzen über seinen Sixpack fuhr.

Um ehrlich zu sein, wollte ich, dass er mir folgte, dass er sich mal nicht zurückhielt, dass er ganz und gar meins war. Allerdings, schien er das nicht zu tun. Mein Weg führte mich in das Bad. Ja, ich sollte mal wieder duschen gehen. Mein Spiegelbild war gar nicht mal so schlimm, wie ich gedacht hatte. Langsam betrat ich das Glasgestell und drehte das Wasser auf. Kaum lief das Wasser auf meine Haut hörte ich die Tür auf und wieder zu springen. Sofort zauberte sich ein Lächeln auf meine Lippen.

Die Glastür wurde geöffnet und schon stand er hinter mir. Leichte Küsse zierten meinen Nacken. "Ok, du hast es geschafft, ich halt es nicht mehr aus." raunte mein Freund an mein Ohr, bevor er an meine Schultern fasste und mich zu sich drehte. "Und was hast du jetzt vor?" Ich grinste ihn frech an. Jetzt könnte ich ihn warten lassen, ihn quälen, aber irgendwie konnte ich mich auch kaum zurück halten. "Soll ich mal wieder meinen Badboy raus hängen lassen?" "Zeig ihn mir." Diese Unterhaltung würde die Bescheuertste dieses Jahrhunderts sein, aber what else. "Also gut. Ich habe jetzt vor, dich so hart zu ficken, dass du die nächsten Tage nicht mehr laufen kannst vor Schmerz und dass du meinen Namen schreißt, so laut, dass es die ganze Straße hört." Leon begann zu grinsen mit diesem Blick,  den er öfter aufsetzte und der mich immer wieder dahin schmelzen lies. "Na dann zeig mal was du kannst, du Angeber." Ich war begeistert, von meinem Selbstbewusstsein, dass deutlich zugenommen hatte, seit ich ihn besser kannte. "Komm her Süße." sprach er zu mir, während er mich am Hintern packte und hochhob.

Meine Arme hatte ich in seinen Nacken gelegt und meine Beine auf seinem Rücken überkreuzt. Mein Freund drückte mich an die Wand und legte direkt seine Lippen auf meine. Leon hielt seinen Badboy anscheinend zurück, denn ich spürte nur vorsichtig, wie sein Schwanz in mich eindrang. Dennoch genoss ich es. Immer stärker stieß er in mich und dementsprechend intensivierender unser Stöhnen. Nach kurzer Zeit kam ich meinem Höhepunkt näher, noch wenige  Stöße und ich würde endgültig dahin schmelzen. Mit einem, wie zu erwarten, lautem Stöhnen  erfüllte sich meine Sicht mit weißem Licht und mein Kopf, der bis gerade eben noch in meinem Nacken lag, fiel auf seine Schulter. Leon war gleichzeitig mit mir gekommen, weswegen er mich kurz hoch hob und seinen Freund aus mir rauszog, bevor er sich auf den Boden setzte. Ich hatte mich noch um ihn geklammert und genoss die Wärme, die er ausstrahlte.

"Das war der absolute Wahnsinn. Du bist der absolute Wahnsinn.", nuschelte Leon in meine Haare. "Das kann ich nur zurück geben.", murmelte auch ich in seine Schulter. Ich drehte meinen Kopf zu seinem und küsste seinen Hals.  Mein Wunsch war es ihm ein Knutschfleck zu verpassen. Da ich darin allerdings nicht so geübt war, funktionierte es erst nach einigen Anläufen. Halbwegs. Leon lächelte nur über mein Scheitern und erhob sich beziehungsweise uns, um aus der Dusche zu klettern.

Plötzlich bohrte sich eine Frage in meinen Kopf. "Leon, haben wir eigentlich verhütet?" Er starrte mich an und sagte nur "Shit" Das war nicht sein Ernst. Ich sah ihn erschrocken an. Ich wollte nicht im Teenagealter schwanger sein. Meine Eltern würden mich töten. Dann lachte er los. "Was meinst du,  warum ich nicht sofort hinter dir her bin?" Ich schüttelte mit dem Kopf und schlug ihm spielerisch auf die Brust. "Idiot.", sagte ich noch, bevor er seine Lippen auf meine legte, um mich zu besänftigen.

Nachdem wir uns angezogen hatten frühstückten  wir erstmal ausgiebig.

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Hey Leute

Nummer 2

Viel Spaß beim weiterlesen♡♡♡♡

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