Erst als Danielle gegangen war realisierte ich, dass er mich gerettet hatte, Liam der unsympathische "Badboy". Doch warum hatte er mich gerettet? Hat er doch einen weichen Kern und ist nur vor seinen Kumpels so?....
Leah's Sicht
Mich weckten die warmen Sonnenstrahlen im Gesicht auf. Meine Mum hatte mich ausschlafen lassen, denn sie wollte nicht, dass ich zur Schule gehe bevor dieses Schwein von der Schule verwiesen wurde. Ich war froh mal wieder ausschlafen zu können. Mir schwirrte immer wieder dieser Gedanke durch den Kopf. War es Schicksal, dass er mich gerettet hat? Warum war er nur so nett zu mir? Ich kenne nun beide Seiten von ihm. Ich hätte mir nie gedacht, dass er mich irgendwann mal rettet. Ich dachte noch viel nach, aber nur über Liam. Er wollte nicht aus meinen Gedanken verschwinden. Es war bestimmt nur, weil er mir geholfen hat, dachte ich.
Am Nachmittag kam wieder Dani vorbei und sie erzählte mir, dass die ganze Schule davon wusste und dass der Direktor suspendiert wurde und sich jetzt vor Gericht verantworten muss. Ich strahlte vor Freude. Es war mir zwar peinlich, dass es die ganze Schule weiß, doch endlich ist dieses Schwein weg. Morgen war Wochenende und am Montag gehe ich wieder in die Schule. Meine Mutter hatte Süßigkeiten gekauft die ich Liam als kleines Dankeschön geben kann.
Dani war schon seit einer Stunde gegangen. Da meine Mutter heute Nachtschicht hat mache ich es mir auf der Couch gemütlich und schalte den Fernseher ein. Es läuft nur langweiliges Zeug, weshalb ich mir eine DVD anschaue. Mitten im Film schlafe ich vor Müdigkeit ein.
Durch ein Tür öffnen wachte ich auf. Es ist 11 Uhr und meine Mutter setzt sich zu mir auf's Sofa. " Na gut geschlafen?". fragte sie gähnend. " Bestens!", gab ich zurück. Sie verschwand wortlos in ihrem Zimmer. Ich machte in der Zwischenzeit mein Müsli.
Um ca. 15 Uhr Nachmittags sagte meine Mutter:" Packe deine Sachen wir fahren gleich zu Oma und übernachten dort. Denn wir haben sie lang nicht mehr gesehen.
10 Minuten später saßen wir im Auto. Die fahrt verging recht schnell und wir kamen bei ihr an. Oma begrüßte uns wie immer und schenkte mir ein Armband und meiner Mum eine silberne Uhr. So wie immer gab es danach Kaffee und Kuchen. Opa war wiedermal mit seinen Kollegen angeln. Das ist sein Lieblings Hobby und wird es auch immer bleiben. Einmal hat er mich mitgenommen, wo ich noch kleiner war. Natürlich habe ich mich zu Tode gelangweilt, aber es ging vorbei.
Als es dunkel wurde kam Opa endlich nach Hause. er begrüßte uns herzlich und freute sich uns wieder einmal zu sehen. Wir quatschten noch lange und gingen dann ins Bett. Hier war alles ganz anders als zu Hause, doch ich fühle mich immer sehr wohl hier.
Am nächsten Morgen weckte mich Oma früh für das gemeinsame Frühstück. Danach half ich Oma ein Bisschen im Haushalt. Wir kochten ein ganzes Menü für Mittag. Am Nachmittag spazierten wir durch den großen Park in der Nähe und genossen die frische Luft. Es tat gut wieder einmal unter der Familie zu sein. Ich vermisse meine Großeltern sehr, denn früher habe ich sie jeden Tag gesehen und jetzt durch den Umzug nur noch einmal im Monat.
Die Zeit verging wie im Flug und wir mussten uns schon wieder verabschieden. Den Heimweg döste ich vor mich hin. Als wir dann endlich zu Hause ankamen schnalle ich mich ab und lief ins Haus. Schnell packte ich meine Tasche aus und machte mich Bett fertig. Ich richtete noch schnell meine Schultasche für morgen her und schrieb ein Bisschen mit meinen Freunden. Schon 11:30 Uhr. Müde legte ich mich ins Bett und schlief nach einiger Zeit endlich ein.
Mein Wecker riss mich unsanft aus dem Schlaf. Langsam stand ich auf und machte mich für die Schule fertig. Heute sah ich ihn endlich wieder. Nur dieser Gedanke an ihn löste ein gewaltiges kribbeln in mir aus. Was ein kribbeln? Das kann doch nicht sein! Er bedeutet mir nichts er hat mir nur geholfen und fertig. Mehr ist da nicht oder? Plötzlich war ich mir nicht mehr sicher ob ich mich in ihn verliebt hatte oder nicht. Ich hatte keine Zeit zum Nachdenken denn der Bus kommt in drei Minuten. Scheiße schon so spät ich hatte die Uhrzeit total vergessen. Schnell schlüpfte ich in meine Jacke und meine Schuhe und verließ das Haus. Noch nie war ich so schnell gerannt. Außer Atem kam ich an der Bushaltestelle an und stellte fest, dass der Bus gerade in die Haltestelle ein bog. Ich stieg hinein und hatte Glück einen freien Platz zu ergattern.
Ich sah ihn lässig gelehnt am Tor stehen und lief auf ihn zu.....
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Badboys love Badgirls
FanfictionLeah ist ein 17 jähriges Mädchen aus Australien. Ihr Leben war bis eben noch perfekt... Genau war perfekt ihr Vater verlässt sie wegen einer jüngeren Studentin. Sie muss mit iherer Mutter nach London ziehen, da sie da ein Jobangebot bekommt. Leah h...