Badboys love Badgirls

Kapitel 20

Wir küssten uns noch den ganzen Abend. Es war einfach alles Perfekt. Ich war so froh, dass Dani mich überredet hatte ins Krankenhaus zu Nici zu fahren. Sonst würde ich hier nicht neben Liam liegen......

Leah's Sicht

Durch die hellen Lichtstrahlen wachte ich auf, da wir vergessen hatten den Vorhang zu zu ziehen. Wo war ich eigentlich?

Ich blickte mich im ganzen Zimmer um und schlussendlich fiel mir wieder alles ein. Liam war auch ins Krankenhaus gekommen und hatte mir alles erklärt, wir haben beschlossen ab zu hauen und sind dann schlussendlich hier gelandet. Ich wollte schauen ob mein Freund schon wach war, doch neben mir lag niemand. Im ganzen Zimmer war es ruhig. Wahrscheinlich ist er schon Frühstücken gegangen. Bei dem Stichwort Frühstück bekam ich langsam Hunger. So beschloss ich noch schnell Danielle eine Sms zu schicken, dass es mir gut geht.

to Dani:

Hey Dani, wir sind gerade in irgendeinem Hotel. Ich habe keine Ahnung wo, doch es ist wunderschön. Liam und ich sind nun offiziell zusammen. Ich hoffe meine Mutter nervt dich nicht zu sehr. Ich hab dich lieb xoxo Leah

Als ich die Nachricht abgeschickt hatte, duschte ich mich schnell und zog mir frische Klamotten an. Ich wollte gerade das Zimmer verlassen, da kam er schon mit einem Dablo voller essen. "Hey Süße, Gut geschlafen?", begrüßte er mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. " Ja sehr", gab ich zurück und wir begannen zu Frühstücken.

Hier war es wirklich lecker. Er hatte von überall etwas mitgebracht, doch ich aß nur ein Pfannkuchen mit reichlich Nutella und dazu trank ich meine Orangensaft.

Liam: "Probieren wir heute dem Wellnessbereich aus?"

Ich:" Ja gern, doch ich habe ja keine Badesachen dabei"

Liam: "Sicher alles in deinem Koffer eingepackt"

Ich :"Danke du bist der beste!",sagte ich und küsste ihn zärtlich.

Liam:"Wolln wir dann?"

Ich:"Ja ich zieh mich nur noch um ok?"

Liam:"Geht klar. Ich warte inzwischen unten an der Lobby"

Ich nickte und wir verabschiedeten uns mit einem Kuss. Schnell zog ich mir meinen Bikini an und schlenderte runter zur Lobby. Meine Augen suchten ihn und schließlich fand ich ihn an der Bar sitzen und telefonieren. Ich schlich mich bei ihm an, gerade als ich ihn erschrecken wollte bekam hörte ich ein paar Worte seines Gesprächs. Normalerweise belausche ich nicht meinen Partner, doch was ich da hörte machte mir Angst. "...Nein ich steige nicht mehr in dein Geschäft ein. Ich schulde dir nichts mehr. Lass Leah in ruhe sie hat damit nichts zu tun. Nein wehe dir du tust ihr was, dann bring ich dich um...." Da steckt bestimmt mehr als Dokumentenfälschung dahinter doch was? Ich wollte nicht mehr mithören, deshalb entfernte ich mich von Liam und ließ gewollt die Schlüssel fallen, damit er auf mich aufmerksam wurde. Schnell drehte er sich um und legte auf. Gemeinsam schlenderten wir zur Sauna.

Der Tag war einfach toll wir waren schon in der Sauna im Pool, Dampfbäder und noch vieles mehr. Im Moment sitzen wir hier zu zweit im Wirlpool. Ich konnte keine Minute mehr ruhig mit dem Gedanken an das Telefonat  herum sitzen. Schlussendlich beschloss ich ihn einfach zu fragen. So schlimm eir es doch nicht sein. Hoffe ich zumindest. "Du Liam..?", fragte ich ganz vorsichtig. "Hm..?" "Mit wem hast du vorher telefoniert?" "Ach das war nur ein alter Kumpel von mir. Nichts besonderes!" " Nichts besonderes? Der hat dir gedroht mir was an zu tun und du nennst das nichts besonderes?!" " Has mich etwa belauscht? Ich dachte wir vertrauen einander!" "Tun wir auch..!" "Und warum hast du mich dann belauscht wenn wir einander 'vertrauen'?" "Ich.. das habe ich zufällig gehört. Was wollte er?" "Nichts besonderes!" "Sag schon!" "Weißt du was du kannst mich mal lass mich einfach in ruhe!", schrie er mich an und verließ den Wirlpool. Hatte ich etwa falsch reagiert? Warum wollte er nicht, dass ich etwas weiß? Steckt da mehr dahinter?

Langsam schossen mir immer mehr Tränen in die Augen. Schlussendlich konnte ich sie nicht mehr halten und sie rannten alle meine Wange hinunter. So saß ich bestimmt eine halbe Stunde. Nach und nach fror ich ein bisschen, weshalb ich meine Sachen nahm in unser Zimmer ging. Was mich dort erwartet hätte ich nie im Leben gedacht.....