Kapitel 32

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So gut es ging verdrängte ich mein Hungergegühl. Zuerst musste ein Fluchtplan her, doch wie.....

Liam's Sicht

Nun lag ich da angeschossen. Vor Schmerz krümmte ich mich. Langsam und vorsichtig rappelte ich mich auf. Ich humpelte zum Küchentisch auf dem mein Handy lag. Schnell machte ich es an. Komm schon. Mein Handy war nicht gerade das schnellste, doch jetzt zählte jede Sekunde. Ich blutete immer mehr. Die Schmerzen wurden immer stärker.

Endlich war mein Handy ein und ich wählte die Nummer meines besten Freundes. Nach dem zweiten duten nahm er ab.

M: Mason hier!

L: Mas ich bin's Liam. Komm bitte schnell ins Lager 2. Er hat Leah entführt und ich bin angeschossen. Beeile dich bitte.

M:oh Gott er hat euch gefunden? Bin sofort da!

...Telefonat Ende...

Nach zwei Minuten war er da und half mir die Kugel zu entfernen und mich zu verbinden. Da es nicht das erste mal war, dass jemand von uns angeschossen wurde, kannte wir uns damit aus. Mason hatte eine ähnliche Kindheit wie ich. Das hatte uns zusammen geschweißt und wir wurden, seit dem Zeitpunkt an beste Freunde.

"Fahr schneller!", beschwerte  ich mich bei ihm. "Sorry, Liam aber wir würden sonst zu viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen!", antwortete er. Genervt schnaubte ich. Wir waren gerade auf dem weg zu seinem oder besser gesagt unserem alten Haus. Normalerweise müsste er sie dort festhalten. Nur der Gedanke daran, dass er sie verletzten würde, brachte mich zum weinen. Ich hatte angst! Angst sie zu verlieren. Mein Vater war zu allem fähig. Ich traute ihm alles zu. Er hatte meine Mutter umgebracht und meine Schwester ins Krankenhaus geprügelt. Und dafür hatte dieses miese Schwein nicht mal eine Strafe bekommen, nichts. Diese Tatsachen regten mich noch mehr auf. Was wenn ich zu spät kommen werde. Ich könnte es mir niemals verzeihen, meine große Liebe zu verlieren und selbst noch daran Schuld zu sein.
"Wir sind da!", riss mich mein bester Freund aus meinen Gedanken...

Leah's Sicht

Er war nun schon längere Zeit weg. Nun hörte ich ein Auto wegraßen. Also war er endlich weg. Beruhigt stieß ich Luft aus. Wie kann ich nur fliehen. Ich checkte den ganzen Raum nach irgendwelchen Ausgängen ab, jedoch erfolglos. Es gab nur die eine Tür, durch der er gekommen war und diese war abgeschlossen.

Ich grübelte weiter und schaute mich im ganzen Raum um. Die kleine Glühbirne an der Decke spendete mir Licht, jedoch wie lange die noch halten würde, war nicht gewiss. Meine Augen schweiften weiter umher, bis ich mein Blick auf ein altes Bücherregal traf. Sofort kam mir die Fluchtidee. Ich musste sie nur noch umsetzten, doch das war schwerer als gedacht....
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Hey Leute hier bin ich wieder :) Wie gefällt euch mein neues Kapitel? Und was meint ihr wird ihr Fluchtplan sein? Oder was hat sie am Bücherregal entdeckt?
Lest doch mal bei 'The Guitar and The Novell' hinein written by hpptnialler. Ist echt eine hammer Story. (Hald auf Englisch), aber ich bin auch nicht die beste in Fremdsprachen, verstehe jedoch fast alles. Danke

eure minicupcake123 xx

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