Kapitel 15

9.3K 398 27
                                    

Wir reden noch den ganzen Nachmittag und Abend. Ich bin so froh, dass wir jetzt alles geklärt haben. Da wir Müde sind legen wir uns hoch in mein breites Bett. Mein Freund gibt mir noch einen Gute Nacht Kuss. Sind wir jetzt eigentlich zusammen?............

Leah's Sicht

Ich wache überglücklich auf und blicke hoffnungsvoll neben mir, doch Liam ist nicht mehr da. Anstatt ihn finde ich nur einen kleinen Zettel auf meinen Schreibtisch.

Liebe Leah!

Es tut mir Leid, aber ich kann mit dir nicht zusammen sein. Ich liebe dich wirklich, das was ich gestern gesagt habe stimmt wirklich. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als mit dir zusammen zu sein, doch ich mache dir nur mehr Probleme. Ich bin kein guter Umgang für dich.  Es tut mir im Herzen weh es zu sagen  doch, Vergiss mich einfach. Ich liebe dich. Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen.

dein Liam

Ich las mir diese paar Zeilen immer wieder durch und Tänen rannten mir die Wangen hinunter. Wie konnte er mir nur so etwas antun? Er schreibt zwar, dass er mich liebt doch welche Probleme verhindert unsere Beziehung er kann doch normalerweise mit mir über alles reden oder nicht? Ich hätte ihn heute gefragt ob ich seine Freundin bin, doch... Bei diesem Gedanken rannten mir nur noch mehr Tränen die Wange runter. Gestern war noch alles perfekt.

Ich verkroch mich den ganzen lieben langen Tag im Bett. Meine Mutter kommt so wieso erst übermorgen abends wieder nach Hause. Im Moment wünschte ich mir wirklich jemand wäre für mich da, aber meine Mutter musste ja zu irgendwelchen Freunden fahren und mich ganz alleine lassen. da blieb mir nur noch der Gedanke Dani, doch ich lies es dann doch sein ich will ihr nicht das ganze Wochenende verderben ich rufe sie einfach morgen mal an. Man Morgen war wieder Montag und das heißt Schule, doch in meinem Zustand konnte ich nicht hingehen ich hatte einfach zu große Angst ihn zu begegnen. Kurz bevor ich schlafen ging stellte ich meinen Wecker aus und schlief mit Tränen in den Augen ein.

Durch wachte durch den Lärm der Baustelle auf. Ok ich hatte zwei Stunden mehr geschlagen als sonst. Ich kämpfte mich aus dem Bett und duschte mich erstmals um richtig wach zu werden. Das erste an was ich dachte war er. Warum hatte er mir das angetan. Ich musste wieder anfangen zu weinen. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Zum Haare föhnen hatte ich absolut keine Lust und das Schminken ließ ich auch lieber, denn das würde bestimmt nicht lange halten.

So gut es ging lenkte ich mich mit Dvd´s ab oder surfte im Internet. es war schon 14 Uhr. Dani musste also schon seit ca. einer halben Stunde aus haben. Ich wollte sie gerade anrufen als es an der Tür klingelte.

"Hey Süße!", begrüßte sie mich und zog mich in eine stürmische Umarmung. "Komm rein!", sagte ich und sie folgte mir ins Wohnzimmer. "So schlimm, dass du heute nicht in der Schule warst?" Ich nickte und fing an zu erzählen:" Liam kam zu mir wegen diesem Projekt und............. dann habe ich heute morgen diesen Zettel an meinem Schreibtisch gefunden.", beendete ich traurig meine Erzählung und überreichte ihr Liam´s Zettel. Als sie bemerkte, dass ich schon wieder anfing zu weinen, nahm sie mich in den Arm und tröstete mich. Genau so was schätze ich an ihr sie merkt, wenn es mir schlecht geht und ich brauche sie nicht mal an zu rufen kommt sie schon. Genau so was nenne ich beste Freundin und das ist Danielle. Meine neue oder besser gesagt zweite beste Freundin in London.....







Badboys love BadgirlsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt