Kapitel 10

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Ich hoffe nur, dass Morgen alles glatt läuft und er meine Entschuldigung annimmt. Mit diese Gedanken fiel ins Land der Träume...

Leah's Sicht

 Piep, piep, ertönte mein Wecker. Sofort war ich hellwach. Schnell begab ich mich ins Bad um mich du duschen und fertig zu machen. Wie immer war ich allein zu Hause, weshalb ich mir nur einen Apfel schnappte und mich auf den Weg zur Schule machte. Immer wieder schweiften mir diese worten von Gestern im Kopf herum. Es tut mir Leid Leahh..  Wieso muss es gerade er sein? Es gibt tausend Typen auf dieser Welt warum muss gerade er meinen Kopf verdrehen? "Hi Leah!", sagte Dani und ich bemerkte erst, dass ich schon an der Schule angekommen war. Er  lehnte wie immer lässig am Schulhof. Ich hatte riesen Angst zu ihn zu gehen. Was ist wenn er mich nur ignoriert.

Ich begrüßte noch schnell Danielle und lief zu ihm rüber. Zuerst ignorierte er mich bis ich das Wort ergriff und meinte:" Liam, können wir bitte kurz reden?!" "Ich wüsste nicht was wir zu bereden haben!", gab er kalt zurück. Mir reichte es weshalb ich ihm einfach am Ärmel von den anderen weg zog." Was soll das?", schnauzte er mich an. " Wen  du nicht von selber mitkommst, aber egal ich...", er unterbrach mich. " Was willst du denn, ich dachte wir hätten gestern alles geklärt?" " Wenn du mich nicht immer unterbrechen würdest !", sagte ich schnippisch und fuhr fort. "  Nein haben wir nicht und Liam hör zu es tut mir Leid was ich gestern zu dir gesagt habe. Ich wusste nicht was ich tat. Ich war total verwirrt zuerst bist du unerträglich zu mir und dann wieder nett. Ach ich hatte keine Ahnung.." " War's das?", fragte er genervt und als ich keine Reaktion zeigte verschwand er einfach. Ich bemerkte, dass der Unterricht schon seit fünf Minuten angefangen hatte, doch das war mir im Moment egal. Immer mehr Tränen schossen mir in die Augen. Ich wollte sie zurück halten doch es funktionierte nicht. Darum lies ich ihnen freien Lauf. Noch nie hatte mich jemand mit Worten so verletzt. Langsam sank ich der kalten  Mauer entlang runter und heulte immer mehr.

Plötzlich umarmte mich jemand von der Seite. Es war Danielle. Sie hatte wohl eine Freistunde. Ich bin so froh, dass ich sie habe immer ist sie da wenn ich sie brauche, aber drängt mich nicht dazu etwas zu sagen wenn ich nicht will. Das liebe ich einfach an ihr. Langsam streifte sie mit ihrer Hand meinen Rücken hinunter und ich beruhigte mich. Als ich ihr alles erzählt hatte schüttelte sie nur den Kopf und ich sah Mitleid, doch auch Wut in ihren Augen.

Den restlichen Tag sah ich ihn nicht. Ich war wirklich froh darüber. Er hatte so ein Chaos in mir ausgelöst. Es ist klar ich war gestern nicht korrekt zu ihm doch was er da heute mit mir abgezogen hat war wirklich das letzte. So etwas hatte ich wirklich nicht erwarten, nicht von ihm. Obwohl ich zwei Seiten von ihm kannte, konnte ich es mir einfach nicht vorstellen. Ich war am Boden zerstört.

Zu Hause war ich wie immer alleine, manchmal nervte es wirklich. Ich hatte keinen Hunger und schmiss meine Sachen in die Ecke des Flur's und schlenderte hoch in mein Zimmer. Ich versuchte mich so gut wie möglich mit Musik oder anderen Sachen ab zu lenken, doch es gelang mir im geringsten. Immer wieder schossen mir seine Worte durch den Kopf. Was wäre passiert, wenn ich nie umgezogen wäre? Wie wäre jetzt mein altes Leben? Wäre es immer noch so schön oder hätte ich auch Probleme?.....

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