Kapitel 26

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Es war der schönste Kuss seit langem. Ich hatte ihm alles verziehen. Es war alles perfekt. Im Moment war ich mir sicher, dass alles gut werden würde doch wie man so schön sagt, wer zu letzt lacht, lacht am besten.....

Leah's Sicht

Wir kuschelten uns zusammen aufs Sofa und genossen die zweisamkeit. Nach langen war ich wieder richtig glücklich. Nun wurde mir klar wie sehr ich ihn liebe. Ohne ihn wüsste ich nicht was ich machen sollte. Klar er hat eine Menge an Problemen mit sich gebracht, doch diese Probleme waren es mir wert. Ich kuschelte mich immer tiefer in seine Brust, als ich dann sichtlich zufrieden einschlief.

Am nächsten Morgen wachte ich in genau der gleichen Position auf in der ich eingeschlafen war. "Morgen Babe", flüsterte Liam und drückte mir einen Kuss auf den Haaransatz. Ich wurde rot und musste lächeln. "Morgen", flüsterte ich zurück. Er lachte nur. Ich zog meine Lippen zu einem Schmollmund und verschränkte die Arme vor der Brust. Er wollte mich küssen doch ich wich zurück und zeigte ihm die Zunge. Das nahm er als Herausforderung und begann mich aus zu kitzeln. "Nein.. Liam.. nicht", brachte ich zwischen den Lachkrämpfen heraus. "Wie heißt das Zauberwort?", grinste er. "Abra-ka-dabra!", lachte ich und streckte ihm wieder die Zunge raus. Er kitzelte nun noch mehr. "Ich hasse dich",lachte ich und er hörte auf um zu kontern:" Das glaube ich nicht denn, Zunge zeigen tut man nicht, denn das heißt ich Liebe dich!" und streckte mir die Zunge raus. Diesmal setzte ich zum Küssen an. ANfangs wollte Liam auch so fies sein wie ich und mich weg schubsen, doch er konnte nicht widerstehen.

Schwer atmend lösten wir uns voneinander. "Frühstück?!", fragte er mich und sprang gleichzeitig auf. "Jop, ich bin am verhungern!" "Bist du das nicht immer?", lachte er. "Hey!", schrie ich und warf nach ihm ein Kissen. Verdutzt sah er mich an und ich konnte nicht anders als ihm wieder mal die Zunge zu zeigen. Er stürtzte sich auf mich und kitzelte mich aus. "Wie war das? Du bewirfst mich mit einem Kissen und willst, dass ich dir noch Frühstück mache?" Ich nickte wieder und lachte, denn er kitzelte mich immer noch. "Ja, dann ist das so!", antwortete er und ließ von mir ab. Ich musste nun noch mehr lachen und kugelte von der Couch. Diesmal lachte er mich aus.

Nun standen wir eng umschlungen in der Küchen und machten Pfannkuchen. Ganz ehrlich, erstellte sich gar nicht so dämlich an wie ich am Anfang dachte. Wir füllten ihn mit Nutella und Erdbeeren.

Als wir dann endlich fertig gegessen hatten, beschlossen wir heute einen gemütlichen Tag zu machen, denn in letzter Zeit war wirklich viel passiert. Davon abgesehen, dass wir nicht wussten wie lange wir hier noch sicher waren packten wir schon alle unsere Sachen wieder in unsere Taschen um im Notfall sie griff bereit zu haben.

Unser nächstes Notfall Quartier, war über 500 Kilometer von hier entfernt. Genaueres wusste ich nicht. Liam wusste auch nicht mehr als ich. Zusammen haben wir seinen besten Freund wieder angerufen und weitere sicherheits Vorkehrungen getroffen.

Der restliche Tag verlief wie geplant ruhig. Wir schauten eine DVD nach der anderem bis es auch schon wieder dunkel wurde...

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