Kapitel 31

5.1K 274 3
                                    

Schon wurde sie von mir weg gezerrt und er verschwand mit ihr und den Worten:"Du weißt eo du mich finden kannst! Wenn du sie wieder haben willst komm dorthin, aber wehe dir du bringst jemanden mit, geschweige Polizei...dann wirst du sie nie wieder sehen.....

Leah's Sicht

Langsam erwachte ich. Mein Kopf schmerzte. Erst als ich mich im Raum um blickte, konnte ich mich an gestern erinnern. Oder war es überhaupt gestern. Es könnte auch heute gewesen sein. Ich hatte durch meine Bewusstlosigkeit, mein ganzes Zeitgefühl verloren.

Nun erst bemerkte ich, dass mein Mund zugebunden und meine Hände und Füße gefesselt waren.

Ich hörte Schritte dich sich näherten, immer mehr stieg meine Angst vor ihm, jedoch hoffte ich bei jedem Schritt, dass es Liam wäre. Plötzlich wurde die große Stahltüre aufgerissen und sein Vater kam mit einer Waffe hinein. "Ich nehme dir kurz deine Binde um den Mund ab, aber wehe du machst Unsinn, dann bist du schneller Tod als du denken kannst!" Er hielt mir einen Becher vermutlich mit Wasser hin, da ich wirklich großen Durst hatte nahm ich ein paar kleine Schlücke.

Er wollte mir wieder den Mund zubinden, doch ich wehrte mich. "So läuft das nicht, Püppchen!", drohte er mir und hielt mir seine Waffe an die Schläfe. "Du traust dich eh nicht abzudrücken!", entfuhr es mir. Scheiße woher hatte ich nur den ganzen Mut? "Ach ja? Was ist dann mit Liam's Mutter oder seiner Schwester passiert?!",

mir stockte der Atem. " Du brauchst mich doch noch als Druckmittel oder hast du besseres?!", wow. Woher hatte ich nun den ganzen Mut? Ja ok vor Lehrern traute ich mich immer alles, doch wenn mein Leben davon abhing? Ich hatte keine Ahnung. Wahrscheinlich hat mich der Umgang mit Liam mutiger und selbstbewusster gemacht.

Das reichte ihm und er verpasste mir eins auf die Wange. Autsch, das saß. Vor Schmerz verzog ich das Gesicht. Um jedoch nicht wie ein kleines Mädchen da zu stehen konterte ich nochmals:"War's das schon? Hast du nichts besseres drauf?! Gerade wollte er nochmals ausholen, aber sein Handy klingelte und er verließ den Raum. Leider verstand ich kein Wort durch die Türe. Er entfernte sich immer mehr.

Meine Wange pochte immer noch und ich saß auf hartem Boden. Mein Kopf schmerzte und ich konnte mich nicht mal bewegen. Was gibt's Schlimmeres? fragte ich mich selbst und im selben Moment beschwerte sich mein Bauch. Warum musste ich nur so verfressen sein?

So gut es ging verdrängte ich mein Hungergegühl. Zuerst musste ein Fluchtplan her, doch wie.....

Ps.: Falls es euch aufgefallen ist ich habe meinen Namen geändert

xo minicupcake123

Badboys love BadgirlsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt