Kapitel 35

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Justin P.O.V.

Ein komisches und eigenartiges Gefühl macht sich wie aus den nichts in meiner Magengegend breit… eine Leere umgibt mich und lässt mich aus meinen Traumlosen Schlaf schreckhaft aufwachen. Der Platz neben mir ist Leer und leicht zerknittert. Das Fenster ist geöffnet und der Morgenwind wirbelt leicht ins Zimmer hinein.

Aber wo ist Holly?! Hat sie mich ernsthaft alleine gelassen?!

Seufzend richte ich mich leicht auf, fahre mit meiner Hand schlaff durch mein durchgewirbeltes Haar und lass mich erneut ins Polster fallen.

„Holly?!“ räuspernd rufe ich nach ihrem Namen. Aber keine Antwort. Wo ist sie?!

Noch einmal setzte ich mich auf und blicke mich verwirrt im Zimmer um… das kann doch nicht wahr sein?! Oder?!

Mit hängenden Schultern schiebe ich meine Beine unter der Bettdecke hervor und stell meine Füße auf den Boden ab.

Gähnend strecke ich mich und stehe langsam auf.

Erst jetzt stechen mir unsere gesamten verlorenen Klamotten von Gestern ins Auge was mir ein breites Grinsen verschafft.

Ich habe mit meiner Traumfrau geschlafen.. JAAA ICH habe mit meiner Traumfrau geschlafen!

Kichernd bücke ich mich nach meinen Klamotten und schmeiße sie mir schnell über. Nachdem ich fertig angezogen bin wollte ich gerade wieder aufs Bett zusteuern um mir mein Handy zu scnhnappe und zu gucken ob Holly mir eine Nachricht dagelassen hat als mir ein kleiner, gelber Klebezettel ins Auge stach der an ihren Nachtisch klebte.

Mooooooorgen Schlafmütze :**

Sorry das ich weg bin aber Mum und ich mussten Ja ins Krankenhaus und da du nicht wach geworden bist oder eher gesagt nicht durch meine Versuche wach geworden bist sitzt du nun alleine in meinem Bett :D

Und du kannst entweder hier auf mich warten oder nachhause gehen ooooooder keine Ahnung was machen :*** ;)

Ich liebe dich

Holly

Meine Augen weiteten sich immer mehr wie ich jedes Wort lass und in meinen Kopf verarbeitet habe.

Heute musste sie ins Krankenhaus wegen den Ergebnissen! Heute werden wir endlich Klarheit haben! Und ich?! Ich habe verschlafen und stehe immer noch in ihrem Zimmer.

‚Na dann beweg deinen süßen Popo und fahr ins Krankenhaus!‘ hetzend blickt mich mein Unterbewusstsein an was mich dazu verleitet sofort und mit schnellen Schritten Hollys Haus zu verlassen um auf den schnellsten Weg ins Krankenhaus zu kommen.

Mein Wagen legt einen stotternden Anlauf hin aber bewegt sich in einen schnellen Tempo in Richtung Krankenhaus.

_

„Endschuldigen sie?!“ Mit einem Hilfesuchenden Blick schaue ich glücklicher Weise nicht die selbe Dame wie in der Nacht an die nun an der Art Rezeption steht und auf ihren Laptop rumtippt.

„Hmm?!“ macht sie nur und blickt über ihre schmale, rote Lesebrille.

„Ehhm also- wissen sie ob eine gewisse Holly Jones noch da ist?!“ die Frau blickt mich mit ihren alten grau-blauen Augen an und man kann deutlich erkennen das sie keinen Bock auf die Sache hat. Aber mir egal ich will zu Holly und ihr beistehen.. egal was das für eine Nachricht ist.

„Ja sie ist gerade erst gekommen. Gehen sie doch bitte in den Raum 101 da müsste sie sein!“ ein Fakelächeln huscht über meine Lippen ehe ich ohne ein Danke in die Richtung des Raumes gehe.

Mein Herz schlägt komischer Weise immer schneller. Ein unangenehmes Gefühl breitet sich in meinem Magen aus so näher ich der besagten Tür komme.

Ich hab echt keine Ahnung wieso aber mein Körper spielt gerade vollkommen verrückt..

Meine Handflächen beginnen zu schwitzen aber dennoch ist mir kalt.

Mein Herz schlägt so schnell das es mir fast aus der Brust hoppst.. mein Magen überschlägt sich förmlich als ich meine Hand an den Türgriff lege und diese gerade Vorsichtig runterdrücken will.

Doch da kommt mir jemand zu vor und öffnet von innen die Tür mit einer langsamen und fließenden Bewegung.

„Oh entschuldigen sie!“ Meine Stimme überschlägt sich als der selbe Arzt wie in der Nacht mit langsamen Schritten den Raum verlässt und eine große Mappe unter seinen Arm geklemmt hat.

„Nicht der rede wert!“ murmelnt wischt sich der Mann einmal unter seinen Augen entlang und blickt nun vorsichtig hoch.

Seine Augen weiteten sich als er mich erblickt. „Du- du bist doch ich Freund oder?!“ vorsichtig nickt mein Kopf hoch und runter. Ich weiß nicht was er von mir will aber eine Träne rollt erneut aus seinen Augen ehe er den Kopf schüttelt und schnell mit einem leisen. „Es tut mir Leid!“ den Gang runter verschwindet und mich verwirrt auf den Flur stehen lässt.

Was tut ihn leid?! Was ist den passiert?!

In meinen Kopf sammeln mich so viele Fragen.. Fragen die ich beantwortet haben will…

„Mom ich- ich hab Angst!“ eine schluchzende Stimme reißt mich aus meinen Gedanken und meiner wohlmöglichen Schockstarre als Hollys Stimme an meinen Ohren dringt.

„Ich auch, Schatz! Aber wir schaffen das! Du schaffst das!“ aufmunternd höre ich ihre Mutter die Worte schniefen. Aber wieso weinen sie den?! Was ist passiert?! Was ist mit Holly los?!

Gerade als ich erneut auf die Tür draufzugehen wollte öffnet sie sich nun erneut aber dieses mal ganz.

Mein Herz setzt aus als ich Hollys tränendurchnässtes Gesicht erblicke die nun geschockt in meine Richtung starrt.

„Justin!“ wispert sie leise und bricht wieder in Tränen aus…

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Eigentlich habe ich mir das so Episch vorgestellt aber das läuft iwie nicht so ganz wie ich das will ._. :DD

haha aber trotzdem ist hier ein neues Kapitel ;)

uuuuuuuuund ich weiß das immer noch nicht raus ist was mit Holly nicht stimmt :D

hahaha ihr könnt jez ruhig die Sau in den Kommis rauslassen :D und Voten ist auch erlaubt :**

xoxo

Vanessa  

Hope | j.bWo Geschichten leben. Entdecke jetzt