Kapitel 47

613 39 2
                                    

Zeitsprung, zwei Monate.

Justins P.O.V

Es ist krank zu sagen das die Zeit wie ein schneller Zug an uns vorbeirast?!.. aber es ist die kranke Realität.

Es verging kaum ein Tag in der Zeit indem Holly nicht mit Schmerz verzehrten Gesicht den Tag begonnen hat.

Woher ich das so genau sagen kann?! Na ja da Hollys Mom bemerkt hat wie schlecht es ihrer Tochter doch geht und sie nicht die meiste Zeit des Tages bei Holly sein kann, bin ich sozusagen bei ihr eingezogen.

Erst sollte es nur ein Wochenende sein, dann eine Woche und dann sind es mittlerweile schon 2 Monate.

Meine Schlafmöglichkeit sollte wie immer die Couch sein, doch durch Hollys Nächtliches weinen schlief ich eben doch bei ihr, was mir und auch ihr mehr als nur gut tut.

Da meine Mom sowieso die meiste Zeit der Woche unterwegs ist, sprich Tagungen oder eben was mit ihrem Beruf zutun hat unterwegs ist, ist es kein großes Problem. Zu erst war sie etwas traurig doch ich versprach ihr hoch und heilig das Holly und ich jedes Wochenende kommen werden um den Tag mit ihr zu verbringen.

Was wir auch immer wieder in die Tat umsetzten, sogar mit großen Erfolg.

Zwar war meine Mom äußerst überrascht als ich ihr Holly als meine feste Freundin, große Liebe, Frau meine Lebens, einfach als all das beschrieb, doch konnte sich ein stolzes Grinsen nicht verkneifen.

Dennoch war sie mehr als nur erschüttert als sie über Holly erfuhr…. Aber wie jeder andere auch versucht sie das beste drauß zu machen und geht sogar besser als gedacht mit der Situation um.

„Es war schön das ihr da wart!“ warmherzig sieht meine Mutter uns an, blickt auf meinen Arm der um Holly schmale Tallie gelegt ist.

„Ich hoffe wir sehen uns bald wieder…“ murmelt sie dann noch leicht verlegen, doch Holly schenkte meine Mutter ein aufrichtiges Lächeln „Wir kommen nächstes Wochenende wieder, Pattie. Es war heute wirklich schön!“ es ist toll ein wahres Lächeln auf ihren Lippen zusehen als nur die schmerzhaften Tränen die ihre Wangen durchnässen.

Nocheinmal blickt meine Mom uns verträumt an ehe wir uns verabschieden und auf dem Weg nachhause sind, na ja zu Holly nachhause.

„Es war wirklich schön heute!“ wispert meine Freundin als wir auf den Highway entlang düsen.

„Fand ich auch!“ meine Hand die schon die ganze Fahrt auf ihrem Knie verweilt übt leichten Druck aus, wo durch sie eine leichte Gänsehaut bekam und ihre Hand auf meine platzierte.

„Übrigens, liebe ich dein Lächeln!“ als ich sprach war mein Blick zwar auf die Straße gerichtet doch ich wusste genau wie Holly gerade blickt.

Den Kopf leicht gesenkt so das ihr kleine Haarsträhnen ins Gesicht fallen damit ich ihre röte nicht sehe.

Ein kleiner Blick zu ihr bestätigt meine Vermutung, sie ist einfach zu süß.

„Schleimer!“ faucht sie gespielt wütend doch beißt sich auf ihre Unterlippe damit ich ihr schiefes Grinsen nicht sehen kann.

„Nur bei dir!“ zwinkernd blicke ich kurz zu ihr um danach wieder meinen Blick auf die Straße zu halten.

„Justin?!“ Nach einiger Zeit unterbricht Holly unsere kleine Ruhe die sich um uns gebildet hat, es war keine unangenehme. Es ist auch einfach mal schön nichts zusagen, sondern einfach die Nähe und Liebe des anderen zu spüren, auch ohne Worte.

„Hmm?“ fragend blicke ich kurz zu Holly und dann wieder auf die Straße.

„Weißt du was mir aufgefallen ist?!“ fragt sie.

Lächelnd ziehe ich meine Augenbrauen hoch als ich zu ihr blicke.

„Du rauchst weniger, seit dem.. du weißt schon!“ ihre Stimme wird mitten im Satz leiser doch zum Ende wieder etwas lauter.

Mit einem mulmigen Gefühl blicke ich kurz zu ihr doch sehe wie sie mich sanft und auch stolz anlächelt.

„Eher gesagt hab ich aufgehört, Babe!“ meine Zunge schnellt kurz über meine Lippen, „Ich will nicht das du dir zu viel Gedanken machst!“

Kurz seufzt sie auf doch atmet danach normal weiter. „Ich weiß das du dadurch etwas runtergekommen bist, aber ich bin froh das du es gelassen hast!“ Mit einem Nicken bejahe ich ihre Antwort.

Na ja immerhin war es das einzige was mich manchmal runtergebracht hat, aber jetzt habe ich eine andere Droge die mir in so einer Situation hilft.

„Und mit was regst du dich dann ab, wenn du mal… einen kleinen Ausraster hast?!“ fragt sie nervös.

Doch ich lächel sie nur warm an. „Meine Droge sitzt neben mir, bei dir bin ich so entspannt wie nie, du hast eine Wirkung auf mich die- die einfach nur WOW!“

Holly fängt kurz an zu lachen als sie mein begeistertes Gesicht sieht und beugt sich zu mir rüber um mir einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben, die zu meinem Glück leicht rosa wurde.

„Aww wirst du etwa rot?!“ kichert sie und streichelt sanft meine Wange.

Lächelnd lege ich meine Hand auf ihr Knie ab, fahre sanft auf und ab ehe sie ebenfalls ihre Hand auf meine platziert und unsere Finger sich leicht verknoten.

„Nur du bringt mich zum erröten!“ nun ist es Holly die leicht verlegen ihren Kopf zur Seite dreht um ihre roten Bäckchen zu verbergen.

„Hey versteckt dich nicht vor mir, Schönheit!“ an einer roten Ampel lege ich sanft meinen Daumen und Zeigefinger an ihr Kinn an um es in meine Richtung zu drehen.

Mit immer noch roten Wangen blickt sie in meine Augen, welche mich sofort in einen unglaublichen Bann ziehen.

Wie hypnotisiert nähern wir uns, doch kurz bevor unsere Lippen sich überhaupt berühren können ertönt hinter uns ein lautes Hupen. 

-

Ayee Leude :D 

haha ja sorry das lange keine Kaps mehr kamen aber ey... ich hab viel um die Ohren und nicht mehr sooo viel Zeit da ich mitten in der Ausbildung stecke :) 

Hoffe trotzdem das ihr euch über das Update freut und mir ein Vote, Kommentar oder beides da lasst ;) 

xoxo

Vanessa 

Hope | j.bWo Geschichten leben. Entdecke jetzt