Holly P.O.V.
Justin lacht kurz auf und wollte sich wieder zurück in den Sitz fallen lassen doch ich hielt ihn mit meiner Hand an seiner Wange auf, schüttelte den Kopf und murmelte: „Ich will jetzt den Kuss, die können warten!“
Und schon lagen seine zwei, weichen und zuckersüßen, prallen Lippen auf meine.
Es ist einfach immer wieder ein atemberaubendes Gefühl den Mann den man über alles liebt zu küssen.
Die Gefühle in meinem Körper drohen wieder überzusprudeln. Dieses Gefühl, seine Lippen auf meine zu spüren bringt mich fast um, es ist so wunderschön diese Zärtlichkeiten mit ihn austauschen zu können
Viel zu kurz sind diese intimen Momente, in meinen Augen, viel lieber würde ich den ganzen Tag so mit Justin verbringen, nichts weiter außer küssen und die liebe zu teilen.
Doch auch dieser intime Moment geht zuende, eher gesagt wird er beendet als hinter uns bereits das 3. Hupen erklingt und Justin sich nun endgültig von mir löst.
„Das bringen wir zuhause zu ende!“ zwinkert Justin und legt den ersten Gang ein um den Wagen wieder losfahren zu lassen.
Kichernd schüttel ich nur meinen Kopf und verknote unsere Finger leicht als Justin seine Hand wieder auf meine platziert.
Doch Justin setzt nur kurz seine Schmolllippe auf „Komm schon!“ murmelt er was mich zum kichern bringt.
„Mal sehen!“ zwinkernd blicke ich kurz zu meinen Freund und dann wieder aus dem Fenster.
Lange dauerte unsere Fahrt auch nicht und schon haben wir mein zuhause erreicht wo meine Mutter mit einem leichten Lächeln auf uns wartet.
„Na Schatz!“ mit einer kleinen Umarmung begrüßt sie uns, mich drückt sie allerdings einen Moment länger an ihren Körper ran wie Justin den sie aber auch herzlich empfängt.
„Hey!“ grinse ich was Justin mir gleich macht und sich auf einen der Stühle in der Küche setzt.
Mit einer schnellen Bewegung sitze ich auf der Küchentheke und beobachte meine Mutter während sie mit mir spricht.
„Wie geht es dir, Liebling?“
Aber ihr Gesichtsausdruck zeigt mir das es ihr alles andere als gut geht.
Das Lächeln ist nur aufgesetzt, die Augenringe mit Make up abgedeckt, die zerzausten, sonst offenen Haare zu einen Dutt gebunden und die Wange eingefallen.
Yup wir haben alle zu kämpfen.
„Gut!“ gestehe ich ihr wahrheitsgemäß was ihr jetzt wirklich ein kleines, wahres Lächeln entlockt.
Doch ich räuspere mich schnell und ziehe leicht meine Augenbrauen zusammen „Die Frage ist aber… wie geht es dir, Mom?“
Zwar bekomm ich nur ein Schulterzucken und das dazugehörige Seufzen als Antwort, doch mein mehr als wütender und zugleich trauriger Blick liesen sie wieder Seufzen.
„Schatz.. mir geht es schon gut. Nur die Arbeit macht mir zu schaffen und…“ Sie bricht ab als sie anscheint bemerkt das sie in ein Fettnäpfchen treten würde.
Doch ich kann ihr es nicht übel nehmen, na ja jedenfalls kann ich ihr es nicht zeigen..
„Versteh schon…!“ unterbreche ich sie, als sie sich wieder rausreden wollte.
„Schatz, bitt-„ erneut stoppe ich ihren Gesprächsschwall als ich nur meine Arme um ihre Hüfte schlinge und leise ein „Passt schon!“ murmel.
Justin der mich mit einem warmen Gesichtsausduck ansieht lächelt leicht, doch kräuselt seine Stirn als er bemerkt das meine Augen leicht feucht werden.
Nur mit Mühe unterdrücke ich mir die Tränen.
Ich darf jetzt nicht weinen, nicht vor meiner Mutter. Sie hat genug zutun und soll sich nicht noch sorgen um mich machen.
Das würde und kann sie einfach nicht verkraften, es reicht schon vollkommen aus der Justin sich für mich opfert.
„Wir gehen hoch!“ flüstere ich in ihr Ohr und löse mich von meiner Mutter.
Mit einem warmen Blick schaut sie mir nach als ich nach Justins Hand schnappe und wir zusammen in mein Zimmer gehen.
-
„Holly..“
„Nein, Justin. Wirklich alles ok!“ seufze ich als wir mein Zimmer betreten haben.
Mein Blick liegt in seine braunen Augen die mich schmerzhaft ansehen, meine Hände leicht zu Fäusten geballt, nur um meine Wut zu kontrollieren.
Justin allerdings kommt mir großen Schritten auf meinen leicht zitternden Körper drauf zu den ich in die hinterste Ecke meines Zimmers presse.
„Nein Holly, es ist nichts ok. Bitte lüg mich nicht an, tu es für mich, ok? Ich weiß dir geht es alles andere als gut, ich weiß das du deine Gefühle versteckst.. aber bitte, bitte lüg mich nicht an, ok? Du bist alles für mich, ok? Ich will nur das es dir gut geht! Verstehst du?“ brüllend fährt er sich durch seine leicht zerzausten Haare.
Doch ich verstehe nicht warum er wütend ist, ich meine vor meinen Zimmer fragte er mich einfach wie es mit geht, und ich antwortete mit einem einfachen „Passt schon!“ Doch das brachte die Bombe in ihn zum platzen.
Unbegründet regt er sich gerade auf, und ich habe keine Chance ihn zu besänfitgen.
„Justin, bitte! Bitte reg dich nicht auf! Ich lüge dich nicht an! Man ich liebe dich und du müsstest doch verstehen das ich nicht alle 5 Minuten immer wieder gefragt werde wie es mir geht! Verdammte Scheiße ich bin kein kleines Kind was-„
Doch Justin schaut mich nur mit dunklen Augen an und unterbricht meinen Wutanfall.
„DU BIST KRANK! Was soll ich den sonst fragen? Man ich mach mir Sorgen um DICH!“
„Anstatt mich immer zu fragen wie fucking kacke es mir geht, oder mir zu unterstellen das ich kurz vorm verrecken bin ODER das ich dich nicht belügen soll. Solltest du lieber für mich da sein, verstehst du? Ich will nicht das ihr mich wie eine Gläsernde Vase behandelt die kurz vorm zerbrechen ist, ich will einfach noch leben!“ mit tränenden Augen sehe ich Justin an der mich mit schmerzverten aber auch reuemütigen Blick ansieht ehe sich seine Lippen bewegen..
Doch meine Augen werden schwach… meine Atmung wird schwerer.
Justin immer unklarer und die Blase um meinen Körper immer enger…
-
Hey Leute :)
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und ihr last mir ein Vote bzw. Kommentar da ;)
Much Love :*
xoxo
Vanessa
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Hope | j.b
FanfictionManche Lieben sich ein Leben lang.. einige nur ein paar Wochen, Monate oder wenn es hoch kommt Jahre.. Einige führen eine Beziehung nur aus Spaß und ohne Sinn und Verstand.. Und wider rum einige werden durch ein tragisches Schicksal auseinander ger...