„Holly?! Kommst du bitte?! Justin ist da!“ rief meine Mom von unten und holte mich so aus meinen Gedanken zurück. Ich gab ein knappes „Ich komme!“ von mir bevor ich seufzend aufstand und mir meine pinken kuschelsocken überstreifte und mit meiner Bürste einmal durch meine Haare fuhr.
Mit schnellen Schritten bewege ich mich auf meine Zimmertür drauf zu und öffne sie bevor ich unsere Treppe im Haus hinunterstieg und an unserer Haustür angelangte.
„Hey, kleine!“ begrüßte mich Justin und zog mich in eine enge und liebevolle Umarmung. „Hey!“ gab ich knapp von mir und inhalierte seinen bezaubernden Duft ehe er sich von mir löste und mich mit seinen prüfenden Blick betrachtete.. Ich konnte mir denken was jetzt kommt. Justin ist in manchen Sachen schlimmer als die Polizei und will IMMER wissen was passiert ist, wie es passiert ist und so weiter.
Aber dafür liebe ich ihn- brüderlich natürlich- er ist immer für einen da. Egal wie tief du in der Scheiße steckst. Justin hat immer eine Idee und ein offenes Ohr für jeden was manchmal zum Nachteil und zum Vorteil sein könnte. Denn Justin ist ein Plappermaul, er kann zwar Geheimnisse gut bewahren aber wenn er betrunken ist oder gekifft hat dann redet er ohne Punkt und Komma und labbert sich wortwörtlich die Seele vom Leib.
„Du siehst gar nicht gut aus!“ murmelte er und streichelte sanft meinen Arm. Ich nickte nur zur Bestätigung seiner Aussage „Du weißt nicht wie mein Kopf schmerzt!“ murmelte ich angestrengt. „Du hast doch nicht eine Party ohne deinen besten Freund gestern gefeiert?!“ fragte Justin leicht lachend um die Stimmung zu heben.. was nach hinten los ging. Eigentlich gehe ich immer auf seine Scherze ein doch heute ist mir werde zum Lachen noch zum Grinsen zu mute und hob deswegen nur meine Augenbraue um Justin deutlich zumachen das dass definitiv nicht der Richtige Zeitpunkt für Scherze ist. „Na ja egal.. kann ich reinkommen?!“ fragte er leicht geknickt als er bemerkte.. das wir immer noch vor meinem Haus stehen.
Leicht lachend schlug ich mir kurz mit meiner Hand auf die Stirn und machte dann Platz für Justin.
„Sorry!“ murmelte ich und schloss dann die Tür hinter Justin und hockte mich auf die vorletzte Stufe und wartete auf Justin der sich seine Supras von den Fußen streifte und seine Jacke anhängt und mit lässigen Schritten auf mich zukommt. „Willst du denn ganzen Tag auf der Treppe sitzen?!“ fragte er kichernd und stellte sich neben mich. Ich zuckte nur mit den Schultern und grinste ihn dann an „Trag mich doch!“ Und schneller wie ich ‚SWAG‘ sagen konnte schmiss mich Justin über seine Schulter und trug mich wie als ob ich nichts wiegen würde die Treppe hoch in mein Zimmer und schmiss mich sanft auf mein Bett… Und sich gleich hinter her was uns beide zum Lachen brachte.
„Geh von mir runter, du fettes Kind!“ keuchte ich und pickste ihn mit meinen langen Fingernägel immer wieder in die Seite. „Holly!“ sprach er geschockt und drehte sich auf den Bauch, aber so dass er noch immer auf mir lag. „Wie hast du mich gerade genannt?!“ sprach er gespielt traurig und zog seine Unterlippe vor. „Du hast schon richtig gehört!“ grinste ich aber sprach es noch einmal deutlich aus „Du. Sollst. Von. Mir. Runter. Gehen. Du. Fettes. Kind!“ Und lachte mich danach halb tot als Justin sich spielerisch eine Träne unter seinen Auge wegwischte und sich dann neben mich legte.
„Ich bin nicht Fett.“ Murmelte er und pikste mich in meine Seite. „Ach nein?!“ grinste ich herausfordernd und zog eine Braue in die Höhe. Hastig schüttelt er mit seinen Kopf, richtet sich auf und legt seine rechte Hand an den Saumen seines Shirts und zog es langsam hoch und präsentierte mir sein ausgeprägtes Six-Pack.
Hart schluckte ich und starrte regelrecht auf seinen Körper…
Ich muss schon sagen, Justin ist echt HEIß und hat einen tollen Körper. Was auch seine Macken mitzieht, denn die ganzen Weiber hängen uns an der Schule nur am Arsch und die Jungs sind total eifersüchtig auf Justin oder sehen zu ihn auf.. daraus folgt… sie hängen uns auch am Arsch.
Aber ganz ehrlich.. welches Mädchen wünscht sich nicht so einen Freund. Ich meine schon alleine wie er aussieht muss er eine Bombe im Bett sein- Holly?! Er ist dein bester Freund und nicht ein Sexobjekt!
Ich musste leicht grinsen und schüttelte meinen Kopf um meine Gedanken über Justin loszuwerden.
„Holly?!“ fragte Justin plötzlich und runzelte die Stirn. „Ja?!“ fragte ich verwirrt doch bekam schon meine Antwort als wieder diese starken Kopfschmerzen kamen und plötzlich Blut wie ein Wasserfall aus meiner Nase lief. „Shit!“ zischte Justin und schnappte sich meine Taschentücherbox und stopfte mir ein Tuch nach dem anderen in die Nase. Das ist nicht das erste mal das ich solche Schmerzen habe und starke Nasenbluten… Alles hat damals in der 5 Klasse begonnen und wurde Jahr für Jahr schlimmer. Meine Mum hat mich schon zu unendlich viele Ärzte geschickt aber nie bekamen wir eine Antwort darauf denn die Ärzte schoben es auf eine Allergie oder meinten das Nasenbluten ganz normal seien. Ich dagegen habe mir in letzte Zeit ziemlich viele Gedanken darüber gemacht.. Ich meine man kann doch nicht einfach solche Schmerzen spüren wenn man normale Nasenbluten hat, oder?!
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Ich habe mich doch noch dazu entschlossen heute schon das erste Kapitel hochzuladen :)
Und ich hoffe euch gefällt es und ihr seit mir nicht böse das es erst in den nächsten Wochen so richtig mit der Story anfängt :)
Ansonsten freue ich mich über JEDES Vote Und Kommentar :***
MUCH LOVE!!!! :*** *3*
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Hope | j.b
FanfictionManche Lieben sich ein Leben lang.. einige nur ein paar Wochen, Monate oder wenn es hoch kommt Jahre.. Einige führen eine Beziehung nur aus Spaß und ohne Sinn und Verstand.. Und wider rum einige werden durch ein tragisches Schicksal auseinander ger...