Hope | j.b

Kapitel O6

Es ist schon recht spät als Kate den Heimweg antritt und ich somit wieder alleine war, was in diesem Haus ziemlich grusselig ist wenn man auf sich gestellt ist. Aber eigentlich hoffe ich das Justin noch vorbeischaut, was er mir ja auch mitgeteilt hat. Aber ich glaube er ist gerade entweder bei Ryan oder Chaz um wieder ihr halbes Leben der Xbox zu widmen und ihre kranke, beste Freundin bei sich zuhasue versauern zulassen. Was mich schon nicht mehr wundert. Ich meine wenn Jungs einmal in einem Spiel vertieft sind.. dann hören sie auch nicht mehr so schnell auf und zocken auch mal gerne die halbe Nacht durch, was ich auch schon am eignen Leib zu spüren bekam.

Immer wenn wir bei einen der Jungs übernachten zocken sie, drinken Bier oder futtern unmengen von Chips in sich rein. Und haben trotzdem eine Adonis Figur.. und ich.. ja wenn ich mal eine Tüte Chips esse habe ich Angst das mein Bauch wieder zugenommen hat oder meine Schenkel, die sowieso schon einen zu großen Umfang haben noch mehr zunehmen. Tja das ist wohl das Problem jedes Mädchens in der Pubertät.

Aber Schluss jetzt mit meiner Figur.. Irgendwie habe ich auch mal wieder nach langer Zeit Lust meine alte PS2 anzuschmeißen und einfach GTA zu spielen. Wobei man bei mir das schon lange nicht mehr spielen nenne kann, den ich fahre einfach sinnlos durch die Stadt und knall irgendwelche Typen ab oder klaue mir einfach ein paar Autos und bretter über die Straßen und nehme alles mit was mir in den Weg kommt.

Gerade war ich dabei einen Opa mit’ner Kattensäge zu zermetzeln, was nicht gerade eine nette Geste ist, aber mir ist Langweilig also was solls?! Da klingelt es an der Tür sodass ich leicht aufschrecke und der Controller durch mein halbes Zimmer fliegt und unversehrt auf meinen Bett landet, sodass ich die angehaltene Luft wieder ausblase und mit hängenden Schultern durch unser Haus laufe um den störenden die Tür zu öffnen.

Natürlich war ich so ein Brian und habe im halben Haus kein Licht angemacht. Also brennt im Flur auch kein Licht sodass ich jetzt im dunkeln vor der Haustür stehe und mir gerade echt ins Hemd machen könnte als es erneut klingelt. Ich meine welcher kranke Vollpfosten klingelt bitteschön auch halb 11 in der Nacht an einem Haus?! Gut einen Einbrecher kann ich auch getrost ausschießen den der wird sich mit Sicherheit nicht die Mühe machen noch bei seinem Opfer zu klingeln und bescheid zusagen das er in den nächsten Stunden oder Tagen einfach mal einbricht.

Lachend über meinen schlauen Einfall schüttel ich den Kopf und nehme einfach meinen ganzen Mut zusammen und lege meine Hand an die Türklinke. ‚Soll ich vielleicht nicht doch noch meinen Baseballschläger holen?!‘ meldete sich mein Unterbewusst sein zu Wort und fängt- wie soll es anders sein- einen Imaginären Krieg mit mir an.

 ‚Ach scheiß drauf! Mach einfach die Tür auf und Schluss ist!‘ dachte ich mir schlussendlich und öffnete seufzend die Tür und sofort steigt mir ein allzu bekannter Duft in die Nase und auch das dazugehörige Grinsen fällt in meinen Blick. „Was machst du den hier?!“ fragte ich deshalb auch leicht verwundert als Mr. Bieber vor meiner Tür steht. „Naaa, Meine beste Freundin besuchen?! Was sonst?!“ grinst er und schiebt mich sanft zur Seite um eintreten zu können. „Ach, Und du kennst kein Handy was es heutzutage schon gibt um mir zu schreiben das du noch vorbeikommst?! Und mich fast zu Tode erschreckst als du einfach mal so an der Tür klingelst… mitten in der Nacht!“ rufe ich schon fast aufgebracht.. Ja ich war aufgebracht. Den er weiß genau wie schreckhaft ich bin und wenn es auch noch mitten in der Nacht ist hört selbst bei mir der Spaß auf und das weiß er. Freundschaft hin oder her!

Justin seufzte einmal und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und versuchte mich anzulächeln. „Ja sorry, Kleine! Ich habe vergessen mein Handy aufzuladen und war noch bei Ryan und Chaz!“ grinste er.

Und wieder hatte ich recht das er bei den anderen war.. was mich zum leichten Lachen bringt.              Aber Justin mehr als verwundert. Ist ja auch verständlich, ich hätte mir selber einen Was-hat-die-den-jetzt- Blick zugeworfen, den im ersten Moment bin ich kurz vorm ausrasten und im nächsten Moment fang ich an zu lachen?! STRANGE!

„Was ist den mit dir los?!“ fragt Justin glucksend und blickt auf mich hinab. „Ach nichts!“ grinste ich und trete den Weg zurück in mein Zimmer an, dicht gefolgt von Justin.

„Ohhh unsere kleine Zockerin!“ lacht Justin als er sieht wie ich mir in meinem Zimmer wieder den Controller schnappe und mich im Schneidersitz ans Ende meines Bettes setzte und das Spiel wieder starte. "Ja hatte heute mal wieder Lust drauf!“ sagte ich konzentriert und widmete mich wieder den Opa zu und zerfleische ihn regelrecht, was Justin nur mit einem lauten Lachen kommentiert und sich gewaltsam auf mein Bett schmeißt sodass ich gefühlt einen Meter hoch und runter hopse. 

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Morgen meine Lieben Leser :D

Endlich neues Kapitel :D Und ich hoffe iwer liest die Story?! :O

HAH Wenn ja dann kommentiert, votet oder am besten beides :D

MUCH LOVE AN EUCH!!!!! *-*

Vanessa <3