Kapitel 44

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Mein Körper lehnt an der leicht kalt- nassen Duschwand als Justin sich noch immer an meinen Körper verausgab mit den einseifen.

Immer wieder kam ein leises Stöhnen über meinen Lippen wenn er meine Brüste leicht streifte oder über meinen Hintern strich und sein Grinsen im Gesicht nur noch größer oder eher dreckiger wurde, aber ich hab nachher schon eine Rache.. oh ja.

„Das tut so gut!“ immer noch wie im Himmel säusele ich die 4 Worte leise vor mich hin, doch plötzlich werden Justin Berührungen immer sanfter und weniger ehe sie ganz verblassen und ich leicht verärgert meine Augen aufriss. „Hey?! Du hättest ruhig noch weiter machen können!“

Lächelnd schließt Justin die Tube und stellt sie wieder an ihren Platz zurück.

„Hätte ich. Aber ich will auch das mich meine wunderschöne Freundin verwöh- SCHEIßE!“

Mit weit aufgerissenen Augen blickt Justin kurz geschockt in mein Gesicht ehe er so nackt und nass wie er war die Kabinentür aufriss, hinausstürmte, doch ich gar nicht wusste was los ist ehe dieses schmerzhafte Pochen in meinem Schädel einsetzt und schon etwas von der roten Substanz auf den weißen Boden tropft.

„Fuck man! Holly wo hast du hier Tücher?!“

Brüllend durchwühlt Justin die Schränke aber ich kann nicht mehr antworten.

Wie auf einem weitern Schlag oder eher Schub wird mir noch schlechter sodass ich mich einfach an der Wand runterrutschen lasse und meinen Kopf in den Nacken lege.

Meine Lippen bewegten sich vorsichtig doch mehr wie ein kleines Piepsen was soviel wie „unten, 2 Tür, links!“ heißen sollte kam nicht raus.

Immer mehr Blut floss aus meiner Nase und gelang schon in meinen Mund wo sich schon deutlich der starke Geschmack nach Blut breitmachte.

Kennt ihr diesen Geschmack?!

Man weiß sofort was es ist wenn man nur einen kleinen Tropfen schmeckt. Einfach ekelhaft!

Doch Justin fand anscheint nicht so schnell die Tücher wie ich es gedacht habe, den er murmelt nur leise ein fast gehauchtes „Scheiß drauf!“ ehe ich eines von meiner Mutter heiß geliebten weißen Handtücher an meine Nase gepresst bekommen habe sodass die Blutung etwas gelindert wird.

Aber besser wird es nicht, im Gegenteil.

Die Schmerzen werden immer größer, meine Augenlieder immer schwerer, mein Atem immer flacher, meine Gedanken verblassen immer mehr bis alles in einem Ton gehaucht ist den ich all zu gut kenne.

Schwarz.

Justin P.O.V.

Fuck man!

Gerade konnte ich den Gedanken etwas verdrängen das sie Krank ist bis eben die ganze Scheiße wieder hochkommt.

Aber was soll ich jetzt machen?!

Ich kann ja schlecht so nackt wie ich bin einen Krankenwagen anrufen sodass die Schweine mein Mädchen noch anpacken!

‚Aber wenn sie hier liegt und vielleicht noch nen Schaden von nimmt ist es ja wohl auch nicht besser du Idiot!‘

Und natürlich meldet sich mein Unterbewusstsein in so einer riskanten Situation immer wieder zu Wort, Penner.

Aber recht hat es, also schmeiße ich mir schnell eine Boxer und ein Shirt über ehe ich das gleiche bei Holly mache und schon der nächste Krankenwagen auf den Weg zu uns ist.

Natürlich habe ich dieses mal mit angesprochen das ich verdammt nochmal mit fahren will um bei meinem Mädchen zu sein, anscheint hat der Wichser das von letztes mal begriffen und ich bekam keinen Einwand.

Lange musste ich auch nicht warten und das Martinshorn erfüllt freudig die Nachbarschafft sodass ich das braunhaarige Mädchen vor mir sanft in meinen Arm nehme und schon die Treppe mit ihr runter rase.

„Sie haben angerufen?!“

Und wie ichs wusste ist er der Spacko von letztes mal, anscheint hat er mich auch wieder erkannt, den seine Augen weiten sich kurz ehe er sich ein Lächeln aufzwingt und mir Holly aus den Armen nehmen will.

„Ich mach das schon! Sag mir nur wo ich sie hinlegen soll!“

Ich wette er denkt das ich seine Blicke auf Holly nicht bemerkt habe, aber so gerissen bin ich schon und sehe noch immer diesen lüsternen Blick in seiner hässlichen Fresse die ich am liebsten mit meiner Faust mal ordentlich schruppen würde.

Es ist doch verdammt ekelhaft und niveaulos ein armes Mädchen noch anpacken zu wollen wenn sie ohnmächtig in meinen Armen hängt.

„Willst du noch länger glotzen oder ihr endlich helfen?!“

Meine Wut wächst von Sekunde um Sekunde die der Hund sich nicht bewegt, aber nach meiner Ansprache deutet er mir an das ich sie auf die weiße Liege legen soll wo er sofort ein paar Schläuche an sie legt durch der einige Flüssigkeiten fließen.

„Setz dich hier hin!“ er deutet auf eine kleine Bank im Innenraum des Wagens neben Holly wo ich auch noch perfekt auf sie blicken kann.

Nicken steige ich ein und lasse mich auf den Sitz fallen.

Schon nach kurzer Zeit bewegen wir uns mit einem zügigen Tempo in Richtung Krankenhaus.

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Heyhoooo :)

Erstmal tut es mir Leid das ich lange nicht geupdated habe... wirklich.. mir tut es echt sau leid.

Noch dazu tut es mir leid das dieses Kapitel nicht so gut ist und auch das es ziemlich kurz geworden ist :/

Aber dennoch hoffe ich ihr freut euch das endlich wieder ein Kapitel da ist?! :D

xoxo

Vanessa

Hope | j.bWo Geschichten leben. Entdecke jetzt