Aufgaben und die Bestimmung

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Simon hat sich einen Job als Mechatroniker besorgt. Larissa hat einen Job als Model angenommen. Und was soll ich machen? Ich werde Autor. Ich ging zu Simon und sprach ihn an. „Hey, das mit der Tablette. Wie auch immer du an sowas kommst, könntest du mir einen Stift besorgen mit dem ich in 5-facher Geschwindigkeit schreiben kann?", fragte ich. „Ich mach die Sachen selber und ja ich könnte mal schauen was sich da machen lässt." Er hob die Weste vom Tisch, an der er gerade rumgeschraubt hatte, und zog sie an. Er hielt seine Hand an den Vorderteil und sie aktivierte sich. Er wies mit der Hand auf den Schraubenzieher auf dem Tisch. Dieser hob vom Tisch ab und flog in Richtung Weste, wo er Schweben blieb. „Jetzt hab ich die Werkzeuge immer bei mir. Aber das Ding ist viel zu schwer.", sagte er. Er zog es aus und ging an einen anderen Tisch, zog die Tastatur des Computers an sich rann und fing an zu tippen, nach ein paar Minuten ging er zu einer Maschine im Raum und tippte dort auf einem Bildschirm herum. Dann fing die Maschine an zu arbeiten. Als die Maschine verstummte, ging Simon zu ihr und holte einen silbernen Stift heraus. Er gab ihn mir. „Fünffache Geschwindigkeit, so ziemlich unzerstörbar und zur Not könntest du damit auch Vampire töten." sagte er. „Danke, ich probier es gleich mal aus.", erwiederte ich. Ich ging hoch und nahm mir ein Buch. Das Buch hatte einen grauen Einband und war mit einem hellgrauen, löchrigen Einband überzogen.
Ich fing an zu schreiben und meine Hand beschleunigte so krass schnell, dass ich sie nur noch verschwommen sah, ich schrieb an einem Tag ein ganzes Buch
mit guter Story und einem guten Ende, danach ging ich schlafen. Ich träumte von... mir.
Ich saß mit mir an einem Tisch in einem schwach beleuchteten  Raum. „Und wie geht es dir in deiner eigenen Welt?", fragte ich mich. Ich musste schmunzeln, es war irgendwie witzig. Aber irgendwas war anders an ihm/mir, er hatte ein aufwändiges Tattoo an der Schulter und trug eine Kette mit einem Herz um den Hals. „Weist du, eine Geschichte mit einem Protagonisten braucht irgendwann auch mal einen Antagonisten. Ich gebe dir eine Aufgabe. Schlage deinen Antagonisten.", sagte mein anderes ich. Plötzlich kam Larissa, die sich allerdings auch verändert hatte in den Raum und umarmte mein anderes ich von hinten. Plötzlich hatte ich das Gefühl nach hinten zu kippen. Und dann wachte ich auf.

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