Monster

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Wir wurden in den Raum mit den Eliteeinheiten gebracht. Auf einmal wurden wir wieder von allen angestarrt. „Hi, ich bin der Typ der gefühlt auf allen Bildschirmen der Welt erschienen ist und erzählt hat, dass er die Welt retten will." sagte ich grinsend. Die Soldaten fingen wieder an zu reden und eine angenehme Zimmerlautstärke entstand. Ich ging zu dem einen Mann, der abseits der Gruppe stand und sprach ihn an "Sind das die Leute, mit denen wir während des Transports gegen die Monster kämpfen?" fragte ich höflich. „Ja das sind wir." sagte der Mann den ich als Anführer der Gruppe identifiziert hatte. Simon mischte sich ein. „Dürfen wir einige Vorkehrungen an ihren Waffen treffen, damit sie gegen die Monster bessere Wirkung zeigen?" „Wenn sie das für nötig halten." sagte der Mann. „Larissa hol mir die Munition aus den Magazinen der Waffen." sagte Simon darauf hin zu Larissa. Sie hob die Hände und die Waffen schwebten in ihre Richtung und blieben um sie herum Schweben. Die Soldaten bemerkten das und starrten verblüfft die Waffen an. Aus jeder Waffe löste sich das Magazin und die Munition kam heraus. Dann trat Loony heran. Sie lies ihre schwarzen Tentakeln erscheinen. Diese spalteten sich auf und drangen in jede Kugel ein. Die Kugeln färbten sich schwarz und schwebten wieder in die Magazine. Diese steckten sich wieder in die dazu gehörigen Waffen und der Vorgang war abgeschlossen. „Perfekt!" sagte Simon.
Die Soldaten standen nach und nach auf und Betrachteten ihre Waffen.
Später holte uns dann die Fürstin um uns den Plan zu erklären. Ich sollte mit Larissa in ein Auto und Simon und Loony gingen in eins. Zu uns kamen jeweils noch zwei Soldaten. Den Rest verteilte sie auf die anderen zwei Autos und den Transport. Ich sah wie Larissa zur Fürstin ging um ihr etwas zu sagen. Sie legte ihre Hand auf ihre Schulter. Ich spürte überall wie die Teronen erzitterten. Dann war alles wieder normal.
Es begann. Wir fuhren los. Für den Anfang dürften wir keine Probleme bekommen. Wir fuhren über eine große, lange Brücke aus der Stadt. Wir waren fast über der Brücke als es passierte. Die Monster kamen. Wir hörten einen Schrei und einige Schüsse. Dann flog ein Auto von der Brücke. Man konnte die Monster mit riesigen Insekten vergleichen. Ich öffnete die Tür und schoss dem Monster ins Gesicht. Ich schaute in die Ferne. Ein ganzer Schwarm war unterwegs. „Scheiße, Larissa wir haben ein Problem, das sind zu viele." rief ich. „Ich weis!" antwortete sie. Die Soldaten feuerten Richtung Schwarm und ich versuchte mir einen besseren Ausblick zu verschaffen. Ich stieß mich vom Boden ab und schoss nach oben. Ich landete auf dem Verbindungsstück zwischen den zwei Brückenpfosten in der Mitte. Von der anderen Seite kam auch noch ein Schwarm angeflogen. „Larissa, da kommt noch ein Schwarm. Wir können nicht beide aufhalten. Plötzlich blitzte es auf der Seite des zweiten Schwarms und nacheinander fiehlen die Monster vom Himmel. Das dort war ein Teleporter. „Larissa, das ist Jack! Eröffnet das komplette Feuer ich will das nichts von ihm übrig bleibt!" rief ich. Larissa sagte etwas zu den Soldaten und sie feuerten in die andere Richtung. Es schien Jack nicht zu interessieren. Er wich unseren Schüssen aus und bekämpfte neben bei noch die Monster. Ich hasste diesen Typen. Warum auch immer aber ich hasste ihn. Ich wusste es nicht. Als der zweite Schwarm getötet und der erste fast bei uns war teleportierte Jack auf die Brücke. Als die Soldaten sich dann umschauten und bemerkten, dass Jack neben ihnen stand schossen sie auf ihn. Die Luft explodierte an der Stelle wo sich alle Schüsse trafen. Plötzlich stand jemand neben mir. Ich bemerkte es erst gar nicht. „Alter, dem zeigt ihrs aber." sagte Jack der neben mir stand. Ich packte ihn und er teleportierte runter auf die Brücke. „Deine Freundin Larissa hat mir etwas so wertvolles gegeben. Der Stein in den sie mich ein geschlossen hat ist nun zu einem Riesenasteroid geworden und hat fast Planetengröße. Ihr müsst wissen, dass ich überall hin teleportieren kann wo ich schon einmal war. Nun kann ich Leute einfach in den massiven Stein teleportieren. Hast du gehört Sam? Was glaubst du? Was hat mehr Existenz, ein riesiger Asteroid oder ein Multimonolith?" sagte Jack grinsend. „Sam, die Spritze!" rief Simon. Ich reagierte und nahm mir den Kugelschreiber, den ich genau dafür vorbereitet hatte, und rammte ihn in meinen Arm. Er war mit den Drogen gefüllt, die Ich für das Gottesritual einnehmen sollte.

~Larissa
Ich sah wie Sam grinste. Seine Haut begann sich zu verziehen. „Nein, was zur Hölle tust du?" rief Jack verängstigt von dem Anblick. „Ich werde Gott." sagte Sam grinsend während ihm blaue Flüssigkeit aus dem Mund tropfte. Er fing an zu zucken und bog seine Schultern unnatürlich nach hinten. Er fing an zu lachen und kotzte das blaue Zeugs aus. „Ja, Jaa! Es funktioniert!" rief Simon. Man konnte die Luft um Sam pulsieren sehen. Plötzlich ging er einfach in Flammen auf. Seine Jacke und sein T-shirt verbrannten und plötzlich wurde sein kompletter Körper zu Monolithengestein. Er wurde in Teile zerlegt, diese schwebten in der Luft und man konnte Sams Seele sehen. Ein grüner Energyball der pulsierte. Dann hörte man plötzlich Sams Stimme. „Ich, Sam Flame bin der 97 Monolith und hiermit bestätige ich Erkenntnis und Bemächtigung meines eigenen Systems." rief er. Das Buch erschien vor ihm und tausende von Monolithen erschienen mit dem Buch. Sie fingen an zu vibrieren und gaben ein lila Licht von sich. Ich schaute zum schwarzen Himmel und selbst dort am Himmel war ein riesiges Monolithenauge. Es war irgendwie verstörend dieser Anblick. Sams Monolithenteile fingen an sich um das Energiebündel zu drehen. Das Bündel glühte immer heller und dann blitzte es blau auf und dann war alles dunkel. Als ich die Augen wieder öffnete kniete Sam dort. Die Monolithen waren weg und der Himmel wieder normal. Sam blickte zu Boden. Er zuckte und plötzlich traten seine Adern Hellblau hervor und seine Muskeln schwollen an. Er fing an zu hysterisch zu lachen. Das lachen wurde allerdings schnell zu schmerzhaften Schreien. Er brach zusammen und lag zuckend auf der Seite. Jack stand immer noch verstört vor ihm. Ich rannte zu ihm. „Sam. Sam! Geht es dir gut?" fragte ich. „Weist du wie es ist ohne Zeit zu Leben?" fragte er mich schwach grinsend.

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