~Sam
Ich musste Larissas Spur aufnehmen. Sie hatte mal Teronen zu mir geknüpft um meine Gesundheit zu überprüfen. Ich manipulierte die Teronen in mir um ihre Teronenspur verfolgen zu können. Das könnt ihr euch so vorstellen: Ein Typ steht auf dem Gehweg, hält die Luft vor dem Bauch und zuckt als hätte er die krassesten Bauchkrämpfe. Nach ein paar Sekunden ging es dann wieder und ich wusste wo Larissa war.~Larissa
Ich saß in diesem Bus. Es war heiß und stickig. So ein Typ der hinter mir saß war so extrem gesellig drauf das er sich nach vorne beugte und mich ansprach. „Hey, ich bin Rody und wie heißt du?" „Ich heiße Larissa." sagte ich genervt. „Warum so angespannt." fragte er. Ich schaute ihn an. Er hatte blonde Haare, braune Augen und war höchstens 14 Jahre alt. Eigentlich war er ganz ok auf den zweiten Blick. War ich zu genervt an die Sache heran gegangen. „Wo fährst du hin?" fragte ich ohne seine Frage zu beantworten. „Nach Hause von der Schule." sagte er plötzlich ziemlich unruhig. „Was ist denn?" fragte ich dieses Mal. „Da vorne ist Torsten aus der 7A, alle sagen, dass er seit gestern sehr stark geworden ist. Er hat jede Schulhoffschlägerei gewonnen. Ich hab ernsthafte Angst vor ihm. Er denkt ich hätte sein Mäppchen in den Müll geworfen." sagte er. Ich schaute mir diesen Torsten an. Dieser kam auf Rody zu und konfrontierte ihn mit genau der Mäppchen-Müll-Behauptung. Rody sagte dazu gar nichts. Torsten wurde aggressiver. „Gib zu das du's gemacht hast Rody und ich verschwinde wieder." sagte er. Das was ich tat passierte in nur ein paar Sekunden. Ich legte Rody die Hand auf die Schulter. Ich konnte mit seinen Teronen überprüfen ob er das Mäppchen wirklich nicht in den Müll getan hatte. Torsten hatte das Mäppchen garnicht dabei gehabt. Torsten wollte Rody zusammen Schlagen. Ich sah wie sich seine Adern am Arm hellblau färbten. Blitzschnell stellte ich mich vor Rody und beschwor ihrgend eine meiner Energieformen herauf. Ich blickte auf den Boden und aus meinem Rücken platzten die Flügel aus schwarzen Flammen. Meine Haare fingen an zu schweben und meine Aura warf alles in einen lila Schimmer. „Denkst du, nur weil Sam einen Fehler gemacht hat und du deswegen jetzt besondere Kräfte hast kannst du hier andere mit Schüler verschlagen?" sagte ich. „Wer auch immer dieser Sam ist, er hat mir diese Kräfte nicht gegeben, diese Kräfte habe ich von einer viel besseren Person. Sie nennt sich Konstrukt." sagte Torsten. Plötzlich erschien eine Person in schwarzem Mantel hinter Torsten. Der Typ der definitiv Konstrukt war streckte die Arme aus, bewegte sie in einem Kreis und zog damit einen Kreis in der Luft. Er ging mit einem Fuß nach hinten und gab dem Kreis mit beiden Händen einen ordentlichen Schubs mit den Händen. Ich stellte mich vor Rody und umfasste ihn. Rohe Energie kam aus dem Portal und sprengte den Bus und die Halbe Straße. Ich lag auf der kaputten Straße. In meinen Armen der panische Rody. Und ich spürte wie ich mich selbst verlor. „Rody, renn, bitte!" sagte ich gerade noch so bevor ich anfing schwarzes Zeug zu kotzen.~Rody
Als ich noch im Bus saß und ich dem Mädchen zum Ersten mal in die Augen sah durchfuhr mich eine kribbelnde Hitze. Sie war so ziemlich das Schönste was ich jemals gesehen hatte. Jetzt lag sie kotzend vor mir und ich hatte Angst vor ihr. Sie schubste mich weg von ihr und ihr brachen riesige schwarze Tentakeln aus dem Rücken und sie zuckte unnatürlich. Sie schrie und es war das Schrecklichste was ich je gehört hatte. Sie schaute vom Boden zu dem Mann im Mantel auf und jeder der Tentakeln schoss nach und nach auf ihn zu, traf ihn und zog sich zurück nur um wieder auszuholen. Das ging ein paar Sekunden bis das Mädchen zusammenbrach. Ihre Tentakeln lösten sich auf und sie blieb liegen. Ich rannte zu ihr, mit dem Blick auf den Mann im Mantel gerichtet, der in der Straße steckte. Sie Atmete. Plötzlich bewegte sich der Mann. Er konnte sich gerade noch so aus dem Asphalt befreien. Er schaute auf seinen Arm, strich mit zwei Fingern darüber und verschwand einfach. Ich schaute wieder zu dem Mädchen. Sie bewegte sich und packte mich. Sie schloss ihre Arme um mich und lies mich nicht mehr los. „Du erinnerst mich an jemanden." sagte sie. „Wie heißt du nochmal, ich habs vorher nich richtig gehört." fragte ich. „Ich bin Larissa." sagte sie