Kapitel 7 - Marcoo

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"Ehh... Mario..!?!??!?!" hörte ich eine Stimme. Ich schloss langsam meine Augen auf und da sah ich ihn. Marco Reus. (Ich bin zwar Bayern fan aber mag ihn trotzdem voll gerne) "Guten Morgen" nahm ich die nächste Stimme neben mir wahr. Okay diese kam mir bekannt vor. Ich drehte mich und und da fiel es mir wieder ein. Ich hatte ja mit ihm in einem Bett gepennt. "Em.. Ich will Ja nicht unhöflich sein, aber was macht Sie in deinem Bett Mario?" fragte Marco wieder nach. Bevor Mario realisiert was gerade passiert stand ich auf und ging zu Marco um ihn zu begrüßen und ihm zu erklären wer ich bin. "Hey, ich bin Jill, keine Angst nur ne gute Freundin. Komm lass uns runter gehen und den kleinen Mario noch 'n bisschen schlafen" lächelte ich ihn an. Marco stimmte mir zu und so setzten wir uns gemeinsam auf die couch und ich fing an ihn aufzuklären: "Ja also ich bin Jill und ich bin nur ne Freundin von Mario, eigentlich ist meine beste Freundin Joleen" "Die verrückte?" fragte Marco mit einem lächeln auf den Lippen. "Ja genau die" lachte ich los. "Naja zurzeit ist hald niemand da und ich hab den gestrigen Tag mit Mario verbracht und dann hab ich hald bei ihm gepennt" "Achso, na dann... aber was ist mit Ann-Kathrin?" fragte Marco irrietiert. "Mario hat sich gestern von ihr getrennt" antwortete ich ihm. "Naaa enddlich, die hat mich schon lange genervt: Spaß konnte man mit der vergessen." sagte Marco erleichter. "Aber wie gehts Mario damit?" fragte er nun wiederum besorgt. "Ich glaub ganz gut, ich denke ich konnte ihn ein wenig ablenken" grinste ich los. "Aber warum hast du so gegrinst als die Sprache auf Joleen fiel?" wollte ich von Marco wissen da er echt glücklich aussah als ich von Joleen geredet habe. "em.. versprich mir das du's niemandem sagst, das weiß noch nicht mal Mario" sagte er mit hochgezogener Augenbraue. "Fußballerehrenwort" lachte ich los. "Okay, ja also ich find sie echt voll süß, nett und total verrückt und witztig" sagte Marco und wurde dabei leicht rot. "Aha." grinste ich ihn an. "ich nehme an du bist genau so verückt und crazy wie sie bzw. wir" lachte ich laut los. Auch Marco stimmte in den Lachflash mit ein. Dann kam Mario ins Zimmer "ahh. ihr habt euch also schon kennengelernt" "Ja" antworteten Marco und ich als wir uns wieder halbwegs eingekriegt hatten. "Leute was haltet ihr davon wenn wir zu mir nach Hause fahren..? ich brauch ja noch was zum Anziehen wenn ich bis Morgen bei dir bleiben soll?" fragte ich Mario und Marco. "Ja klar können wir machen" stimmten die beiden mir zu. Mario zog sich noch schnell was an und wir gingen runter, ich war darauf gepeilt das wir mit der S-Bahn fahren da ich nicht drauf kam das Mario vielleicht ein Auto hat. Manchmal kann ich mich auch echt dumm anstellen. Also stiegen wir in Mario's Audi und fuhren zu mir nach Hause.. damit kamen wir natürlich viel schneller an. Als ich zu Mario und Marco sagte das das das Haus von mir und meinem Bruder war staunten sie nicht schlecht. Jedoch waren sie als Fußballer der 1. Liga solche Gebäude gewohnt. Als wir drinnen waren konnten die beiden sofort alles überblicken da unser Haus offen geschnitten ist. An der Rückwand direkt parallel zur Haustür ist ne riesige Fensterfront aus der man den Blick auf unsren großen Pool hat. "Boar du hast 'n Pool und sagst mir nichts?" spielte Mario den beleidigten. "Du hast 'n Auto und sagst mir nichts sondern lässt mich die letzten Tage mit der S-Bahn fahren?" spielte ich ebenfalls beleidigt. "Wartet ich machs wieder gut Götzinho" sagte ich noch bevor ich ins Zimmer von meinem Bruder ging. Ich durchsuchte seinen Schrank und wurde fündig, ich schnappte mir zwei Boxershort-Badehosen einmal Gelb für Marco und Rot für Mario "Perfekt genau die Vereins-Farben" dachte ich mir. Danach ging ich wieder zurück zu den beiden. "So einmal Bayern und einmal BVB" grinste ich sie an. Die beiden waren zufrieden mit meiner Auswahl, dann zeigte ich ihnen noch das Bad wo sie sich umziehen konnten und ich ging auch in mein Zimmer um mich umzuziehen. Ich zog mir meinen Bikini mit USA flagge drauf, ebenfalls von meine Eltern, an. Ich konnte Marco und Mario schon durchs Panoramafenster aus meinem Zimmer im Pool blödeln sehen. Ich ging dann auch zu den beiden. Sie starrten mich mit großen Augen an. "Noch nie ne Frau im Bikini gesehen oder wie?" lachte ich sie aus. "Haha" brachte Marco hervor und widmete sich dann wieder dem Wasserball. Aber Mario hörte nicht auf mich anzustarrren. War mir dann aber auch egal, im gegenteil ich fands echt lustig wie ich ihn um den Verstand brachte. "Achtung Leute!!" schrie ich kurz bevor ich ins Wasser sprang. Wir blödelten noch die ganze Zeit im Wasser rum. Dann ging ich raus und machte Musik an. Ich schloss mein Handy an und ließ einfach irgend welche lieder runterlaufen. Gerade lief Katy Perry - Last Friday night. "Tjaa marco was hast du so gemacht  Last Friday night?" fragte Mario ihn grinsend "em.. Kein Kommentar" gab der nur zur Antwort und sogar ich checkte es das er bei irgend nem Mädchen war obwohl ich ihn erst seit ein paar Stunden kenne. "Leute ich hol schnell was zu trinken" gab ich ihnen bescheid. Dann ging ich rein und als ich wieder raus kam war marco gerade im Pool und Mario stand mit dem Rücken zu mir am Rand des Pools. Ich konnte nicht anders und ging auf Mario leise zu. Ich schaute Marco an und legte meinen Zeigefinger auf meinen Mund. Er verstand. Ich stand jetzt hinter Mario und dann schubste ich ihn ins Wasser. Seine Haare waren jetzt hinüber. Aber das wars wert. "Ohmann Jill, jetzt seh ich aus wie.." ich ließ ihn nicht ausreden. ".. wie ein Penner, hast du letztens zu mir auch gesagt, jetzt bekommst du's zurück mein lieber Mario" Marco lachte sich nur noch einen ab. Marco kam aus dem Wasser und ging ins Badezimmer um sich umzuziehen da er nicht "krank" werden wollte. "Weichei" ärgerten ihn ich und Mario noch ein wenig. Als Marco weg war streckte Mario mir seine Hand aus damit ich ihm aus dem Pool helfe. Obwohl ich wusste worauf er hinaus wollte gab ich ihm meine Hand und er zog mich in den Pool. Ich landete direkt auf ihm und so waren wir zusammen im Wasser.

Mario's sicht:

Ich zog Jill zu mir ins Wasser. Jetzt lag sie so gut wie auf mir. Wir schauten uns tief in die Augen. Ich weiß nicht warum aber bei ihr fühle ich mich wohl, obwohl ich mich erst von Ann getrennt habe verschwendete ich keinen Gedanken mehr an sie sondern dachte nur noch an Jill. Sie war anders, sie war lustig und nicht so zickig wie sonst immer alle Mädchen.

Jill's sicht: 

Mario kam mir langsam immer näher. Er hielt mich an meine hüften fest. Ich schlang meine Beine um seine Hüften. Ich glaube er konnte nicht anders und ich auch nicht. Wir küssten uns. Der Kuss war anders als mit meinen früheren "Freunden": Er war gefühlsvoll. Mario war echt ein guter küsser. Wir vergaßen alles um uns herum, und ich hatte das Gefühl das mein Herz jeden Moment stehenbleibt. Wir bewegten uns langsam in Richtung Poolwand. Mario drückte mich sanft dagegen und küsste mich weiter. Ich glaube wir wollten beide etwas mehr und aus unserem romantischen kuss entstand langsam ein leidenschaftlicher Zungenkuss. Ich drückte mich immer fester gegen Mario um ihm das Gefühl zu geben das es nicht falsch ist was er tut. Dabei spürte ich eine kleine Beule in seiner Badehose. "Ich nehms als kompliment" sagte ich in den Kuss hinein. "Sry, ich bin auch nur ein Mann." fing Mario zu lachen an. Auch ich begann zu lächeln. "Am liebsten würde ich den ganzen Tag so im Wasser bleiben" flüsterte ich ihm ins Ohr als wir uns langsam lösten. "Am liebsten würde ich den Rest des lebens hier so bleiben." hauchte er mir ebenfalls ins Ohr. "Was hältst du davon wenn wir Marco und den anderen nichts sagen?" grinste ich ihn frech an. "Du Biest. Aber geile Idee. wird bestimmt lustig" stimmte er mir zu. "Okay aba dann müsstest du mich jetzt loslassen" antwortete ich irritiert "Hm.. Ja" brummte Mario. Gerade noch rechtzeitig lösten wir beide uns und Marco kam wieder raus und setzte sich auf den Gartenstuhl. "Mario ich glaube wir sollten langsam auch mal raus gehgen, nicht das der kleine Mario doch noch krank wird" grinste ich ihn an. "Haha Götze sie nent dich kleiner Mario" brach Marco in einen Lachflash aus. Auch ich brach in lautes Gelächter aus. "Komm wir gehen uns umziehen, ich geh in mein Zimmer und du ins Bad" sagte ich zu Mario. Marco blieb draussen sitzen und starrte auf sein Handy. Aber ich ging nicht in mein Zimmer sondern huschte mit Mario ins Bad. Mario ließ die Badehose an, trocknete sich nur ab und zog ein T-Shirt drüber. Bevor er sich an seine Haare machte hauche er mir noch einen Kuss auf meine Lippen. "Freunde mit gewissen Vorzügen oder wie?" grinste ich ihn an. "So ähnlich" zwinkerte er mir zu. "umdrehen" befahl ich ihm bevor ich mich umzog. "aber..." brummte er. "Nichts aber" komandierte ich ihn. Er drehte sich brav um und ich konnte mich ebenfalls umziehen. Danach ging zuerst Mario aus dem Bad und ich etwas später damit Marco nichts mitbekommt. Wir saßen noch den langen Abend bei uns auf der Terasse. Danach fuhren wir wieder zu WG und ich nahm mir paar Anziehsachen mit. In der Wohnung ergab sich dann keine Gelegenheit mehr mit Mario alleine zu sein da marco echt ein Talent für Timing hat. Naja jedenfalls schliefen wir zu dritt auf der Couch ein.

When it's you and me... (Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt