Kurze Zeit dachte ich daran das er mir einen Antrag machen will aber diesen Gedanken verwarf ich schnell wieder und konzentrierte mich voll und ganz auf Mario. Er hielt mir die kleine Schachtel hin. Ich nahm sie entgegen und öffnete sie mit zittrigen Händen.
Ein kleines silbernes Armkettchen lag darin auf rotem Samt. Ich nahm es vorsichtig heraus und sah eine kleine Gravierung auf dem silbernen Plättchen, welches sich in der Mitte des Kettchen befand.
Emelie 15. Mai 2016 ♡
Mir stiegen Tränen in die Augen. "Als du heute gesagt hast, das es ein Mädchen geworden wäre, hat mir das mein Herz zerrissen. Meine kleine Prinzessin. Ich bin gegangen und hab das hier alles organisiert. Hier hast du erfahren das du schwanger bist und hier sollst du und auch ich mit dem abschließen. Natürlich werden wir beide das unser Leben nicht vergessen aber-" begann er zu erklären. "Mario das ist das schönste was ein Mensch auf dieser Welt für mich gemacht hat" durchschnitt ich ihm das Wort. "Ja und ich hab dann nochmal im Krankenhaus angerufen, glaub mir das war auch für mich das Telefonat der Hölle, dennoch konnte ich herausfinden das der Geburtstermin am 15. Mai 2016 gewesen wäre. Ich hoffe der Name Emelie hätte dir gefallen aber ich finde ihn wunderschö-" und wieder stoppte ich ihn. "Du bist kein Typ für viele Worte? Du redest viel zu viel. Emelie ist der schönste Name den ich mir hätte vorstellen können" lächelte ich was er erwiederte.
"Ich dachte wir werfen dieses Kettchen gemeinsam ins Meer so als Zeichen" sagte er verunsichert. "Das ist perfekt" bestätigte ich. Ich legte das Armband in meine Hand und schloss sie zu einer Faust. Mario legte seinr Hand über meine. Wir hielten unsere Hände über das Geländer. Ich blickte ein letztes Mal zu Mario der als Zeichen sanft meine Hand drückte. Gleichzeitig ließen wir unsere Hände locker und das Armband versank in den Tiefen des Meeres.
Die Tränen die ich die ganze Zeit in meinen Augen hatte traten nun ins Freie und Mario nahm mich sofort in den Arm. "Ich weiß das das dumm war und nichts gegen den Schmerz tut." murmelte Mario an mein Haar. "Nein Mario. Das war ganz und gar nicht dumm. Das war einfach nur unglaublich. Ich habe endlich wieder das Gefühl richtig lieben zu können. Endlich wieder das Gefühl, das mein Leben weiter geht. Du hast in mir ein Zahnrad wieder zum laufen gebracht und jetzt läuft die ganze Maschine wieder verstehst du. Es tut mir leid was ich dir angetan habe. Das ich dir die Schuld gegeben habe." sagte ich vorsichtig. "Ich liebe dich über alles Jill" sagte Mario. "Ich dich auch." Ich legte zum ersten mal seit einer Ewigkeit meine Lippen auf seine und entwendete sie nicht sofort wieder. In meinem Körper entstand ein Feuerwerk von Liebe und am liebsten würde ich mich nie wieder von ihm lösen. Er stuppste vorsichtig mit seiner Zunge gegen meine Lippen und ich zeigte ihm das ich bereit war. Bereit ihm wieder so nahe zu sein wie es nur geht. Langsam bewegten wir uns in Richtung Schlafzimmer. Ich kannte die Yacht ja nur zu gut. Schließlich hab ich 4 Wochen auf ihr verbracht. Mario öffnete die Tür und wir stolpperten hinein. Er schloss sie mit seinem Fuß wieder und drückte mich gegen die Wand. Langsam ließ ich meine Hände unter sein T-Shirt wandern und fuhr seine Bauchmuskeln entlang. Mir entfuhr ein Grinsen als er sein Becken gegen meins drückte. "So kenn ich mein Mädchen...."
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Hammer *-*
