Jungkook
Erschrocken öffnete ich meine Augen und setzte mich hin. Ich musste meine Atmung etwas regulieren, bevor ich bemerkte, dass ich bloß einen Alptraum hatte.
Verschlafen, sah ich mich um und bemerkte, dass ich nicht mehr bei Yoongi war.
Ich befand mich bei Jungkook.
In seinem Bett.
Jedoch ohne ihn.
Wie zum Teufel bin ich hierher gekommen?
Ich schaute zum Nachttisch und stellte zufrieden fest, dass mein Handy dort lag. Müde griff ich danach und die Uhrzeit verriet mir, dass es mitten in der Nacht war. Ich wusste, dass ich morgen auf der Arbeit todmüde sein werde und mich nicht konzentrieren konnte. Entschlossen schrieb ich meiner Chefin also eine E-Mail, in der ich mich, aufgrund von Übelkeit, krankmeldete.
Ich stieg aus dem Bett, um Jungkook zu suchen und ich fand ihn.
Er saß in der Küche und trank gerade ein Glas Wasser.
Als er mich sah, stand er sofort auf.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, also stand ich einfach nur da, als er auf mich zukam und meine Hände in seine nahm.
Wir schauten uns einige Sekunden lang in die Augen, bevor er zu sprechen anfing.
„Es tut mir so leid, Sunshine."
Er atmete tief durch, bevor er fortfuhr.
„Ich hatte garnicht bemerkt, wie mies ich mit dir umgegangen bin. Am Dienstag durften wir keinen Besuch entgegen nehmen, weil wir besondere Tänze für die Shows geübt haben. Ich war allgemein auch so sehr auf das Training fokussiert, dass ich alles drumherum ausgeblendet habe. Als ich bei Yoongi angekommen bin, hatte Taehyung mir erzählt, dass du dachtes, ich würde dich nicht sehen wollen."
Er verstärkte den Druck, mit dem er meine Hände hielt und seine Augen wurden ein wenig glasig.
„Das war jedoch das einzige, was ich eigentlich wollte. Ich bin so wütend auf mich selbst."
Ich wusste immer noch nicht, was ich sagen sollte. Ich hatte ihn wirklich vermisst.
„Bitte sag etwas."
„Ich hoffe einfach, soetwas passiert nie wieder.", sagte ich dann, mit einer etwas leiseren Stimme.
„Ich werde daran arbeiten. Vertrau mir.", sagte er und legte seine Hand an meine Wange.
„Ich will, dass du für immer bei mir bleibst.", sagte er, als er mir einen intensiven Kuss gab, welchen ich, glücklich, erwiderte.
Er hob mich, an meinen Beinen hoch, sodass ich meine Arme in seinem Nacken verschränkte und meine Beine, um seine Hüften legte.
Unsere Lippen lösten sich keine Sekunde voneinander, als er Richtig Schlafzimmer ging und mich auf's Bett legte.
„Ich liebe dich, Babygirl.", raunte er mir ins Ohr, während seine Hände, hinunter zu meinen Hüften wanderten.
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"You are a poem that breathes"
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Aurora und Jungkook welche gemeinsam ihr Leben miteinander verbringen und versuchen alle Konflikte, welche ihnen das Schicksal schenkt, zu umgehen. „In guten wie in schlechten Zeiten" - doch haben sie die Kraft dafür?