Kapitel 51

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Nachdem wir den Tag weitestgehend entspannt verbacht hatten, fing ich gegen früh Abend an, mich für den Club fertig zu machen.
Ich hatte den Tag heute in der gemütlichen Leseecke verbracht, während Jungkook im Wohnzimmer ein paar Games gespielt hatte.
„Weißt du schon, was du später anziehen willst?", rief ich ihm von der Treppe aus zu.
Er drehte sich um und schaute zu mir nach oben.
„Hmm, ich weiß nicht. Wieso fragst du?"
„Wir sollten unsere Outfits aufeinander abstimmen, das sieht bestimmt nice aus wenn wir dann zusammen im Club sind."
Kopfschüttelnd, aber auch lachend, beendete er sein Spiel und kam dann zu mir rauf.
„Dann lass uns mal schauen."

                   „Also ich bin zufrieden

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„Also ich bin zufrieden.", sagte ich fröhlich.
„Ich auch. Wir sehen wirklich gut zusammen aus.", sagte Jungkook und gab mir einen Kuss.
Ich ging ins Badezimmer um noch meine Haare und mein Make-up fertig zu machen, bevor ich pünktlich fertig war und wir abgeholt wurden.

Dort angekommen war der Club schon voller Menschen, die alle am feiern waren. Jungkook nahm meine Hand und führte mich durch die Menschenmenge, bis wir den Tresen erreichten, wo zufällig gerade drei Plätze frei wurden.
Jungkook bestellte uns auf einen Schlag zwei Tequila und zwei Long Island Icetea's.
„Du willst dich ja heute richtig betrinken.", rief ich ihm zu.
„Natürlich! Wir haben schließlich noch nie zusammen getrunken. Ich hab' was nachzuholen.", sagte er grinsend.
Ich erinnerte mich. Damals war ich nur mit den anderen Jungs feiern, weil ich mit Jungkook Streit hatte.
„Auf uns!", riss mein Freund mich aus meinen Gedanken und schob das Pinnchen, sowie den Salz und die Zitrone zu mir hinüber.
Der bittere Geschmack ließ mich mein Gesicht verziehen.
„Ich bin mal gespannt, wieviel ihr Europäer wirklich vertragt.", sagte er lachend und schob mir schon den nächsten Drink hin.

Wir beiden spürten schon nach kurzer Zeit den starken Alkohol, was wohl darauf zurückzuführen war, dass wir so gut wie nie welchen tranken.
„Lass uns tanzen Baby!", rief Jungkook und hielt mir seine Hand hin, welche mir Halt gab, um zur Tanzfläche zu gelangen.
Die Stimmung war toll, genauso wie die Menschen und die Musik, sodass wir hemmungslos und mit Spaß tanzten. Hier und Da gab Jungkook mir vereinzelt Küsse und zog mich an ihn, um mit ihm zu tanzen, was ich liebte.

„Ich geh' mal kurz zur Toilette!", rief ich ihm zu.
„Alles klar, ich warte hier auf dich!"
Die Toiletten befanden sich nicht weit weg von der Tanzfläche, jedoch musste man sich erstmal durch die Menschenmenge drängen. Als ich das geschafft hatte, befand ich mich in einer Art Flur mit unterschiedlichen Türen. Ich suchte gerade nach derjenigen, welche mich zur Damentoilette führen sollte, als plötzlich ein Mann auftachte. Dank des Alkohols in meinem Blut konnte ich nicht feststellen, woher er kam.
„Hey, Sie da, junge Frau!", rief der Unbekannte, womit ich mich zu ihm drehte. „Sie müssen mir kurz helfen, es ist ein Notfall!", rief er weiter mit einer äußerst verzweifelten Stimmenlage.
Ohne nachzudenken folgte ich ihm in den Raum, welchen er hektisch öffnete.
„Was ist denn das Problem?", fragte ich, da in diesem Raum, was eine Abstellkammer zu sein schien, nichts ungewöhnliches war.
Ich drehte mich zu dem Fremden, welcher die Tür ins Schloss fallen ließ und schnell bemerkte ich an seinem Gesichtsausdruck, dass überhaupt kein Notfall vorlag.

"You are a poem that breathes"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt