Endlich Zuhause [Namjin & Jikook]

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P.o.V. Namjoon

Nach einigen Sekunden erkannte ich Jin. Wieso weinte er schon wieder? Das war nicht nichts, wie er vorhin gesagt hatte!

Ich hatte in letzter Zeit schon öfter sein Weinen durch die Wand gehört, mich aber nicht getraut zu ihm zu gehen. Jetzt würde ich am liebsten aufspringen und zu ihm rennen. Doch jetzt ging es nicht, Jimin war ja bei ihm. Hoffentlich kümmerte er sich gut um ihn. Wehe wenn nicht.

Dann sagte Jin etwas, was ich aber nicht verstand, weil er so dolle schluchzte. Es raschelte, er hörte auf zu reden und man hörte eine Weile nur noch sein verzweifeltes Weinen. Irgendwann wurde er wieder ruhiger und fing plötzlich wieder an zu reden, nur diesmal nicht so stockend.

Ich meinte zweimal meinen Namen raus zu hören. Redeten sie etwa über mich? Und wieso? Wieso mit Tränen verbunden? War ich etwa daran Schuld? Hatte ich irgendwas falsch gemacht? Ich spitzte weiter meine Ohren, auch wenn ich eigentlich nicht lauschen wollte. Er redete leiser, weswegen ich nur unverständliches Gemurmel hörte. Doch dann wurde er lauter und ich verstand das Erste mal ein paar Bruchteile: „...würde es ihm...gerne sagen." „DAS kann... ihm... nicht sagen!" „würde... Freundschaft... zerstören." „...nicht riskieren!"

Kurz darauf murmelte Jimin etwas von schlafen und es wurde ruhig hinter der Wand. Doch ich lag wach und wurde von neuen Fragen gequält. Was wollte er mir sagen? Wieso, wieso konnte er es nicht. Und wieso sollte ES unsere Freundschaft zerstören? Ich würde ihm alles verzeihen. Das einzig Schöne war, dass er unsere Freundschaft wohl um keinen Preis verlieren wollte. An diesem Gedanken krallte ich mich fest.

Nach gefühlten Stunden und realen 30 Minuten des Wachliegens stand ich auf und schlich zu Jins Zimmer. Leise öffnete ich die Tür und trat vorsichtig ein. Als ich sah, dass die Beiden schliefen, ging ich zu ihrem Bett und setze mich auf die Kante. Was ich sah, machte mich traurig und schon wieder eifersüchtig zugleich. Ließ aber gleichzeitig mein Herz schneller schlagen, von seinem Anblick. Jins Gesicht war rot und geschwollen vom vielen Weinen. Aber trotzdem blieb er immer noch so hübsch, und ich wollte ihn einfach nur tröstend in die Arme nehmen. Das tat aber in diesem Moment Jimin. Sie lagen eng umschlungen und in die Decke gekuschelt da. Es sah fast so aus, als wären sie eine Person. Ich versuchte, die Eifersucht gegenüber Jimin auszublenden und beobachtete nun stattdessen Jins hübsches Gesicht. Stumm liefen nun auch mir einige Tränen durch das Gesicht.

Noch lange saß ich so da. Schließlich strich ich ihm die verschwitzten Haare aus dem Gesicht und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, ehe ich wieder ihn mein Zimmer zurückkehrte und schließlich unruhig einschlief.

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Hi, ihr Frösche.🙋
Ich wollte gestern eigentlich noch ein Kapitel hochladen, hab es aber nicht mehr geschafft. I'm sorry.😢

Meine Freundin feiert heute ihren 18 Geburtstag mit einer Harry Potter Party.⚡
Ich bin Gleis 9 3/4. 😂😂😂