P.o.V. Jimin
„Soll ich die Anderen wecken?" fragte ich als wir mit dem Decken fertig waren. „Verspürst du so viel drang jetzt schon zu sterben?" fragte Kookie belustigt. „Ne, eigentlich nicht." beschloss ich lachend. „Da bin ich ja beruhigt und jetzt iss, du hast die komplette Auswahl." meinte Jin und wir fingen an zu frühstücken.„Jimin? Willst du langsam mal deine Großeltern anrufen, sie machen sich bestimmt schon Sorgen." fragte Kookie. „Ach stimmt ja. Danke das du mich daran erinnerst." „Großeltern?" fragte Jin verwirrt.
Ich erklärte Jin und Namjoon, der inzwischen dazugekommen war, wovon wir redeten. „Warte, ich hol dir schnell ein Telefon." rief Namjoon. „Ich möchte auch mit ihnen reden. Ich habe die Verantwortung für dich." sagte Jin ernst und ich nickte.
„Park?" meldete sich die freundliche Stimme meiner Oma. „Oma? Hier ist Jimin. Ist Opa auch da?" „Jimin, du hast uns Sorgen gemacht. Wieso rufst du erst jetzt an? Haben die Idioten dich die ganze Zeit überwacht? Und du sollst doch nicht unsere Namen nennen oder bist du alleine? Und ja, dein Opa ist jetzt da."
„Ich bin nicht mehr bei denen. Sie haben so getan, als sollte ich in den Ferien zu Bekannten, am Flughafen ist aber keiner aufgetaucht. Sie haben mich abgeschafft." „WAS?!? Wo bist du jetzt? Wie lange bist du schon dort?" regte sich meine Oma auf. Eine ähnliche Reaktion, wie Jin sie hatte, als er davon erfuhr. „Seit Donnerstag, Oma. Ich bin in Seoul." Wieso rief ich erst jetzt an, meine Oma würde mir die Hölle heiß machen.
[A/N:Weil die Autorin erst jetzt auf die Großelternidee gekommen ist. Pech für dich, Jiminie.]
„Und wo hast du in der Zeit geschlafen? Hast du erst jetzt ein Telefon gefunden?" fragte sie weiter.
„Beruhige dich doch mal." schaltete mein Opa sich zum ersten Mal ein, „Am wichtigsten ist jetzt: Geht es dir gut, Jimin?" „Ja, mit mir ist alles okay. Mir geht es gut." antwortete ich.
„Und was hast du jetzt die letzten Tage gemacht? Und wo genau bist du jetzt?" mischte meine Oma sich wieder ungeduldig ein. „Ich habe ein paar nette Leute kennen gelernt und bei denen bin ich jetzt."
„PARK JIMIN! Du hast irgendwen kennengelernt und bist da einfach mitgegangen? Weißt du nicht wie gefährlich das ist? Und wer sind die überhaupt? Behandeln die dich gut?"
Um meine Oma zu beruhigen erklärte ich, wie ich hier her gekommen war und wie gut die Jungs sich um mich kümmerten. Ich ließ natürlich weg, wieso genau ich Jin überhaupt angesprochen hatte.
„Und wie lange darfst du bei dieser Band bleiben? Wann sollen wir dich abholen?" fragte mein Opa.
„Wir hatten eigentlich gehofft, ihn behalten zu können." sagte Kookie etwas bedrückt und drückte mich noch fester an sich. Er hielt mich schon das ganze Telefonat unterstützend in den Armen. „Wer ist das und was meint er damit?" fragte meine Oma skeptisch.
„Das ist Jungkook. Und ich habe mich sehr mit den Jungs hier angefreundet. Sie haben mir angeboten, dass ich bei ihnen bleiben kann und vielleicht zu der Band gehören kann, weil ich ja tanzen kann." „Das Singen können wir dir auch beibringen, wenn du Lust hast." schlug Jin vor.
„Jimin kann wunderbar Singen!" empörte sich meine Oma. „Das stimmt, ich habe ihn gestern gehört, als wir sein Zimmer fertig eingerichtet haben." bestätigte Kookie.
„Was? Das hast du gehört? Ich dachte, du wärst draußen." „War ich aber nicht. Aber wie gesagt, es klang ja gut." „Trotzdem peinlich." murmelte ich.
„Also erstens: natürlich stimmt das. Und das muss dir nicht peinlich sein. Zweitens: DEIN Zimmer fertig EINGERICHTET??? Und drittens: Ich würde jetzt bitte mal gerne mit dem Verantwortlichen oder dem Ältesten von euch sprechen." schaltete sich Oma wieder ein.
„Stehen beide neben mir." gab ich zurück, ging aber lieber erst mal nicht auf ihr zweitens ein. „Und wer sind die?" „Namjoon ist der Leader der Band und Jin ist der Älteste und Vernünftigste von allen."
„Gut und ihr wollt ihn einfach bei euch behalten? Einfach so?" „Ja, er passt super zu uns. Wir haben uns von Anfang an gut mit ihm verstanden. Und er wäre ein Bereicherung für uns. Und und...ja." versuchte Jin sie zu überzeugen, „Sie haben einen tollen Enkel."
„Stimmt. Wenn man mal davon absieht, dass er drei Tage gewartet hat, bis er uns angerufen hat." „Mianhae. Hier war einfach soviel los."
„Du hättest da wirklich früher dran denken sollen, Jimin." ermahnte mich Jin. „Jaa Mama." murmelte ich. „Du bist mir sympathisch." sie machte eine Pause, „Also gut, aber wir kommen euch besuchen und gucken uns das an. Ich will sicher gehen, dass es dir dort gut geht. Und ihr kümmert euch ordentlich um ihn. Dass das klar ist. Ich will einen glücklichen Jimin vorfinden." „Machen wir. Wann wollen sie kommen?" fragte Namjoon.
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Frohe Ostern, ihr Igels. 🙋Okay, wir haben schon Dienstag. Ostern ist rum. EGAL
Soooo...
Jimin hat also noch Großeltern, die diese Band mal gründlich untersuchen muss. Nicht, dass es ihrem Jiminie dort schlecht geht.~I send you a Butterfly. 😘
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Endlich Zuhause [Namjin & Jikook]
FanfictionMit einem Trick entsorgen seine Pflegeeltern ihn einfach. So leicht kommt er auch nicht wieder zurück. Das will er auch eigentlich gar nicht. Aber mit 16 allein in Seoul kommt er auch nicht weit. Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort lernt Jimin eine...