P.o.V. Jimin
„Aber was ist wenn, wenn...Aber...Ich habe Angst." protestierte ich, als wir vor der Polizeicentrale standen, um meine Pflegeeltern anzuzeigen. Jungkook umarmte mich und strich mir beruhigend durch die Haare. „Alles wird gut. Beruhige dich."
„Ich will aber nicht. Ich lasse es. Ich mache es nicht und warte einfach bis ich 18 bin." „Jimin, du hast es versprochen. Es ist zwar schwer, aber es muss sein!" erinnerte mich Jin. Ich atmete tief durch. Sie hatten ja Recht. „Komm, wir gehen jetzt da rein und ziehen das durch" ermutigte mich Kookie. „Na gut."
Namjoon und Jin gingen vor und öffneten die Tür. Kookie schob mich hinterher und wir betraten vorsichtig das Gebäude. Drinnen mussten wir noch eine Weile warten und konnten dann endlich mit einem Polizisten sprechen.
Während ich stockend versuchte zu erklären was passiert war, umklammerte ich die ganze Zeit Kookies Hand. Der Polizist hörte mir aufmerksam zu, notierte sich immer mal wieder etwas oder stellte Fragen. Wie zum Beispiel ob ich schon mal geschlagen wurde. Was ich leider mit ja beantworten musste. Oder ob ich versucht hatte bei ihnen anzurufen. Was ich tatsächlich mal getan hatte. Ich wurde allerdings immer wieder weggedrückt.
Nach einer Weile nickte der Polizist. „Gut, wir werden versuchen an deine Pflegeeltern ranzukommen. Du müsstest mir nur noch ihre Kontaktdaten geben und deine am Besten auch gleich." Ich nickte.
„Kann er den bei ihnen bleiben, bis sich alles geklärt hat und wir eine Lösung für ihn gefunden haben." wannte er sich danach an Jin und Namjoon. „Ich würde gerne ganz bei ihnen bleiben. Wäre das möglich. Bitte. Das wäre mir am liebsten."
Er sah mich nachdenklich an. „Ich weiß nicht, ob du das auf Dauer darfst. Ich werde mich darüber erkundigen. Aber das wird das Jugendamt entscheiden müssen. Ich kann dir da leider nicht allzu viele Hoffnungen machen." „Okay. Danke." murmelte ich betrübt.
Ich schrieb ihm alle wichtigen Daten auf einen Zettel. Danach verabschiedeten wir uns von ihm „Wir werden sie anrufen, sobald wir etwas wissen." teilte er uns zum Abschluss noch mit, wir verbeugten uns und verließen die Polizeistation.
Draußen fing ich heftig an zu zittern und zu weinen. Ich war froh wenigstens den ersten Schritt endlich hinter mir zu haben, aber es hatte mich unglaublich viel Kraft gekostet. Kookie nahm mich wieder in den Arm und drückte mich fest an sich. Ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Jin und Namjoon kamen dazu und umarmten uns zusätzlich.
Ich fühlte mich bei ihnen so geborgen. Aber eine klare Antwort, ob ich bei ihnen bleiben konnte, hatte ich nicht bekommen. Ich wollte nicht wieder woanders hin.
Nach einiger Zeit merkte ich, dass Jungkook mich über den Parkplatz führte und ins Auto schob. Ich ließ ihn nicht los und verkroch mich auf der Fahrt in seinem Arm.
Im Halbschlaf bekam ich mit, wie ich hochgehoben und ins Haus getragen wurde. Ich ließ es einfach geschehen und klammerte mich fest.
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Hallu, ihr Igels. 🙋Mein Handy nervt mich. Ich habe schon zum zweiten mal, irgend so einen dummen Virus. Und mein Handy ist ständig am hängen und muss sich neustarten und und und... Eine einfache WhatsApp Nachricht oder ein Kommentar kann manchmal ewig dauern. Weswegen ich mein Gefasel hier unten grade auch am Laptop schreibe, weil ich bei 'Mein Handy...' schon keinen Nerv mehr dazu hatte. Aber hier sind keine Smileys. *heulender Smiley*
Aber mal was viel schöneres...
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DAAAAAAAAAAAAAAAAANKEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 😊😘😘😘😘😘😘😘
(Okay, dafür brauche ich definitiv noch Smileys! Also doch noch ans Handy wechseln.😒)
~I send you a Butterfly.😘
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Endlich Zuhause [Namjin & Jikook]
FanfictionMit einem Trick entsorgen seine Pflegeeltern ihn einfach. So leicht kommt er auch nicht wieder zurück. Das will er auch eigentlich gar nicht. Aber mit 16 allein in Seoul kommt er auch nicht weit. Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort lernt Jimin eine...