Endlich Zuhause [Namjin & Jikook]

36

P.o.V. Jungkook

„Happyyy Biiirthdaaay, Jungkookieeeeeeeee"

Verwirrt wachte ich langsam auf und musste erst mal realisieren, was überhaupt los war.

Ein Gewicht a.k.a. Jimin lag auf mir, zappelte herum und umarmte mich.

Langsam öffnete ich also die Augen und schaute direkt in Jimins hübsches Gesicht. Sein Kinn lag auf meiner Brust und er strahlte mich fröhlich an.

„Guten Morgen und danke." brummte ich immer noch im Halbschlaf.

„Awwwwwww, ein verschlafener Kookie. Cuute."

Also ich fand ja eher den hibbeligen Jimin cute....

„Du bist selber..."

„Jungs? Seid ihr wach? Es gibt Frühstück." rief Jin plötzlich von draußen.

„Ja, Jin Hyung. Wir kommen gleich." antwortete ich, auch wenn ich mich fragte, wie ich jemals Jimin von mir runter bekommen sollte.

„Was bin ich selber?"

„Nichts! Komm, wir sollten aufstehen."

„Jungkookie. Tell me!"

„Du bist selber cute." murmelte ich und er kicherte. „Danke"

„Bitte. Und jetzt komm, sonst zerrt uns noch jemand an den Füßen aus dem Zelt!"

„Dann muss ich dich aber ja loslassen." jammerte Jimin und zerquetschte mich dabei fast.

„Du wirst noch genug Gelegenheit haben Koala zu spielen." lachte ich, „Spätestens heute Abend..."

„Ok ok." grinste Jimin und bastelte sich aus meinem Schlafsack. Jetzt konnte auch ich mich endlich aufsetzten und kurz danach krabbelten wir zusammen aus unserem Zelt.

Ehe ich begreifen konnte, was los war, steckte ich plötzlich in einer riesigen Umarmung fest und mir wurde von allen ein Geburtstagslied gesungen. Danach gratulierte mir jeder nochmal und ich wurde auf meinen Platz am Campingtisch manövriert. Um meinen Teller herum, lag ein Kreis aus meinen Lieblingssüßigkeiten und auf dem Tisch stand ein Kuchen, den sie extra mitgenommen haben mussten.

„Danke! Das ist voll süß von euch."

„Alles nur für unser Geburtstagskind." lachte Hoseok fröhlich und wir stürzten uns auf das Essen.

„Habt ihr gut geschlafen im Zelt?" erkundigte Jin sich nach einer Weile.

„Ja. Ich wurde als Koala-Schlafplatz missbraucht. Das ist voll gemütlich. Müsst ihr auch mal ausprobieren." schmunzelte ich.

„Würde ich ja machen, aber ich glaube, du würdest uns Jimin nicht ausleihen." grinste Tae und zwinkerte mir frech zu.

„Stimmt!" lachte ich und zog Jimin in meine Arme, da er sich peinlich berührt klein machte und sein Gesicht in den Händen versteckte.

„Hey, du muss dich nicht verstecken."

„Dann hör auf so süße und gleichzeitig peinliche Sachen zu sagen!"

„Ähm, ne!"

„Pabo!"

„Ich weiß."

- -

„Machen wir heute eigentlich noch irgendwas besonderes?" fragte ich nach dem Essen neugierig. Ich hatte mich zufrieden in Jimins Arme gelegt und genoss einfach seine Nähe.