Yoongi:
Scheiße, mit dem Namen hatte sie wirklich Recht, ich hatte ihn wirklich vergessen. Und dann machte sie auch noch diesen Vergleich mit dem Eiswürfel.
Ein leichtes Lachen ging über meine Lippen, welches mir erst kurz danach gelang zu unterdrücken. Schon eine ganze Weile hatte mich niemand mehr zum Lachen gebracht und ich hoffte, dass sie es nicht mitbekommen hatte. Ich bog auf eine Einfahrt ab, die zu meiner Wohnung führte.
„Bis morgen.", rief ich noch gleichgültig und winkte, ohne mich dabei umzudrehen, womit ich unser Gespräch beendete.Kaira:
„Bis morgen.", murmelte ich enttäuscht, drehte mich um und ging in die andere Richtung zu mir nach Hause. Dieser Junge ging mir nicht mehr aus den Kopf und machte mich fertig, egal, wie sehr ich es versuchte. Es war schon relativ spät, als ich zuhause ankam, weshalb ich kurz darauf ins Bett ging.Am nächsten Morgen stellte ich mich unter die Dusche und machte mich fertig. Ich schrieb noch ein wenig an einem neuen Song, mit dem ich gestern mitten in der Nacht angefangen hatte, bevor ich mich auf dem Weg zur Schule machte.
Yoongi kam in die Klasse und sofort drehte ich mich zu ihm um, nachdem er sich gesetzt hatte.
"Hey.. Kannst du mir vielleicht deine Meinung sagen?" Etwas nervös hielt ich ihm meinem Block hin, da ich nicht genau wusste, ob es in Ordnung war, wenn ich ihn ansprach.Yoongi:
Verschlafen hob ich den Kopf und sah das Mädchen mit den rosanen Haaren vor mir, die mir ihren Block vor die Nase hielt. Genervt seufzte ich und überflog ihren Text.
"Ganz okay..", murmelte ich und widmete mich wieder meinem Schlaf.
Unser Lehrer lief durch die Reihen und sammelte die AG Zettel vom vorherigen Tag ein. Dann kam er bei mir vorbei und verharrte.
"Wo ist dein Zettel?"
"Zerissen. Hatte keine Lust.", antwortete ich und gähnte. Ein paar Schüler fingen an zu kichern, doch das ignorierte ich. Der Lehrer ging empört weiter und sammelte die restlichen Blätter ein.Kaira:
„Bist du überhaupt irgendwann mal ausgeschlafen?", fragte ich ihn, nachdem der Lehrer ihn nach seinem Zettel gefragt hatte und lächelte leicht.
„Ach ja übrigens. Ich bin Kaira. Und diesmal merk dir meinen Namen." Mit diesen Worten drehte ich mich wieder nach vorne und widmete mich weiter dem Songtext. Wenn er mit mir keinen Kontakt aufbauen will, muss ich es halt irgendwie anders versuchen zu ihm durchzudringen.Yoongi:
Kaira, Aha. Jetzt weiß ich wenigstens ihren Namen, ich hoffe das macht sie glücklich.Es klingelte zur Pause und Hoseok kam auf mich zugesprungen.
"Diesmal isst du aber was mit uns." Neben ihm stand der kleine Junge aus der Cafeteria. Hab gar nicht bemerkt, dass er auch in unsere Klasse ging.
"Oh, heute mit Begleitung?", fragte Hoseok verwundert und zeigte grinsend mit dem Finger neben mich. Dort stand Kaira.
"Nein nicht wirklich. Was soll das?", fragte ich verwirrt und sah sie angewidert an.
"Du kannst so fies sein, Yoongi.", meinte Hoseok etwas verärgert und ich zuckte bloß mit den Schultern.
„Mach dir nichts draus, Kaira. Der ist immer so. Du kannst natürlich mitkommen" Und so machten wir uns zu viert auf in die Cafeteria.Wir nahmen uns etwas zu essen, ich eher widerwillig und setzten uns gemeinsam an eine der Tische.
Jimin und ich ließen und Kaira und Hoseok gegenüber nieder."Was machst du da Kaira? Schreibst du wieder Texte?", fragte Hoseok sie nach einer Weile, als sie ihren Block aus der Tasche zog.
Hm, die Beiden scheinen sich wohl ein wenig zu kennen. Ich griff mir mein Besteck und begann abwesend in meinem Essen herumzustochern.Kaira:
Ich sah zu Hoseok und lächelte leicht
"Ja, wie so ziemlich immer.. Willst du ihn lesen?", fragte ich, woraufhin er nickte. Ich gab ihm meinen Block und er las sich den Text durch, wobei ich ein wenig nervös wurde.
"Haben wir eigentlich genug Mitglieder für die Schulband?", fragte ich nebenbei.
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»So much different«
RomanceYoongi kehrt in seine Kindheitsstadt zurück und soll dort auch auf eine komplett neue Schule gehen. Kaira, eine Schülerin, die im Unterricht direkt vor ihm sitzt, interessiert sich sofort für den minthaarigen Neuen. Der jedoch reagiert auf alles nur...