Chapter 34 »DESERT«

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Kaira:
Erschrocken riss ich meine Augen auf und drückte ihn von mir weg.
„Halt! Stop! Nein! Aus! Was soll das?!"
Ich sah ihn geschockt an und in meinem Kopf war nur ein großes ‚Bitte was?!'.

Jeongguk:
Sie drehte sich zu mir um und sah zu mir auf mit ihren leuchtenden Augen.
Ich weiß nicht ob es am Alkohol lag, doch ich konnte mich einfach nicht mehr zurück halten.
Mir war alles egal, alles was ich nur noch wollte, war ihre Lippen auf meinen zu spüren und so beugte ich mich zu ihr herunter und küsste sie.

Im nächsten Moment hatte Kaira mich auch schon von ihr weggedrückt und ich landete auf dem Boden.
Entsetzt sahen alle auf mich herab, selbst die anderen Leute aus der Stufe.
Bis mein Blick auf Yoongi fiel, der aufgestanden war und mit enttäuschten und wütenden Augen auf mich herab schaute.

Er ging einen drohenden Schritt auf mich zu, bei dem ich kurz zusammen zuckte, doch dann wand er sich von uns ab und verschwand vom Grundstück des Vereinshauses.

Kaira:
„Yoongi, warte!", rief ich und lief ihm hinterher.
Kurz sah ich noch zu Jeongguk zurück.

Ich weiß immer noch nicht was das sollte..
Jedoch drehte ich mich schnell wieder um und ging Yoongi nach, der sich gerade weiter entfernte.
„Jetzt warte doch!"
Ich versuchte ihn irgendwie einzuholen, bis ich schließlich sein Handgelenk packen konnte, damit er stehen blieb.

Yoongi:
Ich erhob meine Hand und war kurz davor auszuholen.
„Lass mich-"
Doch dann erkannte ich, dass es nur Kaira und nicht Jeongguk war und löste einfach ihre Hand von meinem Handgelenk.
„Bitte, geh wieder zu den anderen.", sagte ich emotionslos und drehte mich wieder mit dem Rücken zu ihr.

Kaira:
„Ich will aber gar nicht zurück..", meinte ich und sah ihn an, wie er meine Hand los ließ und sich wieder entfernen wollte.

"Yoongi.. Ich wollte das doch gar nicht.. Ich wusste nicht einmal, dass er das macht..", sagte ich und stellte mich vor ihn.
„Sieh mich an... Bitte!"

Yoongi:
Es war mir so unangenehm ihr in die Augen zu sehen, weil ich die ganze Zeit nur an diesen Anblick denken konnte, wie Jeongguk seine Lippen auf die meiner Kaira gedrückt hatte.
Doch wie konnte ich ihr böse sein?
Sie hatte doch nichts gemacht.. oder?

"War das das erste Mal?", fragte ich und starrte dabei in die Leere, um mich auf andere Gedanken zu bringen.

Kaira:
„Ja, das war das erste Mal, dass Jeongguk mir so nah gekommen ist... Und es war echt nicht meine Absicht!", erzählte ich und sah ihn an, danach jedoch sofort zu Boden.
„Es tut mir leid, dass dieser Kuss entstanden ist..", murmelte ich.
In die Augen konnte ich ihm gar nicht mehr sehen.
Ich fühlte mich so schuldig, obwohl ich ja eigentlich nichts gemacht hatte.
Ich hatte Kookie doch sogar von mir gedrückt.
Das war doch richtig.

Yoongi:
Entschlossen ging ich auf sie zu und begann mit meinem Ärmel über ihre Lippen zu streifen.
Kurz darauf zog ich sie nah zu mir und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund.

"Du gehörst mir.", sagte ich bestimmt.
Denn ich weiß nicht, ob ich unter den Bedingungen überhaupt in der Boyband weiter mit machen kann.

Kaira:
Ich erwiderte seinen Kuss genauso leidenschaftlich und legte meine Armen um seinen Nacken und da war es wieder.
Dieses altbekannte Kribbeln im Bauch, was ich immer hatte wenn ich ihm nah war.
Nur dir.", flüsterte ich und sah in seine schönen Augen.
„Und du gehörst mir."
Sanft streichelte ich über seine Wange und lächelte.

Yoongi:
Ich lächelte leicht und entfernte mich ein Stück von ihr.

„Ich muss da noch etwas erledigen.", sagte ich und drehte mich um, um zum Vereinshaus zurück zu gehen.

»So much different«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt