Chapter 26 »FOREVER«

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Kaira:
Ich sah ihn leicht grinsend an.
„Mmh.. Die Frage ist eher, willst du mit mir zusammen sein? Und haben wir uns das auch gut überlegt?", fragte ich ihn frech und trank etwas von meinem Smoothie.

Yoongi:
Ich wusste genau, dass sie mich damit nach machen wollte und so grinste leicht. "Also.."
Jimin stöhnte genervt und gab sich einen facepalm.
„Oh man Leute, was macht ihrs euch eigentlich so stressig. Yoongi, sag doch einfach ja!"
Die anderen nickten zustimmend und ich wurde knallrot.

„Ja.. Ja! Ich denke wir sollten zusammen sein.. oder?"
Wieder begannen alle zu stöhnen.
„Also wenn du willst."

Kaira:
Ich lachte leicht und sah ihn lächelnd an. "Liebend gern~"
„Na endlich!", warf nun auch Taehyung mit ein, worauf die anderen zustimmend nickten.
„Ihr seid ja schlimmer, wie diese Leute in Liebesfilmen!", meinte Hobi kopfschüttelnd und verschränkte die Arme.

Yoongi:
Taehyung wollte einen Arm um meine Schulter legen, doch ich wich ein Stück aus und sah ihn angewidert an. Er sah mich mit Angst erfüllten Augen an und beließ es dabei.
„Da ist er wieder, der gute alte Yoongi.", lachte Jeongguk auf, doch irgendetwas war komisch an ihm. Er sagte es so .. komisch. Mit einem Unterton, der mir mehr bedeutete als nur das, was er sagte.
Auch wenn ich ihn so ansehe machte er den Eindruck, als wäre ihm überhaupt nicht wohl und er wolle die ganze Zeit über etwas los werden.

Kaira:
„Gar nicht wahr.. Ihr seid nur nicht ich.", entgegnete ich und umarmte Yoongi von der Seite.
„Ich liebe dich.", flüsterte ich zu ihm herüber und löste mich dann nach kurzer Zeit wieder von ihm.

Wir quatschen noch etwas, aber ich wollte nach einiger Zeit nur noch nach Hause.
Selbst wenn es schön war sich wieder mit allen zu vertagen und mit ihnen Zeit zu verbringen plagten mich immer wieder die dunklen Gedanken und die Trauer über meine Mutter. So sehr ich auch versuchte glücklich zu sein, es klappte nicht.

Die anderen konnten das verstehen und so verabschiedeten wir uns. Ich bezahlte noch die Getränke und ging dann mit Yoongi nach Hause.

»

Yoongi:
Kaira und ich gingen erst ein paar Tage nach der Beerdigung ihrer Mutter wieder zur Schule.
Ich selbst war mir nicht sicher, ob mein Vater noch bei meiner Mutter lebte, zumindest meldete sie sich immer, erwähnte aber nichts davon, dass sie ihn verlassen hatte. Da Kaira seit der Beerdigung die meiste Zeit verständlicherweise sehr deprimiert war und es ihr deswegen gesundheitlich nicht gut ging, sorgte ich mich um sie und brachte ihr Tee, während sie den ganzen Tag im Bett lag mit heruntergezogenen Rollos.
Wir kamen uns seit dem sogar auch nicht viel näher als wir uns sonst immer gekommen waren.

Doch heute wollte ich sie endlich wieder in die Schule kriegen.
Das erste Mal als festes Paar sozusagen.

Wir öffneten die Klassentür und kamen Händchen haltend in den Klassenraum.

Kaira:
Kaum waren wir im Raum, schon fingen viele Mädchen an zu tuscheln, die ich einfach ignorierte und ging mit Yoongi an unsere Plätze.
Ich nahm meinen Stuhl und stellte ihn an seinen Tisch.

Nach einer Zeit kam mehrere Mitschüler auf uns zu.
„Wie süß unser Clown Duo vereint.", sagte ein Typ gehässig und die meisten könnten sich ihr Lachen nicht verkneifen.
„Wie schade. Ich wollte unser kleines Opfer flachlegen.", erzählte der Nächste. Es kamen mehr perverse Sprüche über mich und ich merkte wie Yoongi immer angespannter wurde.
Ich legte meine Hand auf seinen Arm.
"Schon okay. Ich komm gut damit klar"
Ich versuchte ihn irgendwie zu beruhigen. "Lasst die beiden doch in Ruhe.", meldete sich irgendwann ein Mädchen.

Yoongi: "Ja, kümmert euch um euer eigenes Leben.", meldete sich nun auch Hoseok, den ich schon länger nicht mehr so angepisst erlebt hatte.
In der Klasse wurde es ruhiger weshalb ich erleichtert aufatmen konnte.
Es war ungewohnt, dass sich nun auch andere aus der Klasse für Kaira einsetzten und sich zu Wort meldeten.

»So much different«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt