Chapter 33 »JEONGGUK«

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Kaira:
Yoongi und ich gingen in unsere Wohnung und ich zog ihn mit Richtung Schlafzimmer.
Ich zog meine Schuhe aus und legte mich auf das Bett.

„Müde.. Kuscheln.. Jetzt", murmelte ich und zog ihn mit aufs Bett.
Er legte sich auch hin und ich kuschelte mich schon fast automatisch an ihn.
Ich hoffe nur wir schafften es die Beziehung weiter zu führen.

„Versprichst du mir was?", fragte ich ihn irgendwann und sah in seine Augen.

Yoongi:
Ich ließ mich zu ihr aufs Bett fallen.
Kurz davor fast einzuschlafen fragte mich Kaira etwas.
„Was denn?"

Kaira:
„Kannst du mir versprechen, dass du mich nie vergisst?", fragte ich leise in seine Brust hinein und mied Augenkontakt.
Ich hatte Angst, dass ich, wenn wir uns wirklich trennen müssten, nur noch eine von vielen werden würde.

Ich merkte, wie sich schon wieder Tränen in meinen Augen bildeten und die erste an Yoongis T-Shirt kullerte.
Solche Gedanken gingen mir ständig durch den Kopf und ich stellte mir eigentlich immer das Schlimmste vor.

Yoongi:
Entsetzt schaute ich sie an.
Plötzlich füllten sich ihre Augen mit Tränen und ihre Lippe begann zu beben.
Ich setzte mich auf und zog sie ruckartig fest in meine Arme.
Ihre Schultern fingen an zu beben, was mir zeigte, dass sie sich nicht mehr halten konnte und los weinte.

Ich drücke sie etwas sanft von mir, damit ich in ihr Gesicht sehen konnte und wischte mit meinem Handrücken an ihrer Wange ihre Tränen weg.
„Bitte nicht weinen.. Wie sollte ich dich jemals vergessen können. Du hast mich doch erst zu der Schulband gebracht, ohne dich wäre ich nie so weit gekommen und das werde ich nie vergessen, versprochen."
Ich gab ihr vorsichtig einen Kuss auf die Stirn.
„Wir.. werden alles versuchen.. Und Kaira?"
Schluchzend sah sie zu mir auf.
„Du bist die aller erste, für die ich so viel empfinde und das wirst du auch immer bleiben. Vergiss das niemals, egal wie einsam du dich fühlst. Aber bitte versprich mir etwas."
Fragend sah sie mich an.
„Wenn du zu einsam bist.. Mich zu sehr vermisst und immer traurig bist.."
Ich schluckte schwer und musste mich stark zusammen reißen.
„Bitte lebe weiter. Bleib stark. Selbst wenn es ohne mich ist an deiner Seite, okay? Ich will, dass du glücklich bist. Mit jemanden, der Zeit für dich hat. Mit jemanden der 24/7 bei dir sein kann. Jemand der dich trösten kann, wenn du einsam oder traurig bist. Versprich mir das bitte."

Kaira:
Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. 
"Ich verspreche dir.. Wenn.. Wenn das mit uns nicht mehr funktioniert.. werde ich weiterleben und wenn es sein muss nicht an der Vergangenheit hängen bleiben. Aber du bist der Einzige, der mich wirklich glücklich machen kann.. Und der Einzige, den ich liebe.. Für immer."

Dieses Versprechen tat so unglaublich weh.
Wie sollte ich nur jemals mit jemand anderen außer Yoongi glücklich werden?

Yoongi:
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass Worte so verletzen können.
Aber es ist richtig so.
Ich habe keine Ahnung, wie sehr ich für sie da sein kann, nachdem ich umgezogen bin.
Jetzt ist es immer hin nur noch eine Woche, die wir haben.

Und es ist ca ein ganzes Jahr her, seit ich in dieses Klassenzimmer gekommen war und sie sich mir vorgestellt hatte.
Wo sie noch von allen Scheisse behandelt wurde.
Wo ich mich in sie verliebt hatte.

„Ich verspreche dir, ich werde alles tun, um dich so schnell wie möglich wieder zu treffen, hörst du?"
Ich zog sie näher zu mir und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Lass uns bitte einfach nur den Abend genießen und kuscheln."
Kam das gerade wirklich aus meinem Mund?
„Ist das widerlich, du hast mich so krass zu nem Softie gemacht.", sagte ich und sie musste daraufhin lachen.

»So much different«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt