Kapitel 18

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Er hatte ja keine Ahnung wie Glücklich ich gerade war und das nur wegen ihm. Das Lied neigte sich langsam dem Ende zu und so auch unser Tanz. Zuletzt drehte er mich noch einmal und dann gingen wir zurück zu Sam und Jaden's Kumpel, dessen Namen ich schon wieder vergessen hatte. Zu meinem Glück stellte er sich noch einmal vor nachdem auch Sam und Jaden sich einander bekannt gemacht hatten. Er hieß also Chris.

Wir setzten uns auf die glücklicherweise gerade freigewordenen Hocker neben den beiden und unterhielten uns etwas mit ihnen.

Es wurde immer später und ich somit auch immer müder. Sam ging es da nicht anders, weshalb wir den beiden mitteilten, dass wir gehen wollten. "Bekomme ich deine Nummer?", fragte Jaden mich vorsichtig. So schüchtern kam er mir gar nicht vor, aber süß fand ich es trotzdem. Ich nickte und schrieb ihm meine Nummer auf ein Taschentuch, bevor ich ihm dieses reichte. Lächelnd bedankte er sich und steckte es ein. "Wie siehts aus Sam, wollen wir gehen? Ich bin todmüde.." Sie nickte und wie zur Bestätigung musste sie gähnen. Wir verabschiedeten uns von den beiden und verließen den Club um zurück zu dem Hotel zu gelangen.

Im Hotel angekommen holten wir unsere Schlüssel bevor wir in unsere Suite gingen. Ich lief sofort ins Bad, in dem ich mir meinen Pyjama anzog und mich abschminkte. Es tat gut endlich aus den Schuhen herauszukommen. Noch länger und ich wäre vor Schmerzen gestorben! Als ich im Bad fertig war warf ich mich sofort auf das Bett und schloss die Augen. Ich bekam nur noch mit wie Sam sich neben mich legte, dann war ich auch schon weg.

Am nächsten morgen wachte ich erst spät. Langsam stand ich auf und setzte mich ins Wohnzimmer um dort etwas fernzusehen. Nach ca. 15 Minuten setzte Sam sich zu mir. "Morgen", lächelte sie. "Morgen. Na war es gestern schön?", fragte ich sie beiläufig. Sie nickte und ihr lächelte noch breiter. Man sah ihr an, dass sie verliebt war. Wahrscheinlich war es Liebe auf den ersten Blick. Süß! Automatisch schweiften meine Gedanken zu Jaden. Würde er mich heute anrufen? Oder wird er warten? Natürlich versank ich vollkommen in Gedanken.

Sam schlug mir leicht gegen die Schulter, wodurch ich wieder wach gerüttelt wurde. Vollkommen verwirrt sah ich sie an. "Was?" "Ich hab doch gefragt was da bei dir und Jaden läuft", wiederholte sie und somit waren wir wieder bei dem Thema. "Er ist nett aber mehr ist da nicht", versicherte ich ihr, doch sie glaubte mir nicht wirklich. "Jaja schon klar", zwinkerte sie mir zu. Ich war mir auch nicht sicher, ob sie mir wirklich glauben sollte, da ich mir auch über meine Gefühle nicht im klaren war. Da kam mir Jason wieder in den Sinn. Meine Gefühle für ihn waren auch noch da und ich wusste nicht, ob ich wollte, dass sie weggehen.

"Alles okay?", fragte Sam mich besorgt. Sie merkte wohl, dass ich über Jason nachdachte, da ich immer traurig werde, wenn ich über ihn nachdachte. Dieser Schmerz vom Kontaktabbruch saß immer noch tief. Ich wollte ihn endlich wieder sehen, auch wenn alle meinten er wäre so gefährlich. Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen. Er war der beste, der liebste Junge den ich kannte. Er hat mich immer beschützt, egal vor was und war fürsorglich.

"Hailie?" "Hm?", fragte ich und schüttelte dann den Kopf um die Gedanken abzuschütteln. "Ich hab gefragt ob alles okay ist?" Mit einem 'jaja' wank ich ab und guckte weiter ohne an Jaden oder Jason zu denken.

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