Kapitel 5

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Kapitel 5-

Alle unsere Blicke schweiften auf die zwei, wie als wären sie Berühmtheiten. Auch sie schauten uns alle verwirrt an, und ich war wohl die einzige die über beide Ohren grinsend da stand und die Situation in vollen Zügen genoss. Ein Bild für die Götter, was sich hier ergab. Man hörte nur ein leises „Ehm.." von Kyle, als er alle verwirrt musterte. Als Meila das hörte, lächelte sie gezwungen.
"k, genug davon. kommt ihr jetzt endlich?", fragte ich meine Freunde und wartete auf eine Reaktion.
Meila lächelte mich weiterhin gezwungen an und lief im Schnellschritt zu mir. Als sie bei mir war, klammerte sie sich an meinen Arm und schaute mich hilfesuchend an. Jayson lockerte sich und nahm dann Paris' Hand, und zog sie dann zu uns. Im vorbeilaufen flüsterte ich nur ein "'Tschuldigung" in die Richtung der verwirrten Jungs und lief dann um die Ecke.

"Was war das denn? Ihr kennt die zwei doch nichtmal.", lachte ich lauthals los und schaute nochmal ein letztes Mal zurück.

Hinter mir sah ich Logan leicht lächeln, während er uns alle musterte. Davon erzählte ich den drei neben mir wohl lieber nichts, sonst fallen sie wirklich noch in Ohnmacht. "Mag ja sein, aber sie sind heiss.", klärte Jayson mich auf, mit einem ist-ja-wohl-klar-Blick. Ich verdrehte nur grinsend meine Augen und lief dann die ersten Stufen zu unserer Schule hoch.

In der ersten Stunde hatte ich Physik.
Ratet mal wer mit mir den Kurs hat? Weder Paris, noch Jayson oder Meila. Dafür aber Logan. Das kann ja lustig werden, oder?

Genervt von der Tatsache das meine erste Stunde an einem Montag nicht zusammen mit meinen Freunden ist (?), setzte ich mich auf einen Stuhl in der letzten Reihe und wartete bis sich jemand neben mich setzt. Ich hoffte das es entweder Dina, Charlotte oder Finja war, mit den drei verstand ich mich in diesem Kurs noch am besten, doch mit den anderen hatte ich keinen Kontakt, ich kannte von 2 nichtmal den Namen.

Ich nahm mein Mäppchen und mein Block, den ich vorhin aus meinem Spind geholt hatte, aus meiner Tasche und schmiss sie grob auf meinen Tisch.

Mit meinem Kugelschreiber in der Hand spielte ich rum, während ich mein Kopf mit meinem rechten Arm stützte. Wir hatten hier keine festen Sitzplätze, doch das hier hinter war meiner, da man hier einfach die wenigste Aufmerksamkeit bekam, was jeder an einem Montagmorgen haben wollte. Wenn sich allerdings jemand auf meinen Stuhl setzte, schuckte ich ihn entweder runter oder bat ihn höflich runter zu gehen, je nach meiner Laune.

Aus meinem Augenwinkel sah ich, wie sich eine gut gelaunte Finja neben mich setzte. Ihre blonde Haare lagen perfekt und ihr Oberteil passte perfekt zu dem Rest ihres Outfits. Ich drehte meinen Kopf zu ihr und musste automatisch grinsen, als ich ihr Grinsen sah.
Wie schaffte es dieses Mädchen, jeden Tag so gut gelaunt zu sein?
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Ab jetzt wird es spanneder👼🏼💞

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