Niemand weiß irgendwas über ihn, bis auf die Gerüchte welche herumgehen. Er hatte eigentlich nicht vor, etwas daran zu ändern, bis sie in sein Leben kam.
"Paris, ich sag's auch nicht Liam, aber du musst sagen dass Logan heiß ist.", diskutierte Jayso...
„Also ich hätte ziemlich gern ein bodenlanges Kleid.", murmelte ich als wir dachten, wir hätten den richtig Laden gefunden.
„Du hast auch eine wundervolle Figur. Zu dir würde was Rotes passen, findest du nicht auch? Ich glaube schon. Ja, absolut. Wie findest du das Kleid?", sagte eine pummlige Verkäuferin.
Sie zeigte mir ein enganliegendes, schlichtes Kleid.
„Ich glaube sie verstehen nicht ganz. Sie muss jemanden vom Stuhl hauen.", machte Jayson auf freundliche weise klar und ich flüsterte ihm nur ein »sei leise» zu.
„Sie können dort hinten schauen. Dort sind unsere besten Kleider.", lächelte die Verkäuferin freundlich.
All meine Freunde hatten ihr passendes Kleid schon gefunden, und es war bereits 7:23PM. Zumindest als ich das letzte mal auf die Uhr geschaut habe.
Das ganze ging dann weitere 15 Minuten. Bis wir endlich ein Kleid gefunden haben, das wunderschön aussah. So eine Puppe hatte es an.
„Stell dir vor wie du mit deiner Figur da aussehen würdest.", schwärmte James und nahm eins von dem Ständer neben der Puppe.
„Gehs anziehen!"
„Das sieht echt wunderschön aus.", grinste ich und verschwand in den Umkleiden.
Bis zur Taille bestand es aus roter Spitze, hatte so etwas wie ein Bateau-Auschnitt, oder wie man das nennt. Um Die Taille herum hatte es eine Art Gürtel mit Steinen beschmückt, die meine Kurven etwas zur Geltung brachten. Ab da an fiel es locker, aber nicht zu weit, in einem einfachen Rotton und in Falten zu Boden. Der Stoff war überraschend weich und bequem. Es schmiegte sich an mich als wäre es für mich geschneidert, ich konnte meine Augen nicht mehr von dem Spiegel abwenden. Ohne selbstverliebt zu klingen, das betonte wirklich alles was ich hatte und passte hervorragend zu mir, auch wenn es eigentlich nicht wirklich mein Style ist. Ich sah mich von allen Seiten an, konnte aber kein Mangel sehen.
„Wie seh ich aus?", fragte Ich meine Freunde und machte eine dumme Pose.
„Stell dir vor, wie es aussähe mit deinen Haaren oben. Und diesen Lidschatten, den ich mal getragen hat."
„Du siehst aus wie eine Prinzessin.", schwärmte Paris.
„Mh mh! Wie eine Königin. Du Queen."
„Bist du denn zufrieden? Weil ich finde es wunderschön.", meldete sich nun auch James zu Wort.
„Wie viel kostet das?"
„120$", zögerte ich.
„Also, ich hätte Schuhe die dazu passen. Aber die sieht man ja eh nicht wirklich. Dann müsstest du kein Geld für Schuhe ausgeben.", sagte Meila nebenbei.
„Das ist by the way der Code für »Kauf das Kleid du siehst Bombe aus.«", grinste James und Meila fing auch an zu grinsen.
„Sicher?"
„Total."
Ich legte eine kurze Pause ein und schaute mich noch einmal genau in Spiegel an. Konnte ich so gehen, oder war das vielleicht etwas zu viel?
„Na dann. Sind wir hier fertig."
„Mom? Ich bin wieder da.", schrie ich durchs Haus.
„Aah. Und hat dir dein Dad Geld gegeben?", begrüßte sie mich.
Ich folgte ihrer Stimme die mich in die Küche führte. Dort stand sie am Herd und backte Pfannkuchen. Sofort stieg mir Wasser in den Mund.
„Man, sieht so aus als würde ich heute satt werden. Und ja, er hat mir seine Kreditkarte gegeben. Hab sie dann noch zurück gebracht, falls das deine nächste Frage ist." Ich ließ mich auf einen Stuhl im Esszimmer nieder.
„Ok. Und hast du deinen Freunden was gekauft? Zum Essen?"
„Ja. Und Ja, wir sind alle fündig geworden. Warte ich kann dir meins zeigen.", lächelte und ich schoss wieder auf. Ich lief schnell zur Tüte die ich zuvor am Eingangsbereich liegen lassen hab.
„Hier.", präsentierte ich stolz und hob das Kleid vor mich.
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„Oh man. Du bist so groß geworden. Und so ein wunderschönes Mädchen. Ich wusste dass ich gute Gene habe.", seufzte meine Mutter und wedelte vor ihrem Gesicht rum, als würde sie ihre Tränen wegfächern.
„Ich weiß.", neckte ich sie und sie schaute mich leicht genervt an. „Das hab ich von meiner hinreißender Mutter.", fügte ich noch hinzu.
„Nett gerettet.", grinste sie und nahm mich fest in dem Arm. Ich erwiderte die Umarmung, doch wie es aussah wollte meine Mutter mich nicht los lassen.
„Mama, ich brauch noch Luft wenn's geht.", hechelte ich.
„Tut mir leid. Hast du irgendwie Hausaufgaben oder so..?" Sie löste sich von mir und widmete sich ihrem Pfannkuchen.
„Die sind gottseidank bis nach den Ferien. Haben keinen Unterricht mehr, wegen dem Aufbau."
„Na dann. Die Pfannkuchen sollten in 15 Minuten fertig sein. Und dann erzählst du mir alles über den Herbstball, ich will alles hören.", grinste sie.
Und so hab ich den ganzen Abend mit meiner Mutter verbracht. Das letzte mal als ich das gemacht hatte, war viel zu lange her. Und wir hatten wirklich sehr viel Spaß.
Und gegessen haben wir auch viel. Sehr viel.
DONNERSTAG
„Wir treffen und dann morgen um 6PM bei Meila. Ich bin mir sicher wir können den Vorbereitungen morgen bisschen früher entkommen."
„Ich komme übrigens morgen nicht zu den Vorbereitungen. Jayson auch nicht, unsere Familen treffen sich", log ich und sofort machte sich ein schlechtes Gewissen in mir breit.
Kurz herrschte Stille, und ich sah wie sich Meila und Paris blicke austauschten.
„Wissen wir. Jayson hat's schon erwähnt."
„Hat er?" - verdammt. Wir hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass wir beide die gleiche Ausrede genommen haben? Ziemlich niedrig, oder?
„Uh huh."
Wir waren gerade schon 3 Stunden in der Schule. Meine restlichen Freunde haben sich freiwillig für den »letzten Schliff«, wie es Harmony nannte, eingetragen. Allerdings sind James und Jayson in einer anderen Gruppe, in der Gruppe von Logan. Und das war der Grund, warum ich nicht aufhören konnte die Gruppe anzustarren. Manchmal lachten sie allegemeinsam, manchmal redete Jayson mit Logan, manchmal taten sie nichts. Und irgendwie Enttäuschte mich das.
Doch der fiese Junge aus unserer Gruppe von Dienstag war freiwillig in eine andere Gruppe gewechselt, und somit konnte Paris zu uns. Also beschweren konnte ich mich nicht, wir hatten nur noch mehr Spaß. Und seien wir doch ehrlich, alles ist besser als Unterricht. Und das hier, war eindeutig besser. Ich hatte ausnahmsweise mal an etwas Organisatorisches Spaß, und wenn ich daran dachte dass ich noch viele Stunden hier verbringen werde, hätte ich nicht einmal so ein schlechtes Gefühl.
Auch wenn ich nicht mal die Häfte hinter mir hatte. - hi