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KAPITEL 61

we fell in love in october - girl in red
Kapitel 61- !ENDE!

"Kann mir nicht jemand leuchten?", beschwerte sich James und fummelte im Dunklen an dem Schloss der Haustür herum.

"Ja warte." Gerade als ich nach meinem Handy griff, wurde die Tür geöffnet.

"Hi.", begrüßte James den Mann an der Tür.

Mein Blick schweifte nach oben, in das Gesicht von keinem geringerem als Mr. Smith.

"Was macht ihr hier?", fragte er.

Es war komisch, ihn so zu sehen. Er hatte einen normalen blauen Sweater an, mit einer grauen Jogginghose.

"Bessere Frage, was machen sie hier? Warum sind sie nicht beim Herbstball?", fragte Kyle verwirrt.

"Ich bin krank. Und was ist euer Grund?"

"Ist nicht wirklich unsere Szene.", murmelte James. "Können wir jetzt rein?"

"Ja. Ich frag einfach nicht weiter.", schütterte er grinsend den Kopf und machte Platz für uns.

Einer nach dem Anderen betraten wir das kleine Haus nähe der Schule.

"Hier ist das Zimmer meiner Cousine.", meinte James und öffnete die braune Türe, die uns in ein dunkles, pinkes Zimmer führte.
Er lief auf den Schrank zu, und griff nach dem Henkel. Als er die Türe geöffnet hatte, sagte er: "Sucht euch was aus. Ich denke ihr habt die gleiche Größe." Und konnte sich dabei das leichte Grinsen nicht unterdrücken.

"Und wo sollen wir uns umziehen?", fragte Paris.

"Kommt dann einfach noch ins Nebenzimmer. Meila, du kommst aber besser mit zu uns, du bist etwas größer."
Damit verließ er wieder den Raum und ließ uns allein.

"Wie alt ist seine Cousine..?", murmelte Paris als sie sich im Zimmer umsah.

"Vielleicht 15?" Ich zuckte mit den Schulter. und widmete mich dem Schrank.

"Nur nichts weißes.", erinnerte ich mehr mich selbst als Paris.

Am Schluss entschied ich mich für ein einfaches rotes Oberteil, dass oversized war und mir bis zu der Mitte meiner Oberschenkel ging.

"Denkst du, die hat auch Badehosen? Also so längere?", überlegte Paris und überflog den Schrank.

"Ich hoffe es. Der Gedanke mit solchen ‚Unterhosen' schwimmen zu gehen, lässt mich nicht wirklich gut fühlen.", antwortete ich und betonte das Wort »Unterhosen« auf eine bestimmte Art.

"Hier sind Schwimmsachen!"

Ich lief zu ihr, und öffnete die Schublade.

"Bingo.", seufzte ich erleichtert.

"Ich denke wir können die nehmen. Oder?"

"Ich hoffe es, wir werden ja nicht reinpinkeln."

"Hier, 4 Stück sogar. Lass uns die und die nehmen."

Es war der Schnitt von einfachen kurzen Hosen, nur eben als Schwimmhose. Schwarz für mich, und Gelb für Paris, die ein orangenes Top in der Hand hielt.

"Okay, komm."

Wir liefen in das Nebenzimmer, wo der Rest vor James' Kleiderschrank waren.

"wir haben noch hier paar Sachen geholt. Ich hoffe das ist nicht schlimm.", zeigte ich James.

"Okay, Logan ist gerade pissen, aber wenn er fertig ist könnt ihr euch da dann umziehen. Direkt Gegenüber von hier."

Wir liefen in den schmalen Flur und warteten, bis Logan aus dem Raum kam. Nach kurzer Zeit schloss sich das Schloss auf und er kam heraus.

"Was macht ihr hier?", fragte er verwundert, Paris lief jedoch schon rein.

"Uns umziehen.", erklärte ich und hob ihm die Sachen gegen die Brust, und er legte ohne zu Zögern seine Hand auf meine.
Es waren die kleinste Dinge, die er vielleicht nicht einmal mit Absicht tat, die mich so besonders fühlen ließen.

"Kann ich mit?", grinste er wieder, diesmal aber mit einem deutlich hörbaren ironischen Ton.

"Nein.", sagte ich zuckersüß und blinzelte ihn durch meine Wimpern an. Dann löste ich mich von ihm und betrat das Zimmer.

"Schade.", hörte ich ihn nur gespielt verletzt schniefen und machte dann die Türe zu.

"Okay. Mal sehen ob uns das passt."

Ungefähr eine halbe Stunde später, um 9PM waren wir alle fertig umgezogen.
Das traurige: Die Klamotten von James' 14 Jähriger Cousine, wie wir heraus gefunden haben, passten mir zumindest perfekt. Paris waren sie ein wenig zu klein, aber passten gerade noch so. Um mich besser fühlen zu lassen, versuchte James mir die ganze Zeit einzureden dass seine Cousine ein ziemlicher Riese war. Besser fühlen ließ mich das jedoch nicht.

"Okay, also fahren wir los?"

"Ja. Ich denk mal, jeder Fahrer weiß wohin es geht."

Wieder zusammen mit Logan stieg ich in sein Auto ein.

"Wird es diesmal einfacher sein, den Weg zum See zufahren?", fragte Logan

„Nop.", antwortete ich leicht amüsiert und meine Gedanken schweiften zurück, als wir zum ersten Mal zu dem See gefahren waren, und was für Probleme Logan damals hatte.

„Es fühlt sich so gut an, keine High Heels mehr zu tragen.", lächelte ich zufrieden und ließ mich in den Sitz sinken.

„Glaub ich dir.", lachte Logan und schaltete in einen anderen Gang.

„Der Tag fühlt sich so unreal an."

„Mega. So viel zu realisieren."
Ich erkannte aus dem Augenwinkel, dass er mich anschaute und grinste leicht.

„Aber gleichzeitig auch der beste Tag meines Lebens.", fügte er noch hinzu.

Wie immer würde mir warm ums Herz, das würde wohl nie weggehen. Jedesmal bei seinen Komplimenten fühlte ich mich wie eine Fünftklässlerin. Es war einfach, als würde es in meinem Kopf nur ihn geben, und alles andere ist vergessen. All die Sachen, die man in der Schule lernt, all die Menschen die mir bis jetzt in meinem Leben begegnet sind, einfach wie verschwunden. Es gibt nur ihn. Und er hat nur mich.

Jedesmal fährt mein Bauch aufs neue Achterbahn. Und so weiß ich, dass es alles andere als eine schlechte Entscheidung war, die ich heute getroffen habe. Ich bin froh darüber, dass es so gekommen ist wie es jetzt ist. Niemals im Leben hätte ich mir ausmalen können, dass ich mal mit Logan Hanson Händchen halte. Oder wegen seinen Komplimenten rot werde.

Und mich in ihn verliebe.

Doch er wusste was er tat. Von Anfang an, von dem Moment in Physik, in der ersten Stunde Montags, bis jetzt. Er hatte immer einen Plan, und hat es tatsächlich geschafft, mich um den Finger zu wickeln.

Doch trotzdem gibt es für ihn nur mich.
Und für mich gibt es nur ihn.

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Holy. Shit. Das wars tatsächlich. Ich kann gar nicht in Worte fassen, was ich gerade fühle. Es ist unglaublich.
Ich möchte eigentlich lieber ein weiteres Kapitel machen, indem dann ale Infos kommen (auch über die neue Story!) und der Prolog auch noch dabei ist. Er kommt in den nächsten Tagen online, hoffe ich zumindest.

Aber ich möchte euch trotzdem mal danken! Es ist ein unglaubliches Gefühl zu sehen, dass diese Story so weit gekommen ist. Sie hat mich fast ein Jahr lang begleitet, und ich habe immer weiter geschrieben und geplant. Das war wohl die erste Story, von de ich sagen kann dass ich wirklich stolz darauf bin. Ich möchte jetzt aber nicht alle Worte hier rein schreiben, wie gesagt kommt bald der Schluss!

ILY!💓