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Roman fuhr zu unserem Wohnblock und während der Fahrt sagten wir gar nichts.
Wir mussten auch gar nichts sagen, den unsere Blicke sagten alles.
Wir wollten uns und wir brauchten uns endlich so nah.
Wir stiegen aus und ehe ich mich versah, wurde ich von Roman hochgehoben.
Ich lachte, schlang meine Beine um seine Hüfte und küsste ihn kurz.
„Und was ist mit dem Gepäck?", schaute ich ihn schmunzelnd an.
„Weißt du, der Picknickkorb ist mein kleinstes Problem", raunte er mir zu und küsste mich dann stürmisch.
Und wo er Recht hatte, hatte er Recht.
Er hatte da unten ein viel größeres Problem.

Knutschend versuchte er die Tür zum Wohnhaus aufzuschließen, was er jedoch nicht schaffte, sodass wir uns widerwillig lösten um endlich ins Haus zu gelangen.
Das wäre auch langsam besser so, denn die alte Dame vom Wohnhaus gegenüber sah so aus als würde sie an uns testen wollen, ob sie ihren Krückstock als Speer benutzen könnte.
Drinnen liefen wir schnell die Treppen hoch und Roman schloss eilig die Tür auf.

Wir gingen rein, Roman knallte die Tür zu und wir streiften uns unsere Schuhe ab.
„Baby, du weißt gar nicht wie sehr ich dich will", kam er auf mich zu und hob mich hoch.
Oh und wie sehr ich ihn wollte.
Ich krallte mich in seine Haare und fing an ihn wieder stürmisch zu küssen, während er uns, diesmal um einiges geschickter, durch die Wohnung navigierte bis ich seine weiche Matratze unter meinem Rücken spürte.

Er beugte sich über mich und fing dann an meinen Hals zu küssen.
Himmel, der konnte das immer noch wie ein Gott.
Seine Küsse wanderten immer tiefer bis zu meinem Dekolleté und verweilten dort.
Er saugte an meiner Haut, knabberte daran und brachte mich regelrecht um den Verstand.
Doch nicht nur mir ging es so, auch er war schon sehr erregt, was man an seinen Schweißperlen auf der Stirn ausmachen konnte.

„Wir haben noch nicht mal angefangen und der Profisportler schwitzt schon?", grinste ich ihn neckend an, was er nur erwiderte: „Tja, ich kann auch nichts dafür, dass du so verboten heiss bist", und damit zog er mir das Shirt aus.
Und diesmal schämte ich mich nicht.
Als er mich entjungferte war es für mich tatsächlich nicht so ein schönes erstes Mal, es war katastrophal.
Er war schon ziemlich geübt und wollte es einfach nur tun, während ich mich zierte und für meinen Körper schämte.

Doch jetzt war es anders. Ich war stolz auf meinen Körper. Auf jedes einzelne Pfund, auf meine Kurven.
Und Roman schien dies auch sichtlich zu gefallen, denn er lächelte mich süß an und flüstert: „Ich hab die schönste Freundin auf diesem Planet..."
Er strich über meine Seiten und widmete sich wieder voll und ganz meinem Körper, was ich natürlich dankend annahm.
Seine Berührung erhitzen mich, gaben mir kleine Stromschläge, die mich nur zu gerne daran erinnerten, wie sehr ich doch diesem Mann verfallen bin.

Als ich meinen BH auch los wurde, drehte ich mich auf ihn und begann ihn zu verwöhnen.
Zum Glück hatte er davor sein Shirt schon ausgezogen, damit ich nun freie Bahn für seinen mehr als durchtrainierten Körper habe.
Ich fing an ihn zu verwöhnen, küsste seine Brust, saugte sanft an seiner Haut, während er unter mir dies sichtlich genieß.
„Baby... lass uns das Vorspiel beenden", keuchte er, „Ich platze sonst gleich."
Lächelnd beugte ich mich zu seinen Lippen und küsste ihn.

Schnell wurde aus dem einfachen Kuss, ein Zungenkuss.
Roman drehte sich wieder auf mich und zog mir und sich seine Hose aus.
Er fuhr runter zu meinem Intimbereich und strich sanft darüber, was mich aufstöhnen ließ.
„Ich liebe es, wenn du so feucht wegen mir bist", raunte er mir in mein Ohr und platzierte einen Kuss unter meinem Ohrläppchen.
Dieser Satz, seine Finger, es machte mich verdammt an und ich könnte mir deswegen auch nicht ein Stöhnen unterdrücken als er sanft unter meinen Slip griff und einen Finger in mich einführt.

Ich schloss meine Augen, während er noch einen Finger dazu nahm und mich langsam stimulierte. Ja, langsam, denn Herr Bürki liebte es anscheinend zu quälen.
„Mach schneller, Roman...", murmelte ich fordernd und öffnete meine Augen nur um in seine belustigten zu sehen.
„Vergiss es, dann kommst du ja sofort, Babe."
Er nahm seine Finger aus mir und ich seufzte missmutig auf. Jetzt hatte er mich um meinen Orgasmus gebracht, dieser Arsch.

Er griff zu seinem Nachtschränkchen und holte ein Kondom raus.
„Ehm, also.. wir können auch noch abbrechen, wenn du willst."
„Was?!", starrte ich ihn etwas perplex an.
„Naja, wenn es dir zu schnell geht oder so.."
Er hatte sich also wirklich geändert...
Der Roman von früher hätte nichts anbrennen lassen und ihm wäre es eigentlich egal gewesen, ob zu früh oder nicht.
Ich lächelte ihn an: „Roman, ich will dich jetzt. Also komm schon", quittierte ich mit einer drängenden Stimme, was ihn zum Lachen brachte.

„Mein Babygirl will es also", grinste er und zog seine Boxer aus. Er rollte sich das Kondom über und zog auch noch meinen Slip aus.
„Babygirl? Soll ich dich jetzt Daddy nennen, oder was?"
„Daddy klingt fantastisch", lachte er und drang mit einem festen Stoß in mich.
Wir stöhnten beide auf und ich küsste ihn ziemlich fordernd.
Er bewegte sich erst langsam, dann jedoch immer schneller und wir stöhnten an die jeweils anderen Lippen.
Es war ein unglaubliches Gefühl was er in mir verursachte. Dieser Sex war unglaublich.

Ich schlang meine Beine um seine Hüfte, damit er noch tiefer in mich eindringen konnte, was er stöhnend so hinnahm.
Und er wusste, wie man eine Frau zum Orgasmus bringt.
Er knabberte sanft an meiner Brustwarze und stimulierte die andere mit seiner Hand.
Dem Höhepunkt immer näherkommend, konnte ich nicht anders und ich stöhnte laut seinen Namen.
Ich ließ alles raus und dann kam der erlösende Stoß und der Orgasmus überrollte mich förmlich.
Während er noch zweimal in mich stößt, damit er auch das rettende Gefühl bekam, schloß ich meine Augen lächelnd.
Ich hatte Sex mit Roman.
Roman liebte mich.
Roman Bürki liebte mich.

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*Beschämt aus der Ecke wink*🙋🏻
Ich hoffe, dass meine Eltern das nie lesen werden sonst könnte ich echt umziehen. Auf einen anderen Planet.
Ich hoffe es hat euch gefallen und tut mir echt leid, wenn das nicht so gut geschrieben wurde.
Ich bin etwas schüchtern und daher nicht so gut in solchen Dingen.
Ich hoffe, ihr lasst mir trotzdem ein Sternchen und ein Kommi da.

Vielen Vielen Dank für fast 5K Reads in dieser wirklich kurzen Zeit.
Vielen Dank für die ganzen Kommis, das motiviert mich echt.
Bis zum nächsten, jugendfreien! Kapitel.

Love don't dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt