Love don't die

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>Roman POV<

Das Training war so unfassbar langweilig und als es noch anfing zu schütten, hatte ich erst Recht keinen Bock mehr.
Ich wollte einfach nur nachhause zu Sarah und mich mit ihr in eine Decke einkuscheln und am besten über Gott und die Welt reden.
Es war einfach immer so entspannend mit ihr zu reden und ich liebte es einfach mit ihr zu reden. Ich liebe sie einfach so sehr und natürlich war die Abfuhr am Anfang schmerzhaft, aber ich weiß, dass sie das für uns tat und deswegen tat ich auch alles für uns, dass sie mir wieder verzeiht.

An sie denkend, lächelte ich.
Nie hätte ich gedacht, dass mich eine Frau so sehr vom Hocker reißen kann und dann habe ich Sarah wieder getroffen und mein Leben drehte sich einfach komplett.

Ich wurde aus den Gedanken gerissen als Teddy hastig auf mich zu kam.
Verwirrt schaute ich ihn an und er sagte nur aufgeregt, dass mich jemand versucht zu erreichen und das es anscheinend wirklich dringend ist.
Nickend ging ich in die  Umkleide und schnappte mir mein Handy.
Was konnte so wichtig sein, dass man mich sogar versucht über meinen Torwarttrainer zu erreichen?

Ich schaltete das Handy in der Hand an und sofort sprangen mir tausende Nachrichten entgegen.

12 verpasste Anrufe von Marco
32 verpasste Anrufe von Mai
51 verpasste Anrufe von Lynn
22 verpasste Anrufe von der Mutter von Sarah

Was zur Hölle war hier los?!

Wieder ein Anruf von Mai und diesmal nahm ich an: „Mai?! Was zur Hölle ist los, dass ihr so einen Terror macht?"
An der anderen Leitung erklang nur ein Schluchzen ehe Mais zittrige Stimme fortfuhr:
„Roman... du musst sofort ins Dortmunder Krankenhaus kommen..."
Krankenhaus?
„Hä? Wieso? Ist was passiert? Ist Marco wieder verletzt?"
„N..nein... es ist... Sarah..."
Ich riss meine Augen auf und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.

Mein Mädchen lag im Krankenhaus...
Was ist passiert?
Wie geht's ihr?
Was ist mit dem Baby?
Viel zu viele Gedanken schossen mir in den Kopf, viel zu viele Fragen wollte ich Mai stellen, doch das Einzige, was ich rausbekam war: „Ich komm sofort...", und damit legte ich auf.

Mein Mädchen war im Krankenhaus...