Kap 68

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Mit einem vollkommen aufgeregtem Namjoon kam ich schließlich nach Hause und musste mir alles über sein geplantes Date mit Jin anhören.

„Und weißt du, er lacht immer so schön, womit er mich einfach auch zum lachen bringt. Ich kann gar nicht anders.",schwärmte er, nachdem er schon Jins Lächeln, Jins Haare, Jins Humor, Jins Hobbys und Jins Sonstewas (A/N: ja, das ist ein Wort) angesprochen hatte.

Ich fand es zwar nervig - extrem sogar -, aber war auch ein Fan. Es war schon süß, wie Joonies Augen leuchteten, wenn er von seinem fast-Freund sprach.

Ich seufzte und stellte meine Tasche in den Flur, bevor wir uns in die Küche begaben. Gerade als wir uns etwas zu trinken machten, hörte ich wie die Haustür aufgeschlossen wurde und meine Eltern traten herein.

„Yoongi-Schatz?", reif meine Mum und ich konnte mir kein Schmunzeln verkneifen. Nicht bei meiner Mum, nein.

„Wir sind hier!", kam es von mir genauso laut zurück.

„Was heißt ‚wir'? Wer ist denn wieder zu Besuch?", fragte sie neugierig und kam mit meinem Dad in die Küche gehuscht. „Oh, Namjoon, wie schön dich endlich mal wieder zu sehen!"

Glücklich umarmte sie meinen Cousin, während ich eine Augenbraue nach oben zog.

„Mum, du hast ihn das letzte mal vor vier Tagen gesehen."

„Stimmt und das ist viel zu lange!", schmollte sie.

„Das fühlt sich ja hier fast wie mein zweites Zuhause an.", lachte der Blonde.

„Ist doch auch so.", grinste jetzt auch mein Vater. „Ach und erzähl doch mal: wie läuft es denn so mit Jin?"

Ich bemerkte, wie Namjoons Wangen, auf die Frage mit Jin hin, einen leichten Rotschimmer annahmen, was mich zum Schmunzeln brachte.

„Er hat eine echt gute Chance mit seinem Date jetzt, stimmt's?", fragte ich ihn mit ganzem Stolz und zog Joonie, mit meinem Arm um seine Schulter, näher zu mir.

„Yah! Lass mich los!"

Meine Eltern lachten über uns und schon fingen wir an uns Essen zu machen. Währenddessen erzählte mein Vater von seiner damaligen Phase, in der er sich für Jungs und Mädchen interessierte, bis er dann meine Mutter traf.

„Und ich kann euch sagen, dass nicht nur ihr liebreizendes Gesicht mich von ihr überzeugte. Nein, es war ihr Charakter, für den ich mich entschied. Ich war ihr seitdem total verfallen.", schwärmte jetzt auch mein Vater und ich schwöre euch: bei der ganzen Schnulze, bekam ich Diabetes.

„Apropos Charakter...", fing ich schon an und alle Blicke waren auf mich gerichtet. „Ich kenn da jemanden, der hat eine ganz große Entwicklung dabei gemacht..."

„Ach ja? Wer?", fragte Mum interessiert.

Ich spitzte die Lippen. „Ihr werdet mir nie glauben, was ich euch jetzt sage."

Denn ganz ehrlich: ich hatte es bis dahin noch verschwiegen.

Und als ich ihnen das sagte, staunten sie nicht schlecht.

(~•~)

Und noch ein Chapter, das gleich kommen wird, danach ist Schluss für heute, danke :) 👋🏻

F*** off, Park Jimin!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt