Alles lief gut mit Jimin. Mehr als nur gut! Wir waren glücklich, das sagten wir uns auch immer wieder.
Ich war glücklich mit ihm eine Beziehung führen zu dürfen, in der wir jede Kleinigkeit, die uns störte, sofort aus dem Weg schafften, weil wir nicht ohne einander sein wollten.
Ich war glücklich darüber, dass meine Eltern unsere Beziehung akzeptierte und hinter uns standen. Sie waren froh, dass wir endlich zusammengefunden hatten und ich konnte nicht anders darüber denken.
Ich war glücklich und ich hatte so das Gefühl, dass es auch Jimin war. Das war die Hauptsache.
Sogar Namjoon fand es jetzt akzeptabel. Er fand es aber denke ich auch nur in Ordnung, weil ich mich so wohl fühlte. Ansonsten hätte er wahrscheinlich wieder seinen Killerblick aufgelegt, nur wenn Jimin in der Nähe war. Ich fand es traurig, da Jimin sich ja bei Jin entschuldigt hatte, aber ich glaubte, dass Namjoons Vorurteile schon eine Weile lang da waren, weswegen er sich erst daran gewöhnen musste. Immerhin strengte er sich für mich an. Tja, mein lieber Cousin wollte halt nicht mein enttäuschtes Gesicht sehen.
Ich überlegte, während ich durch die Gänge der Schule lief, was wohl Jimins Eltern zu unserer Beziehung sagen würden. Wären sie sehr sauer? Ich konnte es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, da sie immer freundlich zu mir waren und ich auch nur gutes von Jimin hörte, nur dass er eben Angst vor ihrer Reaktion hatte, wegen dem Vorfall von damals.
Ich konnte es also nicht einschätzen, wie sie reagieren würden, denn ich wusste, dass die Vergangenheit bei dem Thema vielleicht wieder dazu führte die Wunden aufzureißen, wenn ihr versteht. Es war eben schwer zu vergessen...
Oder?
Ich bog, mit einem kleinen Seufzen wegen meiner Gedankengänge, um die nächste Ecke ab und kam zum Stehen. Ein paar Meter weiter weg stand Jimin an seinem Schließfach und stopfte ein paar Bücher hinein, bevor er dann seine Stirn runzelte, was ihm unglaublich gut stand. Ich konnte nicht anders als ihn anzustarren und blieb lieber auf ein wenig Abstand, damit niemand in Verdacht kam, ich würde ihn so mustern.
Dann aber drehte Jimin seinen Kopf in meine Richtung und erkannte mich. Sofort schlug mein Herz höher und ich atmete aufgeregt. Er lächelte mich an, was ich erwiderte. Ich sollte auch schon zu ihm gehen, da er mit zuwinkte, da tauchte plötzlich jemand anders in mein Sichtfeld auf.
Es war Lucas.
„Was willst du?", fragte ich genervt.
Er grinste fies und seine nächsten Worte ließen es mir kalt den Rücken runter laufen. Mit solch einer Antwort hatte ich nicht gerechnet.
„Ich weiß, was da zwischen dir und Park Jimin läuft. Ich hab dich und deinen Freund neulich auf dem Flur gesehen."
(~•~)
Well...fuck.
DU LIEST GERADE
F*** off, Park Jimin!
FanfictionYoongi kommt auf eine neue Schule. So weit hatte er nur geplant allen aus dem Weg zu gehen, damit er keine Probleme bekam. Doch dann tauchte Park Jimin und dessen Clique auf, welcher seine Welt irgendwann auf den Kopf stellte. Aber die Frage lautete...