Two: It was my first too
Ich schaltete meine Musik an und legte mich ins Bett. Ich starrte bestimmt 2 Stunden die Decke an und dachte über Gott und die Welt nach dann hörte ich wie unten die Eingangstür aufging und sofort seufzte ich doch dann grinste ich weil ich eine Idee hatte. Ich lief aus dem Zimmer und sah wie mein Bruder mit einer Blondine die Treppe hoch ging. "Babe ich hab dich überall gesucht! Wer ist den das?" fragte ich ihn, bevor er antworten konnte fragte die Blondine: "Ist das deine Freundin?". "Natürlich bin ich seine Freundin!" schrie ich sie an. "Du hast gesagt du bist Single!" schrie sie und klatschte ihm eine. Sie rannte die Treppe runter. "Ashley warte doch mal." rief er ihr hinterher. "Ich heiße Amber." brüllte sie und schlug die Eingangstür zu. "Hast du ne Meise?" brüllte er mich an. "Oh Bro." lachte Justin der aus Lukes Zimmer kam. "Du warst die ganze Zeit hier?" schrie ich ihn an. "Ja, und du solltest nicht immer so einen Schnulzenscheiß hören." lachte er. "Du hast mir gerade meine Nummer versaut." brüllte nun Luke mich an. "1. wärst du in dein Zimmer gekommen wäre Justin drin gewesen, sie hätte gedacht du bist schwul und 2. du versaust mir doch gerade meine Ferien." schrie ich ihn an. Ich drehte mich um und rannte in mein Zimmer, mit einem Handgriff schloss ich mein Zimmer ab. Er versaut mir alles, das Feriencamp, meine Geburtstage und jetzt die Ferien.
**Flashback**
Ich bin jetzt schon 2 Tage im Feriencamp Sonnenblume, das dümmste ist nur das mein Bruder und Justin mit kommen wollten. Ich bin alleine in einer Hütte was seine Vor- und Nachteile hat. Ich ging an meinen Koffer und öffnete ihn, ich hab noch nichts in den Schrank geräumt also musste ich es wohl jetzt tun. Ich nahm meine Jacke die oben als erstes lag und hängte sie auf einen Kleiderbügel im Schrank. Ich drehte mich wieder zu meinem Koffer als ich aufschrie. In meinem Koffer sind Maden und davon nicht zu wenige. Ich nahm angeekelt meine Sachen und schüttelte jedes einzelne Kleidungsstück aus und legte es in den Schrank. Zum Schluss schüttelte ich den Koffer aus dem Fenster aus. Ich untersuchte ihn nochmal auf Maden, falls welche übrig geblieben sind, was zum Glück nicht der Fall war. Ich legte mich genervt auf mein Bett wo das nächste auf mich wartete unter meiner Decke waren alle möglichen Käfer und Regenwürmer. Ich schrie und sprang vom Bett auf als ich die Decke hoch gehoben hatte. Ich bekam schon einen leichten Brechreiz der aber schnell vorbei ging. Ich ging genervt aus der Hütte und war im nächsten Moment voller Schlamm ich drehte mich um und sah Justin und Luke rechts und links neben meiner Hütte mit Eimern in der Hand stehen. Justin nahm noch einen und schüttete den Inhalt auf mich, ich war damals echt klein was es ihm sehr einfach machte. Zu meinem Unglück waren es Regenwürmer. Ich sprang angeekelt von Justin weg der sich mit Luke kaputt lachte. Auf einmal kamen alle aus den Hütten weil es Essen gab und alle lachten und riefen: "Schlamm Monster".
**Flashback ende**
Die ganzen 2 Wochen wurde ich 'Schlamm Monster' genannt, das einzig gute war das ich alleine in meiner Hütte sein konnte.
Am schlimmsten ist Justin aber an meinen Geburtstagen, oft klatscht er mir meine Torte ins Gesicht. Ich will gar nicht an meinen 12. Geburtstag denken.
**Flashback**
"Komm wir spielen Flaschen drehen!" rief Steph und alle setzten sich in einem Kreis. Es waren 20 Leute da - Damals war ich beliebter als Heute wieder eine Sache die ich Justin und Luke zu verdanken hab. Justin saß gegenüber von mir daneben Luke. Steph nahm die Flasche in die Hand. "Wenn die Flasche trifft muss den küssen der als 2. gedreht wird." sagte sie laut und deutlich. Sie drehte die Flasche und ich hoffte einfach nur das sie nicht bei mir hält. Sie verlor an Geschwindigkeit und bleib schluss endlich bei Justin stehen, da mehr Jungs als Mädchen da waren sah er etwas entsetzt aus. Steph setzte noch mal an und die Flasche drehte sich wieder. Alle sahen die Flasche spannend an und dann passierte das was ich nie wollte, sie blieb bei mir stehen. Geschockt sah ich die Flasche und dann Justin an. "Das ist meine Schwester." sagte Luke bedrohlich. "Ist doch nur ein Kuss." sagte er und kam auf mich zu. Ich schüttelte wie wild den Kopf und lief rückwärts. Doch schneller als gedacht fühlte ich die kalte Wand hinter mir. "Beruhige dich Alex, geniess es." flüsterte er. Er beugte sich vor und küsste mich. Der Kuss war nur kurz und kein bisschen intim oder sonst was. Wir spielten weiter bis alle gegangen sind.
**Flashback ende**
Er hat mir das genommen was mir nie jemand wieder geben kann, meinen ersten Kuss. Keiner hat je noch was dazu gesagt. Ich hasse ihn so sehr. Ich legte mich auf meinen Bauch und weinte in das Kissen. Nach einigen Minuten hörte ich es klopfen. "Alex mach auf." eindeutig Justin. "Verpiss dich du Arsch." schrie ich mit weinerlicher Stimme. "Was hast du den jetzt?" fragte er verwirrt. "Verpiss dich einfach zurück nach Kanada!" schrie ich. Justin zog mit 2 Jahren nähmlich erst nach Brooklyn. Ich hörte dann noch Lukes Stimme und wie die beiden diskutieren aber ich verstand nichts. Es klopfte, wieder und wieder doch ich reagierte nicht. Ich machte laut Rock n'Roll Musik an. "Weil ihr es ja so wollt." schrie ich und spielte auf Justin an der meinte ich soll mein Schnulzenscheiß nicht immer anmachen. Ich hasse das alles hier. Ich schrie einmal laut in mein Kissen und ich fühlte mich gleich besser. Ich ging mit meinem Laptop auf Facebook on. Ich schrieb bis Mitternacht mit Hanna und Steph. Hanna hatte 3 Monate Hausarrest + 1 Jahr Spüldienstbekommen, sie tut mir echt Leid. Steph nervt schon etwas mit ihrem 'Es tut mir so leid ich wollte das nicht, wirklich.' ich ging kurzer Hand off und schaltete auch die Musik aus. Ich zog mir ein pinkes Top und Justins schwarze Boxershorts an, ja ich weiß aber ich wollte schon immer so eine haben zum schlafen. Luke denkt ich hab sie mir selber gekauft dabei hat Justin sie mir geschenkt als ich 14 war. Natürlich heimlich, sie lag damals unter meiner Bettdecke mit einem Zettel wo nur 'Alles Gute xx Justin' drauf stand. Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen. Ich drehte mich immer wieder um doch ich konnte nicht schlafen. Ich stand auf, lief zur Tür und versuchte so leise wie möglich die Tür zu öffnen. Es gab ein leise 'klick' Geräusch von sich und ich öffnete sie. Alles war dunkel und auf der Uhr konnte ich die Uhrzeit lesen: 3:40. Ich war schon immer eine Person die im Dunkeln gerne Panik schob. Ich schlich mich zum Kühlschrank und nahm mir einen Joghurt raus. Ich drehte mich um und starrte geschockt ins Leere, da war doch gerade jemand. Ich schluckte und starrte weiter dort hin. Jetzt der Schatten bewegte sich ich wollte schreien doch die Person kam mir zuvor. Sie legte ihre Hand auf meinen Mund und sagte mit einer rauen Morgenstimme: "Halt ja den Rand, dein Bruder pennt!". Es war Justin, ich beruhigte mich und er nahm langsam die Hand von meinem Mund. "Was machst du hier?" fragte er. "Essen holen?!?" antwortete ich obwohl es mehr wie eine Frage klang. "Sehe ich auch aber warum so früh?" fragte er. Ich lief zum Lichtschalter und machte das Licht an. "Konnte nicht schlafen." sagte ich knapp und nahm mir einen Löffel aus der Schublade. Ich setzte mich an den den Küchentisch und löffelte den Joghurt aus. "Ich wusste nicht das du die noch hast." sagte Justin nach ein paar Minuten. "Was?" fragte ich. "Meine Boxershorts." grinste er. Ich zuckte mit den Schultern und sagte: "Du weißt vieles nicht." Justin nickte. "Und was willst du um diese Uhrzeit hier unten?" fragte ich wärend ich den nächsten Löffel mit Joghurt in den Mund schob. "Konnte nicht schlafen." sagte er einfach und sah aus dem Fenster. "Was war den Gestern los?" fragte er mich nachdem ich den Joghurt weggeworfen hatte. "Ist doch alles in Ordnung, du versaut mir zwar meine Ferien aber ist ja nichts schlimmes." gab ich ironisch von mir. "Ich..". "Nein Justin, ich bin es gewohnt." keifte ich ihn an. "Wann den?" sagte er sauer. "Mal überlegen, das Feriencamp, die Geburtstage, die Letzten Ferien, 2 Wochen! und nicht zu vergessen hast du Arschloch mir meinen ersten Kuss gestohlen." schrie ich ihn an. Ich hielt mir die Hand vor den Mund, ich wollte das nicht sagen. "Ich... Sorry." sagte er nur. "Vergiss es." knurrte ich nur und lief hoch in mein Zimmer. Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen. Nach einiger Zeit ging die Tür auf und ich hörte Schritte und wie sich jemand aufs Bett setzte. "Ich wusste das nicht." sagte Justin leise. "Ist egal." nuschelte ich. Warum ist er so? Im Double immer so gemein und wenn wir alleine sind ist er so nett. "Nein." flüsterte er. "Doch." nuschelte ich ins Kissen. "Soll ich dir was sagen? Es war auch mein erster." sagte er nur und verschwand aus dem Zimmer. Verwirrt und müde schlief ich ein.
》Man kann ohne Liebe Holz hacken, Ziegel formen, Eisen schmieden. Aber man kann nicht ohne Liebe mit Menschen umgehen《
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Destiny
FanfictionAlexandria ist ein ganz normaler Teenager, doch eine Person bringt ihr ganzes Leben durcheinander. Der beste Freund ihres Bruders, schon als Kinder mochten sich die beiden nicht. Doch ein Tag ändert alles und für Alex wird alles zum Albtraum. 》 So c...