Twelve: She or me?

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Twelve: She or me?

Ich erzählte ihm das wir wegen Luke gestritten hatten weil ich der Meinung war das er sie betrügen würde und das sie mich darauf hin geschlagen hat, das Detail wo ich ihr von meinen Gefühlen zu Justin erzählt hatte ließ ich aus. Justin legte sich neben mich und zog mich auf seine Brust, kaum 2 Minuten später hörte ich das Gestöhne von Steph.

"Sie hat mich geschlagen und er hat nichts besseres zu tun als mit ihr zu schlafen, ich hoffe sie bekommt Aids." murmelte ich. "Dann bekommt es dein Bruder auch." nuschelte Justin. "Wenn er die knallt." knurrte ich leicht. Justin drehte uns so das er über mir ist. Er stützte sich mit seinen Unterarmen links und rechts von meinem Kopf ab, er sah mir intensiv in die Augen und unsere Nasen berührten sich leicht.

"Es ist immer noch mein bester Freund von dem du redest." hauchte er gegen meine Lippen. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und das kribbeln wurde stärker. In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und im nächsten Moment wurde Justin grob von mir runter gezogen. "Ich habe dir schon oft genug gesagt das du dich von meiner Schwester fernhalten sollst!" brüllte er Justin an während er Justin immer wieder schlug.

"Er hat doch nichts gemacht!" schrie ich ihn an. "Noch nicht!" keifte er mich an. "Du darfst meine Beste Freundin ficken die mich geschlagen hat aber er darf mich nicht mal angucken oder was?" schrie ich nun Luke an. "Verstehst du es nicht? Er ist ein scheiß Player!" knurrte Luke. "Du auch!" schrie ich. Sofort ließ er von Justin ab und kam mir bedrohlich näher. "Wiederhole das nochmal." knurrte er und in seinen Augen sah ich die Wut.

"Du bist ein Player! Jede 2. Frau in deinem Leben hast du bezahlt und vor Steph hast du jede nur ausgenutzt! Du lebst nach dem Motto 'Einmal ficken, weiter schicken' Du bist nicht besser als er nur weil du eine Freundin hast!" schrie ich ihn an und ich sah wie er sich zusammen reißen musste mich nicht zuschlagen.

"Aber weißt du was noch schlimmer ist? Vor 3 Wochen hat sie mich schon mal geschlagen und du hast sie angebrüllt und was machst du heute? Du hast ihr noch ne Belohnung gegeben!" schrie ich ihn an und ich merkte die Tränen in meinem Auge. "Er ist eben ein Guter Freund." grinste Steph zickig, ich hab nicht mal bemerkt das sie in meinem Zimmer steht. "Ich verstehe das du sie liebst aber ich bin deine Schwester." murmelte ich und stand auf, aufgebracht lief ich die Treppe runter zur Tür.

"Jetzt hau nicht wieder ab!" rief Luke der die Treppe runter rannte. Justin und Steph folgten ihm. "Du hast nicht mal was zu ihr gesagt! Du hast es hingenommen das sie mich schlägt!" schrie ich ihn an. "Er liebt mich halt." grinste Steph. "Jetzt hör mal auf mit deinem Bitch verhalten und dich wollte ich mal knallen." Justin verdrehte die Augen und ich spürte wie sich mein Herz zusammen zog.

Er wollte sie mal knallen. "Jetzt sagst du nichts mehr! Tolle liebe." knurrte ich. "Er liebt mich halt." zickte Steph wieder. Hat sie auch einen anderen Satz? "Jetzt halt mal die Fresse oder ich stopfe sie." knurrte Justin Steph an. "Du bist notgeil Luke! Du wolltest sie schon immer jetzt hast du sie und kannst mich nicht mal verteidigen!" schrie ich ihn an.

"Was soll ich den machen? Zwischen euch wählen?" knurrte er. "Ja gute Idee. Sie oder Ich." schrie ich. "Das ist nicht dein Ernst oder?" fragte mich Luke perplex. "Mein voller Ernst! Entweder sie geht oder ich!" knurrte ich. Luke sah Hilfe suchend zu Justin der mich aber auch nur komisch anstarrte.

"Baby." wimmerte Steph. Jetzt sah er mich wieder an. "Du liebst sie nicht! Wenn du sie siehst kribbelt alles und wenn sie in deiner Nähe ist bist du überglücklich. Ich kenne dich Luke seit meinem ganzem Leben, sie ist es nicht." flüsterte ich. Er drehte sich zu Steph und küsste sie. "Du bist es nicht." wiederholte er meine Worte. "Es kribbelt nicht." jetzt sah er mich an. "Bist du jetzt froh? Du hast meine Beziehung kaputt gemacht!" schrie sie mich an und kam mir näher.

"Ein fick war das." knurrte ich. Sofort spürte ich eine Faust in meinem Gesicht. Ich flog bei dem schwung auf den Boden wo ich mich dann zusammen kauerte, Steph schlug und trat auf mich ein. Justin und Luke versuchten sie immer wieder weg zu zerren doch sie befreite sich dann wieder und trat auf mich ein. Ich schrie auf als sie doller zu trat und heiße Tränen wanderten über meine Wange ich hörte Justin sie anschreien und wie die Tür zugeknallt wurde.

"Alles wird gut." flüsterte Justin und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich setzte mich auf und ich fühlte wie mein Magen schmerzte. "Sie war wirklich nur ein Fick, ich hatte nur beim ersten Mal dieses kribbeln doch danach auch nicht mehr." murmelte Luke. "Und sie denkt jetzt das ich schuld bin." murmelte ich. "Vergiss sie." flüsterte Justin und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht.

"Jetzt bekomme ich aber keinen Sex." maulte Luke. "Du hast Justin." grinste ich. "Sehe ich so aus als ob ich den in den Arsch ficken würde?" lachte er. "Ich bin größer als du ich ficke dich wenn schon." lachte Justin. "Ihr habt doch eh schon beieinander Handarbeit gemacht." grinste ich Justin an. "Ja Handarbeit ist aber kein Sex." hauchte er mir ins Gesicht.

"Wenn du Sex brauchst kaufe ich dir ne Nutte." sagte ich nun zu Luke. "Eine ganze Nacht?" grinste er begeistert. "Die ganze." grinste ich. "Und ich?" fragte Justin gespielt traurig. Mein Herz zog sich zusammen. "Ok aber nur dieses eine mal." grinste ich schief. Ich stand auf und ignorierte einfach meine Schmerzen. Ich nahm 2x $500 aus meiner Tasche und gab einen Luke der mich begeistert angrinste.

Ja in Brookyln bekommt man so billig eine Nacht, ich weiß das weil die Jungs mal aufm Schulweg darüber geredet haben. Etwas bedrückt gab ich Justin den anderen welchen er auch begeistert annahm. In mir zog sich alles zusammen aber wie würde es aussehen wenn ich es ihm nicht kaufen würde. Luke lief schon aus der Tür zum Auto, Justin drückte mich einmal und lief dann hinterher. Ich lief in den Keller und weinte. Ich kam mit dem Gedanken das Justin gleich Sex hat nicht klar. Ich liebe ihn doch.

Ich muss wohl eingeschlafen sein bis ich die Tür knarren hörte. Ich öffnete die Augen und sah Justin an. "Kommst du hoch?" fragte er. "Ist die Nacht schon um?" fragte ich etwas verschlafen. "Ich hab nicht mit ihr geschlafen, ich konnte es nicht." flüsterte er. Mir fiel ein riesen Stein vom Herzen. Er hielt mir einen Schein vor die Nase und ich nahm ihn, es waren die $500 die ich ihm gegeben hab. Ich nahm ihn und stand langsam auf. "Warum bist du hier?" fragte Justin. "Ist gemütlich." antwortete ich. "Ich weiß das du hier immer bist wenn dich etwas bedrückt." flüsterte Justin. "Ich hab eben Schuldgefühle weil sich Steph und Luke getrennt haben." murmelte ich und war sehr erstaunt das ich so gut lügen konnte. Justin umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr: "Ich tu mal so als ob ich dir glaube." Ich ries die Augen auf. "Hast du einen Lügendetektor im Kopf oder was?" fragte ich ihn. "Ich weiß eben wann du lügst." grinste er.

》Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken.《

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