Twenty seven: Deal
Es ist schon etwas gruselig das Luke nicht ausrastet. Damals war es schon schlimm genug das ich einen Freund hab und heute? heute sage ich ihm das ich ihn angelogen hab, seinen besten Freund liebe und das ich nicht betrogen wurde sonder ausgenutzt und was macht er? Genau er umarmt mich und sagt das er nicht sauer ist. Welches Spiel spielt er?
Ich löste mich aus seiner Umarmung und sah ihn verwirrt an. "Bist du krank?" fragte ich ihn. "Alles bestens." grinste er. "Ok wer bist du und was hast du mich meinem Bruder gemacht?" fragte ich ihn ernst und sein grinsen wurde breiter. "Alex das ist doch schon Ewigkeiten her." grinste er und wurde mir etwas unheimlich. "Man Alex du warst 16, in dem Jahr hast du deine Brüder verloren. Ich war an dem Tag da als James und du was hattet und ich hab auch gehört wie er zu dir gesagt hat das er nur mal wieder ne Jungfrau haben wollte." gestand Luke mir. Jetzt bin ich baff, er wusste es? Er sollte doch bei Justin sein! "Du warst da? Du solltest doch bei Justin sein." stotterte ich leicht. "Naja seine PS3 ist kaputt gegangen und dann sind wir zu mir und haben XBox gezockt." erklärte Luke. "Warte! Justin war auch da?" sagte ich geschockt und ich merkte wie mir das Blut ins Gesicht stieg und ich wahrscheinlich so rot wie eine Tomate bin. "Ja." sage Luke kalt. Ich legte meinen Kopf in meine Hände und versuchte mein Gesicht zu verstecken. "Du warst auch bei meinem ersten Mal Zuhause." grinse Luke leicht. "Ja du wusstest aber auch das ich zuhause bin." konterte ich. "Was kann ich dafür das Justin gestolpert ist und seine Play Station kaputt gemacht hat?" fragte er mich dann. "Ja was ist er denn auch so dumm." seufzte ich. Wie Peinlich ist das den!?!
"Er war aber auf Toilette und hat nicht mitbekommen was James gesagt hat." sagte Luke dann. "Und warum hast du mir das nicht erzählt?" fragte ich ihn sauer. "Ich dachte mir du kommst eh dann weinend bei mir an, naja aber stattdessen sagst du beim Frühstück das er dich betrogen hat und es dir nachdem erzählt hat." grinste Luke leicht " damals konntest du besser Lügen." Ich wünschte ich könnte mich jetzt im Sand einbuddeln. "Das erklärt nicht warum du nicht, wie immer, meine Lüge auffliegen lässt." sagte ich dann. "Ich hab eigentlich gedacht das du es mir dann nochmal richtig erzählst wenn Jus nicht da ist, aber du hast mir nochmal erzählt das sich gleich danach wieder angezogen hat und gesagt hat 'Ich muss dir was sagen, ich hab dich betrogen.' danach sollt ihr gestritten haben. Klar hätte ich dir sagen können das ich da war aber ich wollte sehen ob du mir vertraust." sagte er und wurde zum Ende immer leiser und hörte sich gekränkt an. "Hätte ich es dir erzählt hättest du James umgebracht." verteidigte ich mich. "Als ob du das nicht wolltest." murmelte Luke. Mein Blick widmete sich dem Sand unter mir. "Klar wollte ich das es ihm leid tut das er mich ausgenutzt hat aber du hättest nur unnötigen Stress gemacht." murmelte ich schnell. "Entschuldigung das ich versuche dich zu beschützen!" brüllte er mich nun an, erschrocken sah ich ihn an und in seinen Augen sah ich wie sehr ich ihn verletzt hab.
Er stand auf und lief weg. Perplex sah ich ihm hinterher. "Luke!" rief ich doch er lief weiter. Fuck, was hab ich gemacht. Frustriert schlug ich in den Sand unter mir. Warum immer ich? Ich bin es Leid immer die schuldige sein. Ich stand auf und wollte in das Wasser rennen doch kaum war ich mit einem Fuß drin schlang jemand seine Arme um meine Taille und hob mich hoch. Ich zappelte und schrie doch keinen Interessiert das.
Der unbekannte steuerte auf die Handtücher zu auf denen ich und Luke gerade noch gesessen hatten. "Lass mich runter!" schrie ich und versuchte ihn mit meinen Beinen zu treten was jedoch nicht klappte. "Damit du dich wieder umbringen kannst? Nein danke." flüsterte mir eine raue Stimme ins Ohr und ich hätte sie unter tausenden erkennen können. Justin. Augenblicklich entspannte ich mich und ließ mich tragen.
"Was ist passiert?" fragte Justin und sah mich besorgt an. Er hatte mich auf mein Handtuch gelegt und saß mir nun gegenüber. "Ich habe Stress mit Luke." murmelte ich schnell und sah auf den Boden. "Deswegen willst du dich umbringen? Ich verstehe dich nicht mehr Alex, ich hab dir dein Feriencamp versaut und das war tausend mal schlimmer als das!" rief Justin wütend. "Es sind gerade mal 5 Wochen um, in den Wochen ist alles passiert was ich nie wollte. Ist doch nur eine Depression." wimmerte ich. "Alex! Du bist Suizid gefärdet! Das ist nicht mehr eine Depression die jeder hat, du wolltest an einem Tag dich schon 2x umbringen." brüllte Justin mich an, er war nicht wütend, er macht sich Sorgen. Mein Herz schlug nun doppelt so schnell. Ich schwieg und sah weiter in den Sand. Ich hörte Justin seufzen und merkte das er mich weiter intensiv ansah. "Vielleicht brauchst du einen Psychologen." murmelte er schnell. "Keinen Seelenklempner!" wimmerte ich entsetzt. Steph wollte mir auch einen andrehen nach dem Feriencamp, selbst 2 Wochen später hatte ich noch Alpträume von Insekten. Justin fuhr sich verzweifelt durch die Haare. "Was sonst? Bitte sag mir Irgendwas was ich tun kann damit du dich nicht wieder in die Wellen stürzt." flehte er mich an und in seinen Augen sah ich die pure Besorgnis. Warum kümmert er sich um mich?
Ich bin die kleine Schwester von seinem Besten Freund ist doch klar das er versucht mich abzuhalten da er weiß das Luke mich liebt, auf Geschwisterlicheweise. "Es gibt nichts was du tun kannst." murmelte ich. Es war schon fast gelogen, er könnte aufhören diese andere zu lieben, er könnte mich lieben, er könnte mein Freund sein. Ok, zu Perfekt wir sind hier nicht bei einer Schnulze.
Justin sah mich weiter verzweifelt und besorgt an. "Machen wir einen Deal? Ich ärger dich nie wieder und du bringst dich nie wieder um." schlug er dann vor. Er würde mich nie wieder ärgern, das Duo würde nicht mehr existieren. Ein Traum, aber kann ich aufhören damit? Justin ist meine Liebe und so wie es weg tut meine große Liebe und gegen James meine wahre Liebe. Kann ich wenn er dann mit ihr zusammen ist mich zurück halten? Wenn ich die beiden sehen würde, würde ich es überleben? OK vielleicht hole ich mir doch einen Seelenklempner. Justin sah mich auffordernd an und hielt mir seine Hand hin. "Nimm sie oder ich besorge dir einen Psychologen." knurrte er schon fast laut los. "Woher weiß ich das du nicht lügst?" fragte ich ihn und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Wenn ich lüge dann verzichte ich mein Lebenlamg auf Sex." sagte er tod ernst. So eine Verschwendung, was denke ich da. "Wenn du lügst ritz ich mir mit einem Messer die Kehle auf." sagte ich ebenfalls ernst. Ich sah wie geschockt er war aber er gab nicht nach und hielt mir seine Hand vor die Nase.
Aber will ich wirklich das er mich nicht mehr ärgert? Es war doch schon etwas witzig. Justin sah mich abwartend an. Die Versuchung seine Hand zu nehmen ist groß, aber nicht wegen dem Deal nur weil ich einfach mal seine Hand halten will. "Ich will nicht das es aufhört." murmelte ich und ich sah wie sein Gesicht immer geschockter wird. "Du willst weiter Suizid Versuche machen?!?" sagte er geschockt. "Nein, ich will nicht das du aufhörst mich zu ärgern." murmelte ich schnell. "Aber du beschwerst dich doch immer." sagte er verwirrt. "Ja, aber es ist auch irgendwie witzig." murmelte ich und sah weiter hin den Boden an, hob nur manchmal den Kopf um zu gucken wie er reagiert. Justin seufzte und fuhr sich durch die Haare. Wie kann man nur so heiß sein? "Schlag du einen Deal vor!" forderte er mich auf.
Ich bringe mich nicht mehr um wenn du mich liebst und wir glücklich bis ans ende unserer Tage leben, ist doch ein toller Deal oder? Voll realistisch! Ich hoffe man hört die Ironie.
"Ich höre auf mit mich umzubringen wenn.." murmelte ich und machte dann eine Pause, was sollte ich sagen? "wenn du mir versprichst das alles so bleibt wie es ist! Ich will nicht das sich irgendetwas verändert." murmelte ich. "Veränderungen gehören zum Leben." antwortete Justin und sah mich etwas verwirrt an. "Ok versprich mir das zwischen uns nie das passiert was zwischen mir und Steph passiert ist." murmelte ich und sah ihn etwas verlegen an. Justin nahm meine Hand und sah mir in die Augen, dieses Rehbraun, ich könnte in seinen Augen versinken. "Niemals." grinste er leicht und umarmte mich. "solange du nie wieder dich umbringst." flüsterte er in mein Ohr wobei seine Lippen es leicht berührten. Eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und alles in mir kribbelte. "Niemals." grinste ich. Langsam löste er sich von mir und setzte sich wieder vernünftig hin. "Also steht der Deal? Wir werden uns nie hassen und du bringst sich nicht um?" grinste er leicht und ich hatte das Gefühl ich schmelze. "Ja." grinste ich und hielt ihm die Hand hin, er nahm sie und schüttelte sie. Ich fühlte mich wie in den Filmen wo zwei Leute Geschäfte machen.
》 Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.《
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Sorry ich war im Urlaub und konnte nicht updaten!
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Montag wieder Schule :( Wo sind die Ferien hin?
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Destiny
FanfictionAlexandria ist ein ganz normaler Teenager, doch eine Person bringt ihr ganzes Leben durcheinander. Der beste Freund ihres Bruders, schon als Kinder mochten sich die beiden nicht. Doch ein Tag ändert alles und für Alex wird alles zum Albtraum. 》 So c...