Fourteen: Love that let's go
Justin ist wahrscheinlich wieder eingeschlafen doch ich konnte nicht mehr schlafen. Ich sah ihn immer wieder an, er sah so wunderschön aus. Ich versuchte etwas aus dem Fenster zugucken und erkannte das die Sonne gerade aufging, dass heißt es ist 5 Uhr morgens. Ich machte es mir wieder auf Justin's Brust gemütlich und starrte meinen Kleiderschrank an.
Ich musste wohl doch wieder eingeschlafen sein wenn ich wurde durch ein sanftes rütteln an meiner Schulter geweckt. "Aufstehen." flüsterte Justin und verschwand aus dem Zimmer. Ich seufzte und setzte mich auf. Warum kann es nicht einmal einfach sein? Wie in den Filmen, sie lieben sich beide und sind glücklich bis ans Lebensende. Doch das Leben ist kein Film und kein Märchen auch wenn es einem manchmal so vorkommt. Nein es ist eine Achterbahn mal geht es hoch hinaus, dann wieder steil bergab und dann dreht sich alles weil ihr Loopings fahrt. Ich stand auf und schleifte mich ins Badezimmer. Dort zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Ich bin ein potenzieller Langduscher, ich kann bis zu 2 Stunden unter der Dusche stehen. Ich rieb meinen Körper mit Duschgel ein und wusch ihn danach sorgfältig ab. Ich nahm mein Apfelshampoo und rieb es in meine Haare. Ich massierte meine Kopfhaut und meine Haare und spülte sie dann ab das gleiche machte ich mit meiner Spülung. Nachdem ich fertig war spülte ich mich noch einmal komplett ab und ging dann aus der Dusche. Ich nahm mein Handtuch und wickelte es um meinen Körper. Ich tapste langsam zu meinem Spiegel den ich erst mal abwischen musste da er beschlagen war. Ich föhnte meine Haare was eine halbe Ewigkeit dauerte und so auch mein Körper etwas mit trocknete. Nachdem ich meine getrockneten Haare offen über meine Schultern hängen ließ lief ich zu meinem Kleiderschrank. Ich zog mir meine Unterwäsche an und sah mir dann meinen Kleiderschrank an. Er sieht aus als ob er gleich platzen würde aber ich hatte trotzdem keine Ahnung was ich anziehen sollte. Ich schnappte mir ein bequeme graue Jogginghose und ein einfaches weißes Top an. Ich betrachtete mich im Spiegel und war mit meinem Sontagsoutfit sehr zufrieden. Ich lief die Treppe runter zur Küche wo schon Justin und Luke saßen. Ich schnappte mir einen Apfel und setzte mich neben Luke. Sie redeten wieder mal von irgendwelchen Mädchen die sie in der Kiste hatten. Etwas genervt vom Gesprächsthema ging ich ins Wohnzimmer. Ich setzte mich aufs Sofa und starrte den Fernseher an als ob gerade ein sehr spannender Film lief. Ich aß den Apfel auf und warf ihn schnell in den Mülleimer in der Küche. Es tat echt weh zuhören wie und mit wem er schon in der Kiste war. Ich lief schnell wieder raus und ging in den Garten. Ich sah Fr . Mais am Gartenzaun stehen aber sie sah nicht so glücklich aus. Ich lief zu ihr und grüßte sie freundlich. "Guten Morgen Fr. Mais." sagte ich und stellte mich an den Zaun. "Nichts ist gut." sagte sie mit einer leicht weinerlichen Stimme. "Was ist den passiert?" fragte ich sie. Sie hebte den Kopf und ich sah ihr an das es ihr schlecht geht, was heißt schlecht? Miserabel trifft es mehr, ihre Augen waren rot und glasig, tiefe Augenringe hatte sie auch. Auch ihr Lächeln war wie vom Erdboden verschwunden. "Walter ist gestorben." weinte sie nun. "Das tut mir Leid." sagte ich und sah auf den Boden. "Von einem Auto überfahren." heulte sie nun. "Oh Gott." sagte ich. "Tut mir Leid Alex, ich sollte rein gehen." murmelte sie. "Passen sie auf sich auf." rief ich als sie rein ging und dann war ich alleine im Garten. Diese Ruhe einfach unbeschreiblich schön. Ich legte mich auf die Liege und sah einfach in den Himmel. Ob meine Eltern mich sehen? Wie soll ich den die Beerdigung überleben? Die müsste übermorgen sein wenn ich mich nicht täusche. Ich schloss meine Augen und stellte mir vor wie es jetzt wäre mit ihnen. Mein Vater würde neben meiner Mutter sitzen und sie würden kuscheln. Trotz 20 Jahre Ehe waren sie noch verliebt wie am ersten Tag. Sie würden Titanic gucken, sie mochten den Film beide sehr auch wenn ich glaube das mein Vater den Film nur wegen ihr mochte. Sie würden uns immer wieder sagen wie doll sie uns liebten und sie würden uns ganz doll drücken. Langsam floßen mir ein paar Tränen über die Wange.
**Flashback**
Ich bin gerade 5 Jahre alt und mit meinen Eltern und Luke auf dem Jahrmarkt. Ich war sehr klein und konnte kaum was sehen außer Beine. Doch eins stach mir ins Auge ein riesengroßer brauner Teddybär an einem Schießstand. "Mami den will ich haben." maulte ich und zeigte auf den Bären der mich warm angrinste. Mein Papi ging an den Stand und schoß alle Zielscheiben ab. Der Mann vom Stand gab meinem Papi den Teddy den er mir dann gab. Er war größer als ich aber ich gab ihn nicht aus der Hand.
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Destiny
Fiksi PenggemarAlexandria ist ein ganz normaler Teenager, doch eine Person bringt ihr ganzes Leben durcheinander. Der beste Freund ihres Bruders, schon als Kinder mochten sich die beiden nicht. Doch ein Tag ändert alles und für Alex wird alles zum Albtraum. 》 So c...