Seven: Go away
"Was treibt ihr hier? Halt nein ich will es gar nicht wissen! Justin ich hab dir schon oft genug gesagt du sollst dich von meiner Schwester fernhalten! Sie hat Niveu!" brüllte Luke uns an. "Luke das verstehst du falsch!" versuchte Justin ihn zu beruhigen. "Er hat nichts gemacht." verstärkte ich Justin. "Ach ja? Deswegen hat Justin auch letzte Nacht bei dir geschlafen. Deswegen sitzt er jetzt neben dir." brüllte Luke und ich konnte jede Ader an seinem Hals sehen. "Ich kenne Alex jetzt schon ewig! Ich darf doch wohl mal nett sein!" knurrte Justin. "Nett? Ich kenne dich gut! Zu gut! Ich weiß genau was du machst! Du willst ihr Vertrauen gewinnen sie ficken und dann hinwerfen wie eine heiße Kartoffel." brüllte er Justin an. "Luke!" schrie ich entsetzt auf. "Was?" knurrte er mich nun an. "Du hast doch auch gerade meine Beste Freundin gefickt! Was ist der unterschied zwischen mir und Justin?" fauchte ich und Luke zuckte schon leicht. "Der Unterschied ist das ich sie liebe!" schrie er mich an. Er blickte nochmal zwischen uns hin und her und brüllte dann: "Ihr seid für mich gestorben! Alle beide!". Dann lief er raus. Steph legte die Tüten die ich eingekauft hatte auf den Boden. Sie machte leise die Tür zu und verschwand. Toll erst meine Eltern und jetzt er. Mir floßen stumme Tränen über die Wange während ich die Tür anstarrte und die Wörter von ihm verarbeitete. Justin saß auch nur stumm da. "Du solltest zu ihm gehen." wisperte ich. Justin nickte nur und ging dann raus. Ich stand auf und holte meinen Rucksack raus, ich stopfte Wechselsachen, Geld, Handy, Ausweise und noch etwas Essen was im Zimmer lag ein. Ich schnappte mir die Snapback und ging leise in Justin's Zimmer. Ich nahm mir schnell einen Zettel und schrieb 'Danke für alles xx Alexis' Ja Alexis er hat mich damals damit immer aufgezogen doch dann haben wir abgemacht das er es nicht mehr macht aber es fehlte mir. Ich legte die Snapback auf sein Bett und legte den Zettel daneben. Ich kann keinen sehen von beiden sonst bleibe ich doch noch aber gerade ist alles so verrückt. Meine Eltern sind tot, bei mir kribbelt alles wenn Justin bei mir ist und mein Bruder hasst mich, zu viel auf einmal. Ich nahm den Rucksack auf den Rücken und lief leise zur Tür. Als ich keinen sah rannte ich raus.
Ich laufe schon seid 3 Stunden weg, in Richtung Manhattan. Keine Ahnung warum aber ich lief einfach da lang. Schon lange bin ich an dem Unfallort vorbei. Ich laufe nähmlich gerade neben der Autobahn lang. Ich aß meinen Schokoriegel und setzte mich auf den Boden. Mein Handy vibrierte ununterbrochen in meinem Rucksack doch ich ignorierte es einfach. Ich sah mir die Autos an die mit 100km/h an mir vorbei rasten. Auf einmal sah ich Justin's schwarzen Ferrari, sofort sprang ich ins Gebüsch, hoffentlich hat er mich nicht gesehen doch leider blinkte das Auto und blieb auf dem Standstreifen stehen. Er stieg aus und sprang über die Leitplanke und sah sich um. Er kam mir gefährlich nah und ich hoffte einfach nur das mein Handy jetzt nicht wieder klingelt. Scheinbar hörte Gott meine Gebete und mein Handy klingelte nicht mehr, Justin leuchtete in das Gebüsch wo ich drin war und für einen Moment hielt ich die Luft an, doch dann schüttelte er den Kopf und lief zu seinem Auto. Er stieg ein und fuhr los. Ich seufzte und stand aus dem Gebüsch auf und klopfte mir den Dreck von den Sachen.
Ich bin jetzt in Manhattan, keine Ahnung wo aber aus jedenfalls bin ich da. Ich lief in McDonalds rein und stellte mich an der Kasse an. "Guten Abend was möchten sie den gerne Essen?" fragte die Kassiererin mich als ich dran war. "Ja 10 Cheeseburger bitte." sagte ich meine Bestellung, ich musste ja schließlich überleben. "Zum mitnehmen oder hier essen?" fragte sie mich. "Zum mitnehmen." sagte ich einfach. Die Kassiererin nahm die braune McDonalds Tüte und legte die Cheeseburger rein. "Das macht dann $12" sagte sie und tippte etwas in die Kasse. Ich legte ihr das passende Geld hin und nahm die Tüte. "Schönen Abend noch!" rief sie mir noch zu. "Ihnen auch." rief ich und lief aus der Tür, schnell packte ich noch die McDonalds Tüte in meinen Rucksack und machte mich auf den Weg.
Es war bereits Nachts und ich war am Time Square, selbst bei Nacht ist dort viel los. Ich setzte mich auf eine Bank und sah die Autos an. Wieder sah ich Justin's Ferrari, das schlimmste war aber er sah mich auch. Ich rannte schnell in irgendeine Richtung und hoffte einfach das er de kt das er sich das eingebildet hat. Ich setzte mich auf den Boden in einer Seitengasse und hoffte nur er würde weiter fahren. Nach ein paar Minuten lief ich dann weiter. Die ganze Nacht durch mit ein paar Pausen lief ich durch Manhattan. Schon vom weiten sah ich den Central Park. Es war bereits Morgens und die Sonne ging langsam auf.
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Destiny
FanfictionAlexandria ist ein ganz normaler Teenager, doch eine Person bringt ihr ganzes Leben durcheinander. Der beste Freund ihres Bruders, schon als Kinder mochten sich die beiden nicht. Doch ein Tag ändert alles und für Alex wird alles zum Albtraum. 》 So c...