05. The Boys are back

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One direction ~ History

ELLA

Durch einen lauten Knall wurde ich wach. Ich schreckte direkt auf und sah mich verwirrt um.

Zunächst konnte ich niemanden in Sophias Wohnung wahrnehmen, sah dann aber wie ihr Hund Ralph, ins Wohnzimmer spazierte.

,,Na du", sagte ich grinsend und freute mich direkt, den Kleinen wiederzusehen.

Dem Hund folgte direkt Sophia, die sich genervt über ihr Gesicht fuhr.

,,Gott, ich hatte komplett vergessen, wie das ist, wenn er daheim ist", gab sie zu und ließ sich vor mir, auf das Sofa nieder.

,,Meine Mutter hatte ihn den ganzen letzten Monat gehabt und hat ihn heute, wegen einem Notfall zurückgebracht."

,,Wenigstens ist dann was los bei dir", lachte ich und Sophia bemühte sich ebenfalls um ein lächeln.

Irgendwas an ihr war heute anders. Gestern Abend hatten wir noch lange miteinander geredet, die Wahrheit über sich und Liam, hatte sie aber nicht gesagt. Sophia war nicht einfach zu knacken. Nur weil ein wenig Alkohol im Spiel war, fing sie nicht gleich an zu reden.

Doch trotzdem war es heute anders. Sie sah irgendwie viel erfrischender und fröhlicher aus, wie gestern.

Ich musste erneut lächeln, denn wenn es ihr besser ging, dann ging es mir auch gut.

,,Ich helf dir beim abhängen der Bilder", sagte ich plötzlich. Sophia hob ihren Kopf und schaute mich an.

,,Das brauchst du nicht. Ich lasse sie hängen. Jedoch werde ich die Bilder neu sortieren", erklärte sie mir und wir schauten beide zur Bilderwand.

Dass sie sich umentschieden hatte überraschte mich, zeigte mir aber auch, dass sie denn richtigen Weg einschlug. 

Die Bilder waren toll und sie waren Erinnerungen. Es wäre zu schade, all diese Bilder in Kisten zu verpacken. Ich war froh, dass sie ihre Meinung geändert hatte.

,,Also, großer Tag heute, nicht wahr?", Sophia lenkte gekonnt vom Thema ab und stand auf. Ich tat es ihr gleich und schlurfte in die Küche.

Ich nahm mir eine der Tassen, die auf der Tischplatte standen und schenkte mir Kaffee ein.

,,Soll ich dich zu Modest! fahren? Ich muss eh zur Arbeit und kann dich mitnehmen", schlug Sophia vor und nippte an ihrem Kaffee.

Mit dem Rücken lehnte ich mich gegen die Tischplatte und drehte meine Tasse in meinen Händen.

,,Theoretisch würde ich eigentlich bei dem Wetter laufen, aber Modest! ist nicht gerade um die Ecke." Sophia lächelte und schaute kurz aus dem Fenster.

Heute schien tatsächlich die Sonne, was mir ein gutes Gefühl gab.

In einer Stunde musste ich bei Modest! antanzen und würde die Jungs wieder sehen. Noch war ich nicht sehr nervös, aber ich wusste, dass das noch kommem würde.

Trotz, dass ich die Nacht deswegen schlecht geschlafen hatte, war ich überraschenderweise nicht müde.  

,,Übrigens, dein Vermieter hat als du geschlafen hast angerufen", bemerkte Soph nebenbei und mein Blick glitt zu ihr. Ich gab ihr zum Verständnis, dass sie weiterreden konnte.

,,Er meinte, dass du doch erst Morgen früh einziehen könntest, aber das ist ja kein Problem."

Ich fing an zu grinsen. Sophias Sofa war bequem und noch eine Nacht darauf wäre kein Problem für mich. 

Back to you 》N.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt